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Nachrichten 04.02.2016

Die wichtigsten Nachrichten des Tages im Überblick

Nachrichten 04.02.2016
Nachrichten 04.02.2016

, 04.02.2016, 19:12

BRÜSSEL: Das Wirtschaftswachstum Rumäniens sollte 2016 einen Höchstwert von 4,2% erreichen, und 2017 wird es auf 3,7 leicht zurückgehen, steht in der Winterwirtschaftsprognose der Europäischen Kommission, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Im Herbst 2015 hatte die Europäische Kommission für Rumänien ein Wirtschaftswachstum von 4,1% 2016 und 3,6% 2017 prognostiziert. Der Hauptantrieb des Wirtschaftswachstums bleibt laut Einschätzungen der interne Verbrauch, während der Nettobeitrag der Exporte negativ ausbleibt. Die Reduzierung der Mehrwersteuer von 24% auf 20% im Januar und die Erhöhung des Mindestlohnes in Mai werden 2016 den Verbrauch anspornen und das Wirtschaftswachstum auf 4,2% erhöhen. Die Weltbank hat auch ihre Prognosen für Rumänien im Jahr 2016 verbessert — die rumänische Wirtschaft sollte dieses Jahr ein Wachstum von 3,9% und 2017 von 4,1% erzielen.



AMSTERDAM: Der rumänische Verteidigungsminister, Mihnea Motoc, beteiligt sich am Donnerstag und Freitag in Amsterdam am informellen Treffen der EU-Verteidigungsminister. Themen der Gespräche sind die Hauptfragen der europäischen Agenda im Bereich Sicherheit und Verteidigung. Besonders wichtig sind dabei die Vertiefung der europäischen Kooperation im Verteidigungsbereich und die laufenden Missionen und Operationen im Rahmen der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Am Treffen beteiligen sich der stellvertretende NATO-Generalsekretär, Alexander Vershbow, und der UN-Generaluntersekretär für Friedenserhaltungsmissionen, Herve Ladsous.



BUKAREST: Am Donnerstag ist der erste Rumäne an Schweinegrippe gestorben, meldete das Nationale Zentrum zur Überwachung und Kontrolle von Ansteckenden Krankheiten in Bukarest. Es handelt sich um einen 38-jährigen Mann aus Bukarest. Der Mann war nicht gegen Grippe geimpft, er litt auch an anderen Krankheiten und die Komplikationen führten schlie‎ßlich zu seinem Tod. Laut dem Nationalen Institut für Offentliche Gesundheit wurden nur letzte Woche 72 neue Grippeerkrankungen gemeldet. Weitere 23 Patienten leiden an saisonbedingte Grippe. Bis jetzt wurden 563.000 Rumänen gegen Grippe geimpft. In der benachbarten Ukraine sind bis jetzt mehr als 150 Menschen an Schweinegrippe gestorben.

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