Nachrichten 04.02.2014
BUKAREST: Die rumänische Wirtschaft wird dieses Jahr um 2,2% steigen, steht in einer Evaluierung des Internationalen Währungsfonds, der am Dienstag die Ergebnisse der zweiwöchigen Evaluierungsmisssion in Bukarest präsentierte. Die Leiterin der IWF-Mission, Andrea Schaechter, gab bekannt, dass der Erdgas-Markt für Industrie-Verbraucher bis Ende 2014 komplett liberalisiert sein werde. Der Energie-Sektor habe strategischen Wert in Rumänien und stelle eine Möglichkeit dar, ausländische Investitionen nach Rumänien heranzuziehen, so Andrea Schaechter. Die Bukarester Verantwortlichen haben der IWF-Mission einen Plan zur Umorganisierung der Energie-Produzenten in Unternehmen mit gemischten Ressourcen präsentiert, sagte die Leiterin der IWF-Mission noch.
România Internațional, 04.02.2014, 19:36
BUKAREST: Die rumänische Wirtschaft wird dieses Jahr um 2,2% steigen, steht in einer Evaluierung des Internationalen Währungsfonds, der am Dienstag die Ergebnisse der zweiwöchigen Evaluierungsmisssion in Bukarest präsentierte. Die Leiterin der IWF-Mission, Andrea Schaechter, gab bekannt, dass der Erdgas-Markt für Industrie-Verbraucher bis Ende 2014 komplett liberalisiert sein werde. Der Energie-Sektor habe strategischen Wert in Rumänien und stelle eine Möglichkeit dar, ausländische Investitionen nach Rumänien heranzuziehen, so Andrea Schaechter. Die Bukarester Verantwortlichen haben der IWF-Mission einen Plan zur Umorganisierung der Energie-Produzenten in Unternehmen mit gemischten Ressourcen präsentiert, sagte die Leiterin der IWF-Mission noch.
BUKAREST: Zwischen 2014-2020 wird Rumänien weniger EU-Fördermittel zur Verfügung haben und daher müssen die Gelder besonders aufmerksam ausgegeben werden. Das erklärte am Dienstag der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta beim Treffen des Interinstitutionellen Kommittees für das EU-Partnerschaftsabkommen 2014-2020. Die rumänische Regierung habe sich vorgenommen, daß in den nächsten 7 Jahren die meisten EU-Struktur- und -Kohäsionsfonds für die Transportinfrastruktur, Umweltprojekte und Stadtentwicklung ausgegeben werden, sagte Victor Ponta. Der Minister für Europäische Fonds, Victor Teodorovici, gab indes bekannt, Rumänien werde den Entwurf des Partnerschaftsabkommens der Europäischen Kommission bis Ende Februar zukommen lassen. Bis Ende März werden auch die Operativprogramme, die finanziert werden müssen, der Europäischen kommission zugeschickt.
BUKAREST: Die rumänische Zentralbank BNR hat am Dienstag den Leitzins von 3,75% auf ein Rekordtief von 3,5% pro Jahr gesenkt. Ebenfalls am Dienstag beschloss die rumänische Landesbank, die Mindestreserven für Passiva in Lei bei 12% und jene für Passiva in ausländischen Devisen bei 18% zu behalten. Damit setzt die Zentralbank ihre Politik zur schrittweisen Herabsetzung des Leitzinses fort. Zum bereits sechsten Mal in Folge wurde der Leitzins gesenkt, in der Hoffnung einer Wiederankurbelung der Kreditvergabe.
BRATISLAVA: Der rumänische Aussenminister Titus Corlăţean hat am Montag zusammen mit seinem slowakischen Gegenüber Miroslav Lajčák zwei rumänische Ehrenkonsulate in Banska Bystrica und Stara Lubovna eröffnet. Aus diesem Anlaß bekräftigten die zwei Aussenminister den dynamischen politischen und diplomatischen Dialog zwischen Rumänien und der Slowakei, die Kooperation in verschiedenen Bereichen und die gemeinsame Vision in Bezug auf regionale und europäische Themen. Am ersten Tag seines Slowakeibesuches kam Aussenmninister Corlatean auch mit dem Oberbürgermeister von Bratislava, Milan Ftacnik, zusammen und überbrachte ihm eine Einladung vom Bukarester Oberbürgermeister Sorin Oprescu zu einem Bukarestbesuch.