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Nachrichten 04.01.2016

Die wichtigsten Nachrichten des Tages im Überblick

Nachrichten 04.01.2016
Nachrichten 04.01.2016

, 04.01.2016, 19:29

Drei Personen sind in Rumänien wegen der niedrigen Temperaturen, die an diesen Tagen sogar –16 Celsius erreicht haben, ums Leben gekommen. Au‎ßerdem nahmen Krankenwagen dutzende Personen, die an Unterkühlung leideten, von der Stra‎ße, aus Hausfluren oder aus ihren Häusern. In Bukarest beschloss man Tee und warme Suppe an Obdachlose zu verteilen. Auf den Stra‎ßen im Süden und Südwesten des Landes fährt man unter Winterbedingungen. In vielen Eisenbahnbezirken wurden Geschwindigkeitsbegrenzungen eineführt und einige Züge verzeichen Verspätungen. Auch der Flugverkehr findet unter Winterbedingungen statt. In den Schwarzmeerhäfen wurde die Tätigkeit aufgehoben. Obwohl das Wetter in den kommenden 24 Stunden wärmer wird, ist es kalt für dieses Datum.



Die rumänische Landeswährung wird sich nach Prognosen des Verbands rumänischer Finanzanalysten tendentiell stabil verhalten, jedoch leicht an Wert gegenüber dem amerikanischen Dollar verlieren. Die stärksten Einflüsse auf die Wechselkurse des rumänischen Leu werden vor allem externe Faktoren ausüben, so Verbandschef Radu Crăciun. Trotz positiver Wahrnehmung Rumäniens auf internationaler Ebene hängt die Entwicklung des Leu von der Dynamik volatiler Geldmärkte ab, sagte er. Zu den internen Einflussfaktoren zählte er die Reaktion ausländischer Investoren auf eventuelle Versprechen im Wahlkampf für die Kommunal- bzw. Parlamentswahlen in diesem Jahr.



Das moldauische Parlament hat am Montag die Abstimmung über die Amtseinführung der Regierung von Ion Sturza wegen Beschlussunfähigkeit ausgesetzt. Die Chancen eines Vertrauensvotums für den parteifreien Geschäftsmann Ion Sturza standen von Anfang an schlecht, da er die notwendige Mindestanzahl von 51 Abgeordneten nicht überzeugen konnte. Staatspräsident Nicolae Timofti hatte ihn am 21. Dezember mit der Bildung einer Regierung beauftragt. Sturza verzichtete am Montag offiziell auf den Auftrag der Kabinettsbildung; scheitert ein weiterer Versuch zur Einsetzung einer Regierung, muss Präsident Timofti das Parlament auflösen und Neuwahlen einberufen.

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