Nachrichten 01.12.2015
Bukarest – Gut 2600 Militärs und Experten haben samt 360 Kampffahrzeugen und technischen Mitteln des Verteidigungsministeriums an der Parade anlässlich des Nationalfeiertages Rumäniens teilgenommen. Zum ersten Mal beteiligte sich ein Kommando, das in Afghanistan und Irak aktioniert hat. Den rumänischen Kampftruppen haben sich Einheiten aus der Nachbarländern Moldau und Bulgarien, sowie aus den alliierten NATO-Staaten USA, Polen und der Türkei angeschlossen.Feierlichkeiten haben nicht nur in der rumänischen Haupstadt stattgefunen, sondern auch in weiteren Landesstädten, sowie im Ausland. Bei den Sitzen der diplomatischen Missionen Rumäniens wurden Konzerte, Ausstellungen, Filmeprojektionen organisiert. Nach Ende des Ersten Weltkriegs war am 1. Dezember 1918 die Gründung des rumänischen Einheitsstaates besiegelt worden. Das Datum wurde nach Ende des kommunistischen Regimes 1989 zum Nationalfeiertag erklärt. Der Feiertag ist auf das Jahr 1918 zurückzuführen, als an diesem Tag im zentralrumänischen Alba Iulia (Karlsburg) die Vereinigung aller rumänischen Provinzen mit mehrheitlich rumänischer Bevölkerung unter einem einheitlichen Nationalstaat besiegelt wurde.
Newsroom, 01.12.2015, 19:15
Bukarest – Gut 2600 Militärs und Experten haben samt 360 Kampffahrzeugen und technischen Mitteln des Verteidigungsministeriums an der Parade anlässlich des Nationalfeiertages Rumäniens teilgenommen. Zum ersten Mal beteiligte sich ein Kommando, das in Afghanistan und Irak aktioniert hat. Den rumänischen Kampftruppen haben sich Einheiten aus der Nachbarländern Moldau und Bulgarien, sowie aus den alliierten NATO-Staaten USA, Polen und der Türkei angeschlossen.Feierlichkeiten haben nicht nur in der rumänischen Haupstadt stattgefunen, sondern auch in weiteren Landesstädten, sowie im Ausland. Bei den Sitzen der diplomatischen Missionen Rumäniens wurden Konzerte, Ausstellungen, Filmeprojektionen organisiert. Nach Ende des Ersten Weltkriegs war am 1. Dezember 1918 die Gründung des rumänischen Einheitsstaates besiegelt worden. Das Datum wurde nach Ende des kommunistischen Regimes 1989 zum Nationalfeiertag erklärt. Der Feiertag ist auf das Jahr 1918 zurückzuführen, als an diesem Tag im zentralrumänischen Alba Iulia (Karlsburg) die Vereinigung aller rumänischen Provinzen mit mehrheitlich rumänischer Bevölkerung unter einem einheitlichen Nationalstaat besiegelt wurde.
Bukarest – Der Nationalfeiertag Rumäniens kann ein neuer Anfang sein, was die Handlungsweise, das Verhalten und die Mentalität anbelangt, erklärte der rumänische Staatschef Klaus Iohannis. Er hob hervor, in der Politik sei unbedingt ein neuer Anfang notwendig. Das bedeute neue Ideen, neuer Ansatz, neue Haltung. Gleichzeitig sollen die Stabilität und das Gleichgewicht des rumänsichen politischen Systems behalten werden. Der 1. Dezember sei nicht nur eine Feier der Vergangenheit, sondern ein guter Anlass, dass Rumänien sich stärker an die Gegenwart konnektiere, an den Platz, den es in Europa und in der Welt einnimmt. Rumänien biete in einer Welt, wo leider der Krieg und die terroristische Bedrohung immer mehr Platz gewinnen, Sicherheit und Berechenbarkeit, eine sichere Demokratie im Inneren und eine Partnerschaft im Rahmen der EU und der NATO, fügte Klaus Iohannis hinzu. Nach der miltärischen Parade in Bukarest hat der rumänische Staatschef eine Videokonferenz mit den rumänischen Soldaten, die außerhalb der Landesgrenzen aktiv sind, gehalten. Dacian Cioloş, Rumäniens Premierminister, hat an die Rumänen von überall eine Botschaft gerichtet und forderte diese auf, sich weiter für ein besseres Rumänien, das transparent und dezent regiert werden soll, anzustrengen.
Washington – US-Außenminister John Kerry hat das rumänische Volk anlässlich des Nationalfeiertages Rumäniens im Namen des US-Präsidenten Barack Obama beglückwünscht. John Kerry plädierte für die Vertiefung und Verstärkung der bilateralen Partnerschaft. Laut einer Mitteilung des US-Außenministeriums erinnert John Kerry daran, dass 2015 die 135 Jahre seit dem Beginn der diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Rumäniens markiere. Die Freundschaft zwischen den zwei Staaten fuße auf dem gemeinsamen Engagement einer demokratischen Regierung, der Einhaltung der Prinzipien des Rechtsstaates, der Förderung des Wohlstands der Bürger durch erweiterte Handelsbeziehungen und Investitionen, sowie durch eine Zusammenarbeit im Rahmen der NATO für ein einheitlich freies Europa, das in Frieden leben soll. John Kerry sagte desweiteren, die USA seien besonders stolz, dass die amerikanischen Soldaten zusammen mit ihren rumänischen Kollegen an Friedensmissionen in verschiedenen Regionen der Welt teilgenommen haben.
Bukarest
– Das Multinationale Korps Süd -Ost ist am Dienstag in Bukarest offiziell aktiv geworden. Besagte NATO
Kommando- und Kontrol- Struktur folgt der Einheitsstruktur, die im September in
Bukarest tätig wurde. Die zwei Strukturen werden eine sichtbare und anhaltende
Präsenz der NATO in Rumänien sichern und eine Schlüsselrolle in der Verbindung
zwischen den nationalen Kräften und den Alliierten spielen. Die rumänische Presse schreibt, 70 Militärfahrzeuge werden
am Dienstag aus Deutschland nach Rumäanien geliefert. Weitere Ausrüstungen
werden Ende Dezember nach Bulgarien und Litauen geschickt.