RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

Nachrichten 01.10.2022

Die wichtigsten Meldungen im Überblick

Nachrichten 01.10.2022
Nachrichten 01.10.2022

, 02.10.2022, 08:46

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die „illegale und unrechtmä‎ßige“ Annexion von vier Gebieten der Ukraine durch Russland verurteilt und Moskau davor gewarnt, in dem Konflikt Atomwaffen einzusetzen. „Die Ukraine hat das Recht, diese nun gewaltsam besetzten Gebiete zurückzuerobern, und wir werden sie dabei unterstützen, diese Gebiete weiterhin zu befreien“, sagte Stoltenberg auf einer Pressekonferenz, nachdem Putin die Annexion der ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson angekündigt hatte. In diesem Zusammenhang formulierte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij einen Antrag auf einen beschleunigten Beitritt der Ukraine zur NATO und beschuldigte Moskau, Verbrechen, Erpressungen, Lügen und Misshandlungen einzusetzen, um die Grenzen neu zu ziehen. Die USA, Gro‎ßbritannien und Kanada kündigten neue Sanktionen gegen Moskau an. Die Europäische Kommission forderte ihrerseits eine Verschärfung der Einreisebedingungen für russische Staatsbürger. Der Europarat verurteilte ebenfalls die illegale Annexion der besetzten Gebiete der Ukraine. Dennoch nutzte Russland wenig überraschend sein Veto, um die Annahme einer Resolution des UN-Sicherheitsrats zu verhindern, in der diese Annexionen verurteilt werden. China und Indien, die Moskau nahestehen, enthielten sich ihrer Stimme. Auf Facebook erklärte der rumänische Präsident Klaus Iohannis, dass Rumänien die illegale Annexion ukrainischer Gebiete verurteile und sich weigere, die Ergebnisse der von Moskau inszenierten Referenden anzuerkennen.



Der rumänische Verteidigungsminister Vasile Dîncu besucht am Wochenende die benachbarte Republik Moldau. Auf der Tagesordnung stehen in Chisinau Gespräche mit seinem Amtskollegen Anatolie Nosatîi, der moldauischen Regierungschefin Natalia Gavrilita und dem Parlamentspräsidenten Igor Grosu.



Der rumänische Premierminister Nicolae Ciuca ist in Sofia zur Einweihungsfeier der Gaspipeline zwischen Griechenland und Bulgarien. „Wir hoffen, dass diese Verbindungsleitung ein weiterer Schritt in den europäischen Bemühungen sein wird, den Energiebedarf zu decken und gleichzeitig die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern. Die Gasimporte aus Aserbaidschan stellen nun eine tragfähige alternative Quelle dar, die Rumänien und anderen Ländern der Region den Zugang zur transanatolischen Gaspipeline sichern soll“, sagte der rumänische Premierminister. Während seines Besuchs in Sofia führt Ciuca Gespräche mit dem bulgarischen Präsidenten Rumen Radev, seinem amtierenden Amtskollegen Galab Donev. Gespräche sind auch mit dem aserbaidschanischen Präsident Ilham Aliyev und dem griechischen Regierungschef Kyriakos Mitsotakis geplant.



Die EU-Energieminister haben beschlossen, den Preis, zu dem nicht gasbetriebene Erzeuger ihren Strom verkaufen dürfen, auf 180 Euro pro Megawattstunde zu begrenzen. Die Differenz zwischen diesem Niveau und dem Gro‎ßhandelsmarktpreis wird von den Staaten eingezogen und an Haushalte und Unternehmen weiterverteilt. Die Ma‎ßnahme gilt vom 1. Dezember 2022 bis zum 30. Juni 2023. Die Ma‎ßnahmen legen au‎ßerdem ein verbindliches Ziel für die Staaten fest, den Stromverbrauch in Spitzenzeiten um „mindestens 5%“ zu senken. Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine werden die EU-27 au‎ßerdem aufgefordert, ihren monatlichen Stromverbrauch um 10% zu senken, was ein Richtziel darstellt. Der rumänische Energieminister Virgil Popescu gab bekannt, dass Rumänien in den Verhandlungen zugesichert wurde, dass es die bereits auf nationaler Ebene verabschiedeten Verbraucherschutzma‎ßnahmen beibehalten kann.



Die Weltwirtschaft steuert auf eine weitere Rezessionsphase zu, so die internationalen Experten, die davon ausgehen, dass eine neue Währungsordnung von China und den USA ausgehandelt wird. Nach Ansicht des rumänischen Makroökonomen Andrei Radulescu deuten die jüngsten Entwicklungen der Indikatoren in den USA und der Eurozone auf eine Rezession ab der zweiten Hälfte des laufenden Jahres hin. Konkret müsse man mit einer neuen Wirtschaftskrise ähnlich der Ende der 1990er Jahre rechnen, die in Europa von einer sozialen Krise begleitet werde, so der Experte. Rumänen würden die Auswirkungen dieser sozialen Krise wahrscheinlich weniger stark spüren, da ihr Land nur in geringem Ma‎ße von russischen Kohlenwasserstoffimporten abhängig sei. Radulescu ist der Ansicht, dass Rumänien bis 2030 zu den zehn grö‎ßten Volkswirtschaften Europas gehören könnte, schon weil seine Bevölkerung jünger ist als die der westlichen Länder, und danach, weil die euro-atlantischen Investitionen weitergehen werden.

Nachrichten 22.11.2024
Newsflash Freitag, 22 November 2024

Nachrichten 22.11.2024

Der erste Wahlgang der Präsidentschaftswahlen hat im Ausland begonnen. Nach Angaben der Ständigen Wahlbehörde haben bisher Zehntausende von...

Nachrichten 22.11.2024
Nachrichten 21.11.2024
Newsflash Donnerstag, 21 November 2024

Nachrichten 21.11.2024

Die erste Runde der Präsidentschaftswahlen findet in Rumänien am 24. November statt. Die zweite Runde ist für den 8. Dezember angesetzt, und die...

Nachrichten 21.11.2024
Nachrichten 20.11.2024
Newsflash Mittwoch, 20 November 2024

Nachrichten 20.11.2024

Die rumänische Botschaft in Kiew hat zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um den Schutz ihres Personals zu gewährleisten. Das Außenministerium teilt...

Nachrichten 20.11.2024
Nachrichten 19.11.2024
Newsflash Dienstag, 19 November 2024

Nachrichten 19.11.2024

Die Ukraine bleibt trotz 1.000 Tage verheerenden Krieges unbesiegt. Das sagte US-Botschafterin in Bukarest Kathleen Kavalec, die feststellte, dass...

Nachrichten 19.11.2024
Newsflash Montag, 18 November 2024

Nachrichten 18.11.2024

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Montag im Rahmen seines offiziellen Besuchs in Deutschland das Dokumentationszentrum für...

Nachrichten 18.11.2024
Newsflash Samstag, 16 November 2024

Nachrichten 16.11.2024

Präsident Klaus Iohannis hat am Freitag Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin getroffen. Der deutsche Regierungschef unterrichtete Iohannis über sein...

Nachrichten 16.11.2024
Newsflash Freitag, 15 November 2024

Nachrichten 15.11.2024

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat das Gesetz zur Umsetzung des europäischen Mindestlohns in nationales Recht verkündet....

Nachrichten 15.11.2024
Newsflash Donnerstag, 14 November 2024

14.11.2024

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Rumäniens hat sich im dritten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorquartal nicht verändert, während es im...

14.11.2024

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company