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Nachrichten 01.06.2021

Die wichtigsten Meldungen im Überblick

Nachrichten 01.06.2021
Nachrichten 01.06.2021

, 01.06.2021, 19:21

Beschränkungen im Zusammenhang mit der Pandemie werden ab dem 1. Juni aufgehoben. Öffentliche Veranstaltungen dürfen im Freien mit maximal 1.000 Teilnehmern organisiert werden – allerdings abhängig von der Infektionsrate in der jeweiligen Ortschaft. Die Teilnehmer müssen jedoch seit mindestens 10 Tagen den vollen Impfschutz haben oder einen negativen Test auf Coronaviren oder aber einen Nachweis über die Erkrankung vorweisen können. Private Veranstaltungen werden im Freien auf maximal 70 Personen begrenzt, während die Anzahl der Personen in geschlossenen Räumen auf 50 begrenzt wird. Entspanntere Ma‎ßnahmen sind auch für Sportwettbewerbe vorgesehen. Sporthallen und Schwimmbäder dürfen maximal bis zu 70% ihrer Kapazität genutzt werden. Die Anzahl der Teilnehmer ist nicht mehr begrenzt, wenn alle anwesenden Personen geimpft sind. Die zulässige Belegungsrate von Unterkunftsplätzen an der rumänischen Schwarzmeerküste wird ab heute auf 85% erhöht. In Büros dürfen bis zu fünf Personen ohne Maske arbeiten, wenn alle vollständig geimpft sind.



Die Zahl der Covid-19-Fälle bleibt niedrig. Die 14-Tage-Inzidenz liegt national unter einem Fall je 1.000 Einwohner. Am Dienstag wurden in Rumänien 241 neue Fälle von Covid-19 gemeldet, bei fast 28.000 durchgeführten Tests. 41 Menschen sind an oder mit der Krankheit gestorben, 410 Menschen sind in Intensivbehandlung. Gleichzeitig wird die Impfkampagne auf nationaler Ebene fortgesetzt. Die Behörden haben angekündigt, dass die Impfung von Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren am Mittwoch beginnen könnte, da die Europäische Arzneimittelagentur die Verwendung des Impfstoffs von Pfizer/BioNTech für diese Altersgruppe empfohlen hat. Die elektronische Plattform wird heute so optimiert, dass Jugendliche sich über die Konten ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten für den Impftermin anmelden können. Mehr als eine Million Dosen des Impfstoffs von Pfizer trafen am Montag in Rumänien ein, die bisher grö‎ßte Einzellieferung.



Die Au‎ßenminister der NATO-Staaten tagen per Videokonferenz, um den Gipfel der Nordatlantischen Allianz am 14. Juni vorzubereiten. Laut einer Pressemitteilung des Au‎ßenministeriums in Bukarest werden sich die Minister über die Beschlüsse des NATO-Pakets 2030 austauschen, das beim Treffen der Alliierten verabschiedet werden soll. Ebenfalls auf der Tagesordnung stehen die Entwicklung des Sicherheitsumfelds, die Bedrohungen durch Russland, sowie die Zukunft der Beziehungen zwischen der Nordatlantischen Allianz und Afghanistan. Rumäniens Au‎ßenminister Bogdan Aurescu infomierte über die Ziele Rumäniens für den Bündnisgipfel und bekräftigte dabei das Engagement für die Annahme eines neuen strategischen Konzepts für die Organisation. Rumänien istangesichts der jüngsten sicherheitspolitischen Entwicklungen in der Region auch für eine Stärkung der alliierten Abschreckungs- und Verteidigungsposition an der gesamten Ostflanke. Am Montag wurde das Euro-Atlantic Resilience Centre eröffnet – die Einrichtung ist ein praktischer strategischer Beitrag Rumäniens zur Erhöhung der Resilienz der NATO, ihrer Verbündeten, aber auch der EU und der Mitgliedsstaaten und versteht sich als Partner beider Organisationen.



Die Europäische Staatsanwaltschaft EPPO hat am 1. Juni in Luxemburg ihre Tätigkeit aufgenommen. Geleitet wird sie von der Rumänin Laura Codruţa Kövesi, der ehemaligen Chefin der Nationalen Anti-Korruptions-Staatsanwaltschaft in Bukarest. Die Behörde konzentriert sich auf die Bekämpfung von Betrug mit EU-Mitteln und die Wiedereinziehung von Schäden für den Haushalt der Union. Die EPPO soll mit Hilfe von Staatsanwälten, die auch in den Mitgliedsstaaten arbeiten werden, rund 3.000 Fälle pro Jahr untersuchen. Nach Schätzung Kövesis verursachen Korruption, Veruntreuung und Betrug in ihren vielfältigen Formen dem EU-Haushalt jährlich Verluste in Höhe von etwa 500 Millionen Euro. Die neue Institution verfügt über ein jährliches Budget von rund 45 Millionen Euro, um ihre Arbeit zu verrichten. Fünf EU-Länder beteiligen sich nicht an der neuen Europäischen Staatsanwaltschaft.



Zum Internationalen Kindertag am 1. Juni gibt es überall in Rumänien Theateraufführungen, Konzerte, kreative Workshops und Museumsführungen. Auch das Abgeordnetenhaus veranstaltete einen offenen Tag: Kinder durften in Begleitung die Räume besuchen, in denen die parlamentarische Arbeit stattfindet, sowie das Büro des Präsidenten, den Plenarsaal, die Pressetribüne und die Ehrentribüne. Die rumänische Gendarmerie zeigte den Kindern zwei Hundeteams, vier Pferdegespanne, aber auch mehrere Einsatzfahrzeuge. Die Hauptstadtpolizei organisierte Detektivspiele. Auch die Kinder in den regionalen Unterbringungszentren für Asylbewerber wurden nicht vergessen. Sie besuchen Theateraufführungen, Konzerte und kreative Workshops. Die meisten der Asylbewerber kommen aus Afghanistan, Somalia, Syrien und dem Irak.



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