Nachrichten 01.02.2019
Bukarest: Die Regierung in Bukarest hat am Donnerstagabend einen Plan für den Haushalt 2019 vorgelegt. Der Haushaltsentwurf stützt sich auf eine wirtschaftliche Wachstumsrate von 5,5%, ein Haushaltsdefizit von 2,55% und eine durchschnittliche jährliche Inflationsrate von 2,8%. Die Gesetzesvorlage sieht mehr Mittel für Investitionen, Gesundheitsfürsorge und Bildung sowie weniger Geld für das Umwelt-, Kommunikation- sowie Energieministerium vor. Viele Bürgermeister zeigten sich mit dem neuen Haushalt unzufrieden, da die lokalen Behörden den Großteil der Sozialausgaben, die bisher aus dem zentralen Haushalt gedeckt wurden, aufbringen müssen.
Newsroom, 01.02.2019, 18:18
Bukarest: Die Regierung in Bukarest hat am Donnerstagabend einen Plan für den Haushalt 2019 vorgelegt. Der Haushaltsentwurf stützt sich auf eine wirtschaftliche Wachstumsrate von 5,5%, ein Haushaltsdefizit von 2,55% und eine durchschnittliche jährliche Inflationsrate von 2,8%. Die Gesetzesvorlage sieht mehr Mittel für Investitionen, Gesundheitsfürsorge und Bildung sowie weniger Geld für das Umwelt-, Kommunikation- sowie Energieministerium vor. Viele Bürgermeister zeigten sich mit dem neuen Haushalt unzufrieden, da die lokalen Behörden den Großteil der Sozialausgaben, die bisher aus dem zentralen Haushalt gedeckt wurden, aufbringen müssen.
Bukarest: Die Europäische Union möchte die Bestimmungen des Vertrags für nukleare Mittelstreckensysteme aufrechterhalten, der während des Kaltes Kriegs abgeschlossen wurde, hat in Bukarest beim informellen Treffen der EU-Außenminister die EU-Kommissarin für Außenpolitik Federica Mogherini erklärt. Russland und die USA müssen die entsprechenden Bestimmungen einhalten, fügte Mogherini hinzu. Das Thema wurde beim Bukarester Treffen besprochen, da der US-Staatschef Donald Trump bereits mitgeteilt hatte, Washington werde aus dem Abkommen aussteigen. Darüber hinaus, sagte der rumänische Außenminister Teodor Melescanu, die östliche Partnerschaft sei eine Priorität des rumänischen EU-Ratsvorsitzes und Bukarest werde für ein offizielles Abkommen der Mitgliedstaaten und der Partnerstaaten auch nach dem Jahr 2020 plädieren.
Bukarest: Rumäniens Präsident Klaus Iohannis hat am Freitag in Bukarest den britischen Außenminister Jeremy Hunt empfangen. Themenschwerpunkte bildeten die jüngste Entwicklung des Brexitabkommens sowie die britisch-rumänischen
bilateralen Beziehungen. Angesichts des Ausstiegs Londons aus der EU sagte Klaus Iohannis, ein EU-Austritt ohne Abkommen werde sowohl für Großbritannien als auch für die EU-Staaten negative Folgen haben. Das von EU 27 und Großbritannien verhandelte Abkommen sei ein äußerst wirksamer Mechanimus für einen ordnunggemäßen Austritt Londons aus der EU, da er die Rechte der EU-Bürger garantiert, die in Großbritannien studieren oder arbeiten.
Bukarest: Die Zahl der durch Grippe verursachten Todesfälle in Rumänien ist auf 64 gestiegen. Das jüngste Opfer ist ein 64-jähriger Mann aus Südrumänien mit vorherigen Erkrankungen, der sich nicht impfen ließ. Die Behörden in Bukarest haben am Mittwoch die Grippe-Epidemie offiziell bestätigt und davor gewarnt, dass die Inzidenz der Krankheit in diesem Monat nicht sinken wird.
Sport: Die CSM Bukarester Spielerin Cristina Neagu wurde 2018 auf der Website von Handball-Planet zur besten Handballerin gewählt. An der Umfrage beteiligten sich Journalisten und Fans aus verschiedenen Ländern. In der Rangliste wird Neagu von der französischen Spielerin Amandine Leynaud und der Russin Anna Vyakhireva gefolgt. Neagu wird nach 2015 und 2016 zum dritten Mal auf dieser Website zur besten weiblichen Spielerin erklärt. Im Ranking ist auch die rumänische Nationalspielerin Crina Pintea von der ungarischen Mannschaft Gyor vertreten. Neagu erlitt im Dezember während der Europameisterschaft in Frankreich eine schwere Verletzung. Bei der EM in Frankreich wurde Neagu zur besten Torschütze in der Geschichte dieses Wettbewerbs.
Wetter: Steigende Tempetaruren landesweit, besonders im Westen, Süd-Osten und in der Landesmitte. Im westen des Landes regnet es vereinzelt. Der Wind weht schwach bis mäßig, stärker im Westen und in der Gebirgsregion. Die Mindestwerte erreichen -8 Grad, die Höchstwerte liegen zw 5 und 15 Grad.