RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

26.04.2020

401 Covid-19-Neuinfektionen, TAROM will Flugverkehr hochfahren, Prinz Mihai Dimitrie Sturdza gestorben.

26.04.2020
26.04.2020

, 26.04.2020, 15:14

In den zwei Monaten seit Ausbruch der Covid-19-Epidemie sind in Rumänien mehr als 11.000 Menschen daran erkrankt und 608 Menschen gestorben. Diese gab die Gruppe für Strategische Kommunikation Sonntag bekannt. 3.054 Patienten sind genesen. Gegenwärtig liegen 236 Patienten auf der Intensivstation. Im Ausland wurden über 1500 infizierte rumänische Staatsbürger – vor allem in Italien – gemeldet. 74 sind gestorben.




Fast 3 Millionen Menschen auf der ganzen Welt sind mit dem Sars-CoV-2-Virus infiziert, und mehr als 200 Tausend sind an der davon verursachten Krankheit gestorben. Europa meldet die meisten Todesfälle, vor allem in Italien, Spanien, Frankreich und Gro‎ßbritannien. In den USA sind etwa 53 Tausend Menschen gestorben. Die Situation scheint sich in vielen Teilen Europas zu stabilisieren. Regierungen erwägen nun eine schrittweise Lockerung der Beschränkungen. Einige kündigten bereits konkrete Ma‎ßnahmen an. Die chinesischen Behörden teilten mit, dass in Wuhan, dem Ursprungsort des Ausbruchs, alle Patienten entlassen worden seien. Die Weltgesundheitsorganisation wies darauf hin, dass die Menschen, die geheilt wurden, nicht automatisch vor Neuinfektionen geschützt sind. Bisher konnte keine Studie eine Immunität bei überstandener Covid-19-Krankheit belegen. Die Organisation stellte dies klar, weil einige Staaten überlegen, sogenannten Immunitätspässe“ auszustellen, welche den Menschen erlauben würden, sich uneingeschränkt zu bewegen.




Die staatliche rumänische Fluggesellschaft TAROM hat angekündigt, den Flugverkehr beginnend mit dem 2. Mai hochzufahren. Das erste Ziel wird Amsterdam in den Niederlanden sein, weitere Flüge nach Athen, Paris und Frankfurt werden folgenden. Auch die rumänische Billigfluggesellschaft Blue Air hat mitgeteilt, dass sie ihre Flüge wieder aufnehmen werde. Auf der Regierungssitzung am Donnerstag wurde ein Darlehen für die beiden rumänischen Gesellschaften genehmigt. Sie hatten 130 Millionen Euro beantragt, um die durch die Pandemie ausgelöste Krise zu überwinden. In nächsten Monat wird die Europäische Kommission Leitlinien vorlegen, unter anderem im Hinblick auf die soziale Distanzierung in Flughäfen und Flugzeugen, um die Sicherheit der Passagiere nach der Aufhebung der gegenwärtigen Beschränkungen zu gewährleisten, kündigte die rumänische EU-Verkehrskommissarin Adina Valean an.




Der 26. April ist der Internationale Gedenktag an die Tschernobyl-Katastrophe. Heute vor 34 Jahren kam es im Atomkraftwerk von Tschernobyl zu einem der schwersten Unfälle in der Geschichte der Kernenergie. Nach einer Explosion im Reaktor Nr. 4 des Kernkraftwerks bildete sich eine Wolke, die radioaktives Material über weite Teile Europas schleuderte. Die sowjetischen Behörden verbargen das Ausma‎ß der Katastrophe, auch heute noch ist die Gesamtzahl der Opfer nicht mit Sicherheit bekannt. Die Wolke erreichte auch Rumänien, und die höchsten Radioaktivitätswerte wurden in den Städten Iasi, Suceava, Targu Mures, Galati und Tulcea verzeichnet. Vier Tage nach der Katastrophe berief der damalige kommunistische Präsident Nicolae Ceausescu das Exekutivkomitee der Kommunistischen Partei ein, und die Bevölkerung wurde erst am 2. Mai informiert.




Der Historiker und Diplomat, Prinz Mihai Dimitrie Sturdza, ist im Alter von 86 Jahren in Paris gestorben. Er ist der Urenkel des Herrschers von Moldawien in der Zeit 1834 — 1849, Mihail Sturdza. 1952 wurde Mihai Dimitrie Sturdza vom kommunistischen Regime verhaftet, beschuldigt, eine Verschwörung verschwiegen zu haben, und in ein Arbeitslager geschickt. Erst 2 Jahre später wurde er freigelassen und konnte sich an der Universität Bukarest einschreiben. Er verlie‎ß 1963 das Land und lie‎ß sich in Paris nieder. Er arbeitete in der Abteilung für kulturellen und wissenschaftlichen Austausch des französischen Au‎ßenministeriums, war Dolmetscher u. a. für die französischen Präsidenten Charles de Gaulle und Valery Giscard dEstaing. Zwischen 1986 und 1995 war er Redakteur im rumänischen Dienst des Radiosenders Freies Europa in München. Mihai Dimitre Sturdza war auch ein prominenter Historiker. Seine Studien und Bände sind bei renommierten Verlagen in Paris, München, Bukarest und Iasi erschienen.

Nachrichten 22.12.2024
Newsflash Sonntag, 22 Dezember 2024

Nachrichten 22.12.2024

Präsident Klaus Iohannis hat die Vorsitzenden der im Parlament vertretenen Parteien zu einer Beratungsrunde am Sonntag eingeladen. Dabei sollte der...

Nachrichten 22.12.2024
Nachrichten 21.12.2024
Newsflash Samstag, 21 Dezember 2024

Nachrichten 21.12.2024

Die beiden Kammern des Parlaments in Bukarest sind am Samstag in einer Plenarsitzung zusammengekommen. Dabei wollten sie die Mandate der neu...

Nachrichten 21.12.2024
Nachrichten 20.12.2024
Newsflash Freitag, 20 Dezember 2024

Nachrichten 20.12.2024

Parlament: Präsident Klaus Iohannis hat das neue Parlament einberufen. Die beiden Kammern des rumänischen Parlaments, die aus den Wahlen vom 1....

Nachrichten 20.12.2024
Nachrichten 19.12.2024
Newsflash Donnerstag, 19 Dezember 2024

Nachrichten 19.12.2024

Das Letzte, was Rumänien braucht, ist eine weitreichende Regierungs- und Parlamentskrise, sagte Präsident Klaus Iohannis am Donnerstag. Dies ist...

Nachrichten 19.12.2024
Newsflash Mittwoch, 18 Dezember 2024

Nachrichten 18.12.2024

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis, der am Gipfeltreffen zwischen der EU und den westlichen Balkanstaaten sowie an der Tagung des...

Nachrichten 18.12.2024
Newsflash Dienstag, 17 Dezember 2024

Nachrichten 17.12.2024

Die im künftigen Parlament vertretenen pro-europäischen Parteien haben am Dienstag die Gespräche über das Regierungsprogramm wieder aufgenommen....

Nachrichten 17.12.2024
Newsflash Montag, 16 Dezember 2024

Nachrichten 16.12.2024

Die Führer der vier pro-europäischen Parteien – PSD, PNL, USR, UDMIR -, die die künftige parlamentarische Mehrheit in Bukarest bilden...

Nachrichten 16.12.2024
Newsflash Freitag, 13 Dezember 2024

Nachrichten 13.12.2024

Präsident Klaus Iohannis wird voraussichtlich am 20. Dezember das neue Parlament einberufen. Die pro-europäischen Parteien und die Gruppe der...

Nachrichten 13.12.2024

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company