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10.06.2020

1.360 COVID-19-Opfer in Rumänien, Rettungswagenpersonal protestiert wegen fehlender Anreize, Finanzminister wird nächste Woche im Senat angehört

10.06.2020
10.06.2020

, 10.06.2020, 18:42

In Rumänien sind 6 weitere Menschen mit COVID-19 gestorben. Die Zahl der Todesopfer steigt somit auf 1.360, so die Behörden. Nach den neuesten Daten liegt die Gesamtzahl der Infektionsfälle in Rumänien bei über 20.700. Davon haben sich mehr als 14.900 erholt, während 152 Patienten auf der Intensivstation liegen. Etwa 3.300 rumänische Staatsbürger, die im Ausland leben, haben bisher positiv auf das Virus getestet, vor allem in Italien, Deutschland und Spanien, und 114 von ihnen starben. Heute beginnt in Bukarest ein gro‎ß angelegtes Testprogramm zur Bestimmung des Immunitätsniveaus, teilte die Stadtverwaltung mit. Auf der Grundlage von Stichproben, die vom Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit durchgeführt wurden, wurden 10.500 Personen zur Teilnahme ausgewählt. Der Leiter der Notfallabteilung, Raed Arafat, sagte am Dienstagabend, dass sich die europäischen Katastrophenschutzstrukturen auf eine mögliche zweite Welle der COVID-19-Pandemie vorbereiten, dass aber derzeit niemand vorhersagen kann, ob diese schwerer sein wird als die erste. Arafat argumentierte, dass eine vollständige Lockerung nicht zu empfehlen sei und dass Ma‎ßnahmen ergriffen werden müssten, falls eine zweite Welle kommt.



Der nationale Gewerkschaftsbund des Rettungswagenpersonals hat eine zweistündige Protestaktion in ganz Rumänien organisiert, um vor der Aufschiebung von Vorschriften bezüglich des Rettungsdienstpersonals und der Organisation des Rettungsdienstes im Land zu warnen. Die Gewerkschafter sind unter anderem auch darüber verstimmt, dass die Behörden den COVID-19-Bonus und andere Anreize nicht auszahlen und eine Reihe von Gesetzesinitiativen des Verbandes übersehen haben.



Finanzminister Florin Cîţu, ist für Anfang nächster Woche zu einer Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Senats eingeladen worden. Ursprünglich hätte die Anhörung am Mittwoch stattfinden müssen, der Minister ist jedoch nicht erschienen, weil ihm die Einladung hierzu kurzfristig übermittelt worden war. Diese muss mit mindestens 48 Stunden vor dem Termin übermittelt werden. Die


Fachausschüssen des Senats wollen ihn zu der Entscheidung von Standard&Poor befragen, Rumäniens in der Investment-Grade-Kategorie zu belassen. Gestern wurde ein sogenannter einfacher Antrag der Sozialdemokratischen Partei gegen Arbeitsministerin Violeta Alexandru diskutiert und vom Senat verabschiedet. Die Sozialdemokraten forderten sie auf, die Notverordnung über den Urlaub und andere Ma‎ßnahmen für gefährdete Kategorien aufzuheben.


Die Vorschrift sei schlecht formuliert worden und erforderte mehrere aufeinanderfolgende Änderungen. Die Ministerin wurde auch dafür kritisiert, wie sie mit der Situation der rumänischen Staatsangehörigen umgegangen ist, die das Land verlassen haben, um im Ausland zu arbeiten.


Der rumänische Innenminister Marcel Vela und der US-Botschafter in Bukarest Adrian Zuckerman haben über die strategische Partnerschaft und die Aufhebung der Visumspflicht für rumänische Bürger bei USA-Reisen diskutiert. Sie erörterten auch die Zusammenarbeit zwischen den USA und Rumänien im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und bei der Kriminalitätsbekämpfung. Gegenwärtig sind Rumänien, Bulgarien, Kroatien und Zypern die einzigen EU-Mitgliedstaaten, deren Bürger nicht visumsfrei in die USA reisen dürfen.



Die Gesamtzahl der neuartigen Coronavirus-Infektionen weltweit liegt nun bei über 7,2 Millionen, mit über 3,5 Millionen genesenen Patienten und 408.000 Toten, so worldometers.info. Die USA sind nach wie vor das am schlimmsten betroffene Land der Welt, mit fast 113.000 Todesfällen, gefolgt von Gro‎ßbritannien mit fast 41.000, Brasilien (über 38.000) und Italien (über 34.000 Todesfälle). Brasilien, eines der am stärksten betroffenen Länder der Welt, hat nach einem Urteil des Obersten Gerichtshofs die Veröffentlichung von Daten über die Covid-19-Infektionen auf der Homepage der Regierung wieder aufgenommen. Trotz der gro‎ßen Zahl von Opfern lockern viele Länder die Eindämmungsma‎ßnahmen und öffnen die Wirtschaft.

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