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03.10.2020

Der rumänische Präsident bekräftigt die Solidarität Rumäniens mit Griechenland und Zypern+++2.064 neue Covid-19-Fälle am Sonnabend gemeldet+++ In der Republik Moldau ist Wahlkampf für die Präsidentschaftswahlen gestartet

03.10.2020
03.10.2020

, 03.10.2020, 16:54

03.10.2020



— Vorbeugenden Massnahmen und die Beschaffung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus waren die Hauptthemen der au‎ßerordentlichen Sitzung des Europäischen Rates, die am Freitag in Brüssel endete. Die Vorsitzende der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, kündigte an, dass die Union mit mehreren Unternehmen über den Kauf von möglichen Impfstoffen gegen Covid-19 in Verbindung steht. Sie betonte, dass die epidemiologische Situation besorgniserregend sei und dass die Staaten und die europäischen Institutionen nur durch Zusammenarbeit die Pandemie überwinden könnten. Der rumänische Präsident, Klaus Iohannis, würdigte die diplomatischen Bemühungen der Union zur Entspannung der Lage im östlichen Mittelmeerraum und bekräftigte die Solidarität Rumäniens mit Griechenland und Zypern, deren Souveränität respektiert werden muss. Der rumänische Staatschef betonte die Notwendigkeit eines ausgewogenen und konstruktiven Ansatzes in den Beziehungen zwischen der EU und der Türkei.




— Rumänien meldete am Sonnabend 2.064 neue Fälle von Covid-19, sowie 32 Todesfälle innerhalb von 24 Stunden. 583 Patienten befinden sich auf Intensivstationen — die höchste Zahl seit Beginn der Pandemie. 4.947 mit Sars-CoV-2 infizierte Menschen sind gestorben, und die Gesamtzahl der Fälle ist auf über 134.000 gestiegen. Die gro‎ße Zahl der Infektionsfälle veranlasste Premierminister Ludovic Orban, die Beamten aufzufordern, die Einhaltung der Gesundheitsschutzma‎ßnahmen täglich zu kontrollieren. Der Regierungschef warnte, dass bei einer Infektionsrate von mehr als 1,5 Fällen pro 1.000 Einwohner in den letzten zwei Wochen Restaurants, Bars und anderen Räumen geschlossen werden, bis sich die Situation verbessert. Auf der anderen Seite bieten 338 Schulen in Rumänien nur noch Online-Kurse an. Mehr als 770 Kinder wurden in den letzten 7 Tagen mit SARS-CoV-2 infiziert, teilte Gesundheitsminister Nelu Tătaru mit. Er forderte die Bevölkerung auf, die Hygienevorschriften, insbesondere in den Schulen, strikt einzuhalten, um den Anstieg der Zahl der Covid-19-Fälle zu begrenzen. Nelu Tătaru erklärte, es bestehe keine Notwendigkeit für einen neuen Notstand.




— Das Au‎ßenministerium und die Ständige Wahlbehörde (PEA) führen eine Informationskampagne durch, um die Rumänen in der Diaspora zu überzeugen, bei den für Dezember geplanten Parlamentswahlen per Briefwahl zu abzustimmen. Nach Angaben der Ständige Wahlbehörde gibt es bis heute nur 16.500 Anträge für die Briefwahl. Der rumänische Au‎ßenminister Bogdan Aurescu forderte die im Ausland lebenden Rumänen auf, sich bis zum 22. Oktober auf der Plattform votstrainatate.ro zu registrieren. Er erklärte, dass zwar nur Malta und Nigeria die Stimmabgabe auf ihren Territorien nicht erlaubt hätten, dass es aber viele Situationen gegeben habe, in denen lokale Behörden empfohlen hätten, die Briefwahl zu bevorzugen. Bogdan Aurescu forderte die Rumänen im Ausland auf, sich auf der Plattform votstrainatate.ro zu registrieren. Die Sicherheit der persönlichen Daten sei gewährleistet, sagt dieser.




Chişinău — In der Republik Moldau ist Wahlkampf für die Präsidentschaftswahlen, die am 1. November stattfinden, stark vom Wiederaufflammen der COVID-19-Epidemie geprägt. Unter den acht Kandidaten befinden sich auch der scheidende pro-russisch Präsident, der Sozialist Igor Dodon, und die pro-europäische Vorsitzende der Aktions- und Solidaritätspartei und ehemalige Premierministerin Maia Sandu. Bei den Wahlen 2016 unterlag Maia Sandu im zweiten Wahlgang Igor Dodon. Beobachter rechnen nun mit einem engen Kampf zwischen den beiden.

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