Hörerpostsendung 07.05.2023
Heute mit Zuschriften unserer Hörer Ralf Handel, Mario Schöler, Stefan Druschke, Christian Terhorst und Carsten Fenske.
Sorin Georgescu, 07.05.2023, 19:20
Liebe Hörerfreunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. Im Studio begrüßt Sie an dieser Stelle den ganzen Monat Mai S.G.
Zu Beginn möchte ich erneut über das Thema QSL-Karten sprechen. Mehrere Hörer haben uns gefragt, ob wir dieses Jahr wieder eine QSL-Kartenserie verlegen und ob es noch eine Chance gibt, dass wir auch für Empfangsberichte für das vergangene Jahr QSL-Karten zuschicken. Ich habe da leider schlechte Nachrichten. Letztes Jahr wurde uns einfach kein Budget für QSL-Karten bewilligt, es hieß einfach, man müsse sparen. Für dieses Jahr erhielten wir zwar eine Zusage für eine neue Serie, wann sie aber verlegt wird, weiß niemand. Auch in der vergangenen Jahren außer dem letzten wurden sie ziemlich spät gedruckt, etwa im Juni oder Juli. Ich will Ihnen daher keine falschen Hoffnungen machen und kann nur sagen: Möglicherweise werden wir dieses Jahr eine neue QSL-Serie haben.
Und jetzt zu Hörerzuschriften. Kollegin Dora Mihălcescu hatte vergangenen Sonntag die Frage eines Hörers für mich aufgehoben. Ralf Handel, ein Funkamateur aus Deutschland, meldete sich per E-Mail):
Hallo!
Mit einer neuen Antenne habe ich heute wieder einen Versuch gestartet, RRI auf digitalem Weg per DRM zu empfangen. Die Signalstärke ist hervorragend, das SNR beträgt 22 dB. Aber dennoch gelang es mir mit keinem meiner zur Verfügung stehenden Decoder auch nur eine Sekunde des Programms zu empfangen. Die Stationen per AM auf den benachbarten Frequenzen waren dafür ohne jegliche Störungen zu hören.
Wieder einmal muss ich der digitalen Kurzwelle, DRM, ein vernichtendes Urteil geben. Es funktioniert einfach nicht. So bleibt mir dieser Service von RRI versagt. Geldverschwendung gewissermaßen. Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen, vor allem darüber, wie
viele Hörer die Aussendung per DRM empfangen können. Mit einem SDR-Empfänger scheint es jedenfalls aussichtslos zu sein, es funktioniert einfach nicht. Und auch das DRM-Konsortium schweigt einfach, ich habe von dort auch bislang keinerlei Antwort bekommen.
Schade…
Und ein weiterer Hörer, Mario Schöler (aus Bad Blankenburg, Deutschland), schickte sechs Empfangsberichte (alle für April) und fragte:
Wie viel Prozent der Empfangsberichte via Kurzwelle sind Empfangsberichte Ihrer DRM-Sendungen?
Liebe Freunde, danke für das Feedback. Warum unser Vorstand auf diese nicht allzu verbreitete Sendetechnik setzt, kann ich Ihnen nicht sagen. Denn zum einen sind die DRM-Empfänger teuer und außerdem auch noch schwer zu bedienen. Zum anderen haben wir in der Tat nicht viele Hörer, die uns regelmäßig über den DRM-Empfang berichten. Es sind vielleicht 4 oder 5, darunter auch ein Hörer aus China. Daher leite ich die Frage einfach weiter und bitte die Hörer, die sich die Mühe machen, einen DRM-Empfänger zu bedienen – ob nun mit Decoder, per Computer oder anderswie –, uns darüber zu berichten, und ich werde ihre Erfahrung dann gerne weiterleiten.
Stefan Druschke meldete sich aus Kerpen, NRW, per E-Mail:
Liebe Freunde vom deutschen Programm!
Die Sendungen von Radio Rumänien International in deutscher Sprache höre ich weiterhin gern und regelmäßig, normalerweise am Wochenende am Nachmittag oder Abend. Manchmal habe ich auch Zeit für die Morgensendung als Zusammenfassung vom Vortag.
Heute war ich am Nachmittag wieder am Kurzwellenempfänger und habe mich über eine weitere schöne Sendung gefreut.
Mich interessieren vor allem die Nachrichten zu Beginn der Sendung. Auch die Radio-Tour und Kulturbeiträge höre ich gern. Der Empfang heute am frühen Nachmittag war sehr gut, und auch sonst ist RRI nachmittags und abends meist gut zu hören.
Für heute möchte ich mich nun auch wieder verabschieden. Vielen Dank für die täglichen schönen Sendungen aus Bukarest!
Viele liebe Grüße
Stefan Druschke
Vielen Dank für die Rückmeldung, lieber Herr Druschke, und herzliche Grüße!
Eine weitere E-Mail erhielten wir von Christian Terhorst (aus Rheine, Münsterland):
Sehr geehrte Damen und Herren,
heute möchte ich Ihnen nach längerer Zeit einmal wieder einen Empfangsbericht schicken. Schon gestern Nachmittag (30.04.) hörte ich Ihre Sendung mit einem schönen Jazz/Blues-Programm, dass mir sehr gut gefallen hat. Auch die Sendung Radiotour über u.a. Schlammvulkane finde ich sehr interessant!
Mit freundlichem Gruß aus dem sonnigen Münsterland
Christian Terhorst
Vielen Dank und herzliche Grüße, lieber Herr Terhorst.
Carsten Fenske ist Greifswald zu Hause, meldete sich diesmal aber aus seiner Sommerresidenz im Camping:
Liebes Team von Radio Rumänien INTERNATIONAL, Deutsche Redaktion,
nachdem ich Sie, aus organisatorischen Gründen, gut vierzehn Tage nicht hören konnte, bin ich nunmehr wieder ganz nahe bei Ihnen und schalte täglich zu. Hiermit bestätige ich den vollständigen Empfang Ihrer Sendung vom 30. April 2023, von 18:00 bis 19:00 Uhr UTC, auf 9570 KHz.
Als Empfänger kam ein XHDATA 808 mit 10 Meter Langdrahtantenne zur Anwendung. Die Signalstärke war allerdings recht schwach und somit hieß es Die Ohren zu spitzen“, um alles mitzubekommen.
Geradezu neidisch habe ich Ihren Wetterbericht gehört. Bukarest – 20 Grad Celsius. Hier im Norden von Deutschland lässt der Frühling noch auf sich warten. In der Nacht waren es gerade mal +2 Grad Celsius und am Tage um die +8. Somit bin ich gezwungen, meine Propangasheizung im Wohnwagen noch weiter zu betreiben. Wenigstens muss ich das Bier nicht kühlen.
Es kommt eben immer auf den Blickwinkel an.
Mit Hörer- und Campergrüßen aus meinem Sommerquartier im Waldcamp Freest
Ihr Hörer Carsten Fenske, Deutschland
Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Fenske, und herzliche Grüße an die kühle Ostseeküste!
Für heute muss ich an dieser Stelle schon Schluss machen, denn gleich im Anschluss kommt die Jazz-Ecke, die heute nahezu 20 Minuten lang ist. S.G. sagt: Danke fürs Zuhören und bleiben Sie dran!