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Funkbriefkasten 03.10.2021

Urlaub+++Feedback zum Programm+++QSL-Karten+++Museen für jüdische Geschichte in Rumänien

Funkbriefkasten 03.10.2021
Funkbriefkasten 03.10.2021

, 03.10.2021, 18:00

Herzlich willkommen liebe Hörerinnen und Hörer! Ich bin Irina Adamescu und begrüße Sie zur heutigen Ausgabe des Funkbriefkastens. Wie der langjährige Betreuer der Hörerpost, Sorin Georgescu, in der letzten Ausgabe vor Urlaubsantritt, mitteilte, wird der Funkbriefkasten von nun an turnusmäßig moderiert. Die Rotation erfolgt im Monatstakt.




Die angekündigte Entscheidung Sorins einen Wechsel herbeizuführen und in das Tagesgeschäft mit Nachrichten, Hintergrundberichten oder der Eindeutschung der Features oder Rubriken einzusteigen, nahm Herr Wolfgang Waldl in Wien mit Verständnis und Optimismus entgegen: Dass Sie Urlaub antreten ist für Sie gut, die Hörer werden Sie vermissen, aber Erholung muss sein. Auch, dass Sie sich redaktionell etwas verändern werden ist verständlich. Sie sind ein gutes Team und da wird das schon gehen.“


Traurig über diesen Wechsel war hingegen Herr Manfred Schida, gleichfalls in Wien. In selben Brief teilte er uns mit, dass im August der rumänische Film Malmkrog in die Kinos gekommen ist. Der Film aus dem Jahre 2020 ist ein geschichtsbezogenes Drama unter der Regie von Cristi Puiu. Dabei versammeln sich ein Gutsbesitzer, ein Politiker, eine Gräfin, ein General und seine Frau in einem geräumigen Herrenhaus und diskutieren über Tod, Krieg, Fortschritt und Moral. Danke für den Hinweis, Herr Schida.




Stichwort Urlaub: Herr Michael Willruth in Frankfurt a.M. grüßte uns aus seinem Urlaub in Ostfriesland, den er auf der Insel Borkum und der Stadt Leer verbrachte.


Aus Dürnstein in der Wachau schickte unser Hörer Wolfgang Waldl eine schöne Karte. Von Herrn Michael Lindner, der in Gera wohnt, trafen gleich zwei ein – eine aus Heidelberg und eine aus Bad Pyrmont. Ihnen allen herzlichen Dank für die schönen Urlaubsgrüße.




Herr Michael Lindner schrieb in einem Ende August verfassten Brief an die Redaktion: Lange waren wir unterwegs, haben unsere Urlaubszeit voll genossen und ausgeschöpft. So bereisten wir gleich mehrere Bundesländer, Bayern, Baden-Württemberg und letztlich Niedersachsen. Wunderbare Landschaften haben wir gesehen und unzählige Sehenswürdigkeiten besucht.“ Er erkundigte sich auch, über welche Reiseziele die RRI-Mitarbeiter in diesem Jahr zu berichten haben.




Nun, auch meine Familie und ich hatten in diesem Jahr nach den Lockdown Nachholbedarf, denn im vergangenen Jahr verbrachten wir den Urlaub ausschließlich in Siebenbürgen, wo wir ein Ferienhaus haben. Den diesjährigen Urlaub teilte ich mir in drei. Zuerst ging es gemeinsam mit meinem Mann ans Meer, und zwar in den bulgarischen Schwarzmeer-Ferienort Baltschik, unweit der rumänischen Grenze. Anschließend fuhren wir nach Siebenbürgen und zu guter Letzt erfüllte ich mir einen lang gehegten Wunsch und unternahm gemeinsam mit meinem Mann und meiner Tochter eine Alpenüberquerung. Das Wetter war in der ersten Septemberwoche durchwegs gut und bei Sonnenschein konnte ich mich nach Herzenslust der wundervollen Alpenlandschaft erfreuen.




Feedback zum Programm erhielten wir zum einen von Herrn Christoph Paustian in Häusern, der einen in der Sendereihe Pro Memoria ausgestrahlten Beitrag über die Geschichte der Geheimpolizei während der kommunistischen Zeit sehr aufschlussreich fand. Zum anderen schreib Herr Wolfgang Waldl: In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass manche Beiträge länger und ausführlicher behandelt werden – z. B. der Großangriff auf Ploiești und der Briefwechsel zwischen König Carol und Königin Elisabetha. Beide waren sehr interessant. Ausführliche Beiträge prägen sich auch viel besser ins Gedächtnis ein.“




Auch die diesjährige QSL-Kartenserie fand anscheinend Anklang. Herr Linder schrieb dazu: Die Motive ‚The Museum of Jewisch Historie‘ und ‚Darvas-La Roche House‘ sind nicht nur interessant, sondern auch traumhaft schön gestaltet. Diese Karten verdienten es eigentlich eingerahmt zu werden.“ Die Serie regte auch Herrn Frank Bresonik in Gladbeck-Zweckel an uns mitzuteilen: Besten Dank für die Zusendung ihrer QSL-Karte, auf der einige historische Dinge des in ihrem Land beheimateten jüdischen Museums zu sehen sind. Nach meinem Kenntnisstand gibt es bei uns in Deutschland zwei jüdische Museen. Eins in der Bundeshauptstadt Berlin und ein weiteres in Gladbecks Nachbarstadt Dorsten. Das in der Hansestadt Dorsten habe ich schon mehrmals besucht.“ Ferner fragt er, ob und wo es jüdische Museen in Rumänien gibt.




Meinen Recherchen nach, gibt es Museen für jüdische Geschichte in der Landeshauptstadt Bukarest, sowie in den Städten Iaşi, Bacau, Cluj und Oradea.


Das Museum für Geschichte und Kultur der Juden Rumäniens Dr. Nicolae Cajal“ in Bukarest, befindet sich seit 1978 in einer ehemaligen Synagoge. 2004 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt und nach einer umfassenden Renovierung im Juni 2019 neu eröffnet. Das Museum präsentiert das jüdische Leben in Rumänien und erklärt den Beitrag der Juden und Jüdinnen an der Geschichte Rumäniens. Es verfügt auch über eine beeindruckende Bildergalerie, in der Werke der großen jüdischen Künstler Rumäniens ausgestellt sind.



In der ostrumänischen Stadt Iaşi wurden im Jahre 2020 das erste Pogrom-Museum in Rumänien und das Museum des jüdischen Theaters eröffnet.



Das Muzeon in Cluj, ist ein innovatives und interaktives Museum, das die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Zentral-Siebenbürgen erzählt und dabei auf Erfahrungen und persönlichen Lebensgeschichten fokussiert ist.



Das jüdische Museum Doktor Alexandru Safran in Bacău ist in einem Gebäude aus dem Jahr 1893 untergebracht. Die Sammlung umfasst Dokumente, religiöse Gegenstände, Gebetsbücher und Fotos, die das Leben der Juden in der moldauischen Stadt zeigen.



Das Museum für jüdische Geschichte in Oradea ist auch das Motiv unserer QSL-Karte im Oktober. Dieses ist ein modernes Museum, das das Leben der jüdischen Gemeinschaft im Nordwesten Rumäniens in den vergangenen 400 Jahren veranschaulicht. Es umfasst auch eine Dauerausstellung zum Gedenken an die Menschen aus Oradea, die während des Holocausts ums Leben kamen.


Das 2018 in einer ehemaligen Synagoge eröffnete Museum stellt die reiche jüdische Geschichte der nordwestrumänischen Stadt Oradea vor.


Das Museum erzählt die berührende Geschichte von Eva Heyman, einem 13-jährigen Mädchen, das wie Anne Frank im Getto von Oradea ein kurzes Tagebuch schrieb, bevor es in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert wurde und dem Holocaust zum Opfer fiel.


Persönlichkeiten wie Éva Heyman und Tereza Mózes – eine Überlebende des Holocaust –vermitteln einen starken persönlichen Eindruck. Ihre Biografien, Tagebücher und andere Gegenstände sind im Museum ausgestellt.




Lieben Hörerinnen und Hörer wir sind fast am Ende unserer heutigen Hörerpostsendung angelangt. Bevor ich sie einlade an unserem diesjährigen Hörertag teilzunehmen noch kurz die Posteingangsliste.



In den vergangenen Sommermonaten gingen auf verschiedenen Wegen, zahlreiche Einsendungen in die Redaktion ein. Für die Gestaltung des heutigen Funkbriefkastens verwendete ich fast nur auf dem klassischen Postweg abgeschickte Hörerbriefe. Alle anderen Zusendungen werden wir in den kommenden Wochen der Reihe nach ab behandeln.


Briefe an die Redaktion schickten Rudolf Sanda in Wien, Michael Willroth in Frankfurt a. M., Paul Gager in Wien, Marcel Gogolin in Mainz, Erhard Lauber in Bad Berlebung-Girkhausen, Hermann Steiger in Schmieheim, Jürgen Hannemann in Krefeld. Mehrere Zuschriften erhielten wir von Michael Lindner aus Gera, Joachim Verhees in Krefeld, Christoph Paustian in Häusern, Georg Feichtinger in Gmunden, Ulrich Wicke in Felsberg und aus Wien von Herrn Wolfgang Waldl.



Über die Inbox traf noch eine Mitteilung von Timofeyv Uhra aus Karagandy in Kasachstan ein. Und damit verabschiede ich mich von Ihnen. Auf Wiederhören bis zum nächsten Sonntag.


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