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Hörerpostsendung 27.9.2020

Heute u.a. mit Zuschriften von Carsten Fenske, Lutz Winkler, Fritz Andorf, Peter Vaegler, Michael Lindner, Joachim Verhees, Joachim Maurer, Christian Siebert und Ralf Urbanczyk.

Hörerpostsendung 27.9.2020
Hörerpostsendung 27.9.2020

, 27.09.2020, 21:30

Liebe Freunde, erneut herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



Sie haben es inzwischen erfahren – vergangenen Sonntag gab es eine Panne in unserem Sendbetrieb: Statt der gespeicherten aktuellen Beiträge musste notgedrungen eine Reserve mit älteren Evergreens gesendet werden. Davon war auch der Funkbriefkasten betroffen, den ich allerdings auf unserer Webseite gleich nach der Sendung gepostet habe. Für die Hörer ohne Internetzugang haben wir den Funkbriefkasten vom 20. September daher in der Nachmittagssendung an diesem Sonntag, den 27. September, gesendet. Technik ist ja auch nicht unfehlbar, wenn plötzlich nichts mehr geht, muss man eben eine Notlösung finden.



Einige Hörer haben uns gleich nach der Sendung auf den Zwischenfall aufmerksam gemacht und zeigten auch Verständnis für die Sendepanne. So etwa schrieb uns Carsten Fenske (aus Greifswald):



Lieber Sorin Georgescu, liebes Team von Radio Rumänien International,



danke für die schnelle Information zur Störung der heutigen Sendung.



Herr Peter Vaegler hatte sie gleich an mich weitergeleitet. Nun, in Deutschland gibt es ein Sprichwort, das hei‎ßt: Wo gearbeitet wird, passieren Fehler“ – also auch bei RRI. Alles nicht so schlimm, und eine solch schnelle Reaktion Ihrerseits spricht wieder einmal mehr für Ihren Sender, zumal wir heute Sonntag haben und Ihr Funkhaus sicher auch nicht voll besetzt ist. Danke für den Link zum brandneuen Funkbriefkasten. Der Abend ist damit gerettet. ????



Ganz herzliche Grü‎ße nach Bukarest


Ihr Hörer Carsten Fenske



Auch ich bedanke mich für die schnelle Reaktion unserer Hörer, so konnten auch wir nämlich den Sendeausfall melden und den Schaden einigerma‎ßen begrenzen. Wenn Sie also auch den Funkbriefkasten vom vergangenen Sonntag auf unserer Webseite nachgelesen oder ihn in der heutigen Nachmittagssendung gehört haben, wissen Sie inzwischen auch, dass die vielersehnten QSL-Karten – vorerst nur die Nummern 1–6 – gedruckt und z.T. bereits per Post versandt wurden. Einzelne Hörer haben uns schon den Erhalt bestätigt – so etwa Paul Gager (A) und Franz Bleeker (D). Allerdings hat sich unsere Postbearbeiterin bis Ende des Monats in den Urlaub verabschiedet, also werden weitere QSL-Karten erst ab Anfang Oktober wieder verschickt.



So, jetzt möchte ich noch Auszüge aus Zuschriften verlesen, die wir im August erhalten haben. Lutz Winkler (aus Schmitten im Taunus) beklagte das hei‎ße und schwüle Wetter in seiner Heimatregion:



Liebe Freunde der deutschen Redaktion in Bukarest,



im Monat August zeigt sich der Sommer vom seiner hei‎ßen und schwülen Seite. Im Taunus erleben wir einen Trinkwassernotstand und immer mehr Bäume werden abgeholzt, weil diese einfach vertrocknen. Die Landschaft verändert sich – der Blick auf den Hochwald aus unserem Küchenfenster verschwindet so langsam. Das ist einerseits sehr traurig, bietet jedoch auch andererseits die Chance für neue Blickachsen und nachwachsende Holzarten. […]



Sehr interessant fand ich im Sozialreport die Sendung über Psychologie und Psychiatrie in Rumänien. Ich glaube, dass nicht nur Rumänien, sondern alle ehemaligen Ostblockstaaten mit dieser Form der Psychiatrie Probleme hatten. Die Unterbringung solcher Patenten in der DDR glich eigentlich einem Gefängnis – und die Stasi hatte dort ein weites Feld für Forschungen. Oft wurden auch unbequeme Menschen einfach dort eingeliefert und ihrem Schicksal überlassen. Ich denke, dass es in Rumänien nicht anders war.



Vielen Dank für das Feedback. Es ist so, wie Sie vermuten, lieber Herr Winkler: Die kommunistischen Machthaber haben die Psychiatrie in bestimmten Fällen missbraucht, um Oppositionelle oder missliebige Kritiker loszuwerden. Diese Menschen wurden als geistesgestört abgestempelt, gegen ihren Willen in psychiatrische Anstalten gesteckt und in manchen Fällen sogar misshandelt. Gut, dass diese Zeiten vorbei sind.



Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) gefiel besonders eine Volksmusiksendung:



Liebes RRI-Team,



nun habe ich endlich einmal ein Programm gehört, in dem ausführlich Volksmusik zu hören war. Die Musikredakteurin war offenbar die gleiche, die am Sonntag die Jazzmusik moderiert. Sie scheint damit in beiden Musikgattungen zu Hause zu sein. Den leider viel zu früh durch einen Verkehrsunfall ums Leben gekommenen Sänger-Barden“ hat sie ausführlich vorgestellt, und dessen beschwingte Volkslieder aus der Maramureş wurden sogar mit der deutschen Übersetzung der Titel präsentiert – sie gefielen mir sehr gut.



Lust auf Wandern machte der am Ende des Programms vorgestellte Nationalpark, dessen Namen ich nicht verstanden habe. Dieser Nationalpark sollte eigentlich in der Sonntagsrubrik Radiotour“ bei Gelegenheit noch einmal etwas ausführlicher behandelt werden.



Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Andorf. Beim Naturpark handelt es sich um ein Karstgebiet im rumänischen Westgebirge – Munţii Apuseni“ hei‎ßt nämlich wörtlich Westgebirge, abgeleitet vom Wort apus“ für Sonnenuntergang oder Westen, und das Gebiet erstreckt sich über drei Landkreise im Westen Siebenbürgens bzw. im Kreischgebiet: Bihor, Cluj und Alba. Wir werden sicherlich noch darüber berichten, zumal der Naturpark immer beliebter bei Wanderern wird.



Eine Postkarte mit Urlaubsgrü‎ßen aus Österreich erhielten wir von Peter Vaegler, der sonst in Stralsund zu Hause ist:



Liebe Freunde in Bukarest,



herzliche Grü‎ße aus der Steiermark, wo wir unseren Urlaub mit zwei unserer Enkelkinder in einem Mobilheim auf einem Campingplatz verbringen. Wenn man an der Küste aufgewachsen ist, hält man es hier in den Bergen bei über 30 Grad kaum aus. wir unternehmen täglich Ausflüge in die Umgebung.



Vielen Dank für die schöne Postkarte, lieber Herr Vaegler, es freut mich, dass Sie Ihren Urlaub genossen haben.



Eine weitere Urlaubs-Postkarte, sogar mit Empfangsbericht und den Worten Urlaub mit RRI – das ist Luxus pur!“, erhielten wir vom Schluchsee im Schwarzwald von Michael Lindner, wenn ich die Unterschrift richtig entziffert habe. Auch Ihnen herzlichen Dank, wir wissen Hörertreue zu schätzen!



Joachim Verhees (aus Krefeld) meldete sich per herkömmliche Post mit zwei Empfangsberichten für den Juli und den August sowie mit folgenden freundlichen Worten:



Sehr geehrtes Team,



herzliche Grü‎ße und Dank für Ihre Arbeit, die durch Corona nicht leichter geworden ist.



Zudem ist ja auch die Hitze ein Faktor, da eine Erholung schwieriger ist.



Einen Gru‎ß bitte ich zu übermitteln an Jürgen Hannemann, mit dem mich eine jahrzehntelange Freundschaft verbindet.



Ihnen allen wünsche ich, dass das Corona-Virus einen gro‎ßen Bogen um Sie macht.



Vielen herzlichen Dank, dem Gru‎ß an Herrn Hannemann schlie‎ßen wir uns an!



Einen weiteren, auf den 22. August datierten Brief erhielten wir von einem langjährigen DX-er namens Joachim Maurer (aus Hagen, NRW):



Sehr geehrte Damen und Herren,



seit einiger Zeit habe ich vorgehabt, Ihnen zu schreiben.



Sie haben wohl als Einzige in Europa einen Auslandsdienst auf Kurzwelle behalten, den ich mit meinem preiswerten Panasonic-Empfänger mit starken Fading-Problemen hören kann: Hörerpost, touristische Hinweise, Interviews mit ausländischen Gästen und Studenten in Rumänien etc. Wenn ich nachts nicht schlafen kann, höre ich manchmal Ihr Inlandsprogramm auf Langwelle mit rumänischer Volksmusik.



Ich habe schon vor über einem halben Jahrhundert als DX-er Radio Bukarest gehört. Vor einigen Jahren konnte man im Düsseldorfer Hauptbahnhof die Zeitung für Rumäniendeutsche kaufen, au‎ßerdem zwei rumänische Tageszeitungen. Leider verstehe ich nur wenige Wörter in Ihrer Sprache, obwohl ich Romanistik (mit Latein als Grundlage) studiert habe.



Hoffentlich kann man Sie auch in Zukunft noch hören, Internet habe ich nicht.



Mit freundlichen Grü‎ßen


Joachim Maurer



Vielen herzlichen Dank für das Feedback, lieber Herr Maurer. Mit dem Verständnis der romanischen Sprachen (auch mit Latein als Grundlage) ist das nicht so einfach. Sie haben sich nämlich unterschiedlich weit vom Lateinischen entfernt; wenn man eine romanische Sprache beherrscht, versteht man nicht automatisch alle anderen. Slawische Sprachen sollen hingegen viel näher aneinander sein. Unter den romanischen Sprachen soll Sardisch in Wortform dem Lateinischen noch am nächsten stehen, Französisch hingegen hat sich am weitesten entfernt. Generell versteht ein Portugiesisch sprechender Mensch eher Spanisch (vor allem in Schriftform) als andere romanische Sprachen; umgekehrt ist es für einen Spanischsprachigen schwieriger, Portugiesisch in gesprochener Form zu verstehen. Und ein Rumäne, vor allem wenn er auch Französisch-Unterricht in der Schule gehabt hat, versteht ziemlich gut Italienisch, ein Italiener hingegen versteht weniger Rumänisch, u.a. weil Rumänisch nicht gerade wenige Lehnwörter u.a. aus slawischen Sprachen, dem Türkischen und dem Ungarischen hat.



Weitere Postbriefe vom Sommer und auch vereinzelt auch von Anfang September trafen ein von: Jens Adolph, Klaus Huber, Erhard Lauber, Thomas Marschner, Detlef Jurk, Christoph Paustian, Arnulf Hickmann, Carsten Fenske (mit Fragen zu unseren Arbeitsabläufen, die ich mir aufhebe) und Ulrich Wicke (alle aus Deutschland) sowie von Manfred Schida (aus Wien, Österreich) – mit einem englischsprachigen Brief an unsere Kollegen vom entsprechenden Dienst.



Zeit noch für ein paar E-Mails, die ich in stark gekürzter Form bringe, weil ich den zeitlichen Rahmen beinahe schon gesprengt habe.



Aus Himmelpforten in Niedersachsen erreichte uns eine Sommer-E-Mail vom Sportsfreund Christian Siebert:



Sehr geehrte deutschsprachige Redaktion,



ich habe schon lange keinen Empfangsbericht mehr geschickt. In den hei‎ßen Monaten war ich mehr im Kanuverein und mit Freunden drau‎ßen, statt abends ein Radio zu benutzen. Manches Radio wärmt den Raum auch noch zusätzlich…



Der Empfang war wie immer spitzenmä‎ßig und es wäre eigentlich unnötig, einen derartig aufwendigen Empfänger zu benutzen, wie ich es aus Spa‎ß an der Technik getan habe. Es war wieder abgekühlt in Norddeutschland und so kann man auch wieder ein Röhrengerät benutzen.



Vielen Dank für das Feedback und herzliche Grü‎ße nach Niedersachsen, lieber Herr Siebert!



Sonnige Grü‎ße aus der Steiermark in Österreich erhielten wir von Christian Mayer. Herzliche Grü‎ße aus dem hochsommerlich hei‎ßen Süd-Hessen erhielten wir auch von Jörg-Clemens Hoffmann (aus Alsbach-Hähnlein). Auch Ihnen herzlichen Dank und bleiben Sie gesund, liebe Freunde!



Und schlie‎ßlich von Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) erhielten wir noch Feedback zu unserem Programm im August:



Vielen Dank für die interessanten Bericht und Interview über das Projekt zur Adoption von Bibliotheken, welches im Programmteil Rumänien einmal anders“ zu hören war. Ähnliche Projekte zum Büchertausch und zum öffentlichen Bücherschrank konnte ich hier in Deutschland auch schon sehen und nutzen. […] Glücklicherweise hat in Deutschland noch fast jede Gemeinde eine kleinere oder grö‎ßere Bibliothek, die kulturelles Leben und literarische Bildung in die Dörfer bringen. Ich hoffe, das ist in Rumänien ähnlich. Die Aussagen im Interview mit der Projektleiterin der Bibliotheksadoptionen klangen jedenfalls gut.



Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Urbanczyk! Nach meinem Wissen steht es um Bibliotheken im ländlichen Bereich in Rumänien leider eher schlecht. Viele wurden nach der Wende einfach geschlossen oder in Tanzlokale und Kneipen umgewandelt – mit entsprechenden Folgen für den Bildungsstand bzw. die künftigen Ausbildungs- und Berufschancen für diese benachteiligten Kinder.



So, damit habe ich definitiv überzogen – ganz zum Schluss die Liste der elektronischen Feedbacks der vergangenen Woche. E-Mails oder Feedback in unseren Online-Formularen erhielten wir bis einschlie‎ßlich Samstagabend von Dieter Feltes, Peter Vaegler, Carsten Fenske, Bernd und Willi Seiser, Michael Willruth, Lutz Winkler, Franz Bleeker, Stefan Druschke, Martin Dabeck, Hans-Dieter Buschau und Ralf Urbanczyk (D) sowie von Paul Gager (A) und Chris Malboeuf (CA).



Audiobeitrag hören:



RadioRomaniaInternational · Funkbriefkasten – 27.09.2020

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