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Hörerpostsendung 19.1.2020

Heute mit Zuschriften von Helmut Matt, Carsten Fenske, Hansjörg Biener und Ralf Urbanczyk

Hörerpostsendung 19.1.2020
Hörerpostsendung 19.1.2020

, 19.01.2020, 17:30

Liebe Freunde, herzlich willkommen zur ersten Hörerpostsendung im Jahr 2020 und prosit Neujahr!



Ich hoffe, Sie haben den Jahreswechsel gut überstanden, und möchte mich zu allererst für die vielen Neujahrwünsche bedanken, die auf herkömmlichen Postweg wie auch über elektronische Kommunikationskanäle bei uns eintrafen.



Gegen Jahresende meldete sich Helmut Matt (aus Herbolzheim im Breisgau) mit folgender Zusammenfassung seiner Hörgewohnheiten:



Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



bald geht das Jahr 2019 zu Ende. Zuvor möchte ich mich noch einmal bei Ihnen melden – mit zehn Empfangsberichten im Gepäck. In den letzten Wochen gab es zum Thema Empfang nichts Negatives anzumerken. Alles bestens! Hoffentlich noch für sehr lange! Sowohl die Frequenzwahl als auch die Qualität der Sender sind ausgezeichnet. Sie wissen ja bereits, dass ich ein gro‎ßer DRM-Fan bin und mich sehr freue, dass man die RRI-Programme in digitaler Qualität über die Kurzwellen hören kann. Ich finde aber auch die Qualität der analogen Übertragungen Ihres Senders sehr beachtlich – da gibt es normalerweise so gut wie keine hörbaren Schwankungen, so dass man fast von Ortssenderqualität sprechen kann.



Die vielen Empfangsberichte, die ich Ihnen in diesem Jahr geschickt habe, zeugen aber sicher nicht allein von gutem Empfang. Ich finde, dass Ihre deutschen Sendungen es auch in diesem Jahr wieder wert waren, regelmä‎ßig gehört zu werden: Sie sind bunt, vielfältig und ausgewogen, die Programme ihrer Redaktion, und es ist auf jeden Fall immer viel Hörenswertes dabei – egal, an welchem Wochentag man sich auf Ihre Wellen aufschaltet. Dazu kommen noch die sehr gut moderierten und sorgfältig aufbereiteten Musikprogramme, die von Schlager über Jazz und Volksmusik bis hin zu anspruchsvollen klassischen Werken reichen. Kein anderer internationaler Sender macht sich die Mühe, seinen Hörern so ein opulentes Musikprogramm zu präsentieren. Am liebsten höre ich Ihre Volksmusiksendungen, genie‎ße es aber auch, bei den übrigen Musikrichtungen zurück zu lehnen und dabei viel Neues und Schönes zu entdecken und zu genie‎ßen.



Somit will ich nun diese Stunde nutzen, mich bei Ihnen für ein Jahr Rundfunk vom Feinsten zu bedanken. In den Dank schlie‎ße ich alle ein, die dafür verantwortlich sind, dass Ihr Sender weiterhin für uns Hörer da ist. Danke auch für die ausgezeichnete Hörerbetreuung, die interessanten Funkbriefkästen, die schönen QSL-Karten und in diesem Jahr zudem für den tollen Preis aus dem Iaşi-Quiz.



Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen allen Gesundheit und Glück – und dass auch das Jahr

2020 ein gutes, interessantes RRI-Radiojahr sein wird.




Auch Carsten Fenske, ein weiterer Stammhörer, der in Greifswald zu Hause ist, fand unser Angebot interessant:



Sie berichten in Ihrem Programm immer wieder von politischen Missständen und Mängeln im Land. Nur wenn man Probleme angstlos aussprechen kann, kann man sie auch beheben. Ich glaube, das trifft sowohl für die rumänische als auch für die deutsche Demokratie zu. Menschen und deren Bedürfnisse unterliegen einer Dynamik und diese sollte und muss Einfluss in der Staatsführung finden. Das ist ein fortwährender Kampf, den es auszufechten gilt. So lange Radio Rumänien sich frei und ungehindert äu‎ßern kann, so lange wird es auch in Rumänien vorwärts gehen. Mal schnell, mal langsam, mal mit Rückschritten, aber trotzdem immer vorwärts. Erst wenn Sie verstummen, wird es gefährlich. Darum ist es so ungemein wichtig, dass Sie da sind, dass Sie senden und uns teilhaben lassen an der Entwicklung Ihres Landes, mit all seiner Vielfältigkeit. Es ist immer gut, wenn man seinen Nachbarn kennt und versteht. Dafür leisten Sie einen unschätzbaren Beitrag. WIR HÖREN SIE.




Liebe Freunde, vielen Dank für die freundlichen Worte, wir freuen uns natürlich sehr, dass unsere Arbeit geschätzt wird. Damit hier aber nicht der Eindruck entsteht, dass wir nur positives Feedback zitieren oder Eigenlob betreiben, möchte ich auch kritische Stimmen zu Wort kommen lassen. Hansjörg Biener aus Nürnberg ist ebenfalls ein langjähriger Hörer unseres Senders und kennt sich in der Szene der Kurzwellenstationen bestens aus. Folgende Bemerkungen schickte er uns per E-Mail:



Ich finde es immer etwas mühsam, wenn Hörer dem angeschriebenen Sender Komplimente auf Kosten der einheimischen Medien machen. Das war mir in den Siebzigerjahren suspekt, als zwischen Ost und West klare Fronten verliefen und sich Ost-Sender wie Radio Prag und Radio Tirana später für ihre Arbeit entschuldigten. Mir ist es heute suspekt.



Auslandsdienste haben mindestens den Auftrag, schwerpunktmä‎ßig über ihre Länder zu berichten und gegebenenfalls auch die politische Linie der Regierung zu vertreten. Man höre nur einmal bei der Stimme der Islamischen Republik Iran herein und man kann sich an die Zeit der gro‎ßen Kontroversen erinnert fühlen. Sind nun aber Inlandssender in Deutschland, Österreich oder der Schweiz verpflichtet, ähnlich umfangreich über Rumänien oder ein anderes Land zu berichten? Natürlich nicht.



Wir sto‎ßen hier auf die in jedem Medium unvermeidlichen Auswahlprozesse, welche Nachrichten und Informationen hier und heute“ als wichtig“ erachtet werden. Sie unterliegen bestimmten Rahmenbedingungen. Die sind etwa bei Sputnik, China Radio International oder der Stimme der Islamischen Republik ganz anders als bei den öffentlich-rechtlichen Sendern in Mitteleuropa. Und: Bevor man sich die gebührenfinanzierten Sender wegwünscht, sollte man mal bei den politischen Sendungen der privaten US-amerikanischen Kurzwellenstationen hereinhören.



Man darf sicher freundlich sein zu den Redaktionen, deren Programme man gerne hört. Aber: Ich jedenfalls denke bei allen deutschsprachigen Auslandsdiensten das Ranking des Landes bei Reporter ohne Grenzen und anderen Menschenrechtsorganisationen mit.




Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Biener. Natürlich sind öffentlich-rechtliche Medien in Mittel- und Westeuropa nicht verpflichtet, umfangreich aus Südosteuropa zu berichten. Umgekehrt ist es ja auch nicht der Fall. Meines Erachtens sind aber alle Medien etwas zu regional verankert, behaupten aber, global zu sein. Beispielsweise gab es in den vergangenen Tagen einen heftigen Vulkanausbruch südlich von Manila auf den Philippinen, Zehntausende Menschen mussten evakuiert und in Sammellagern untergebracht werden, mehrere Ortschaften sind durch Asche- und Schlammniederschlag unbewohnbar geworden. Hier bei uns in Europa war das Ereignis kaum mehr als eine kurze Nachricht wert – wenn überhaupt darüber berichtet wurde. Deutsche Medien haben allerdings kaum Korrespondenten in Südosteuropa. Wenn mal etwas Wichtiges passiert, wird manchmal ein TV-Team schnell rübergeschickt, die Berichterstattung bleibt aber oft oberflächlich. Dabei reden wir alle in der EU immer gro‎ß von Europa. Und gerade hier wird die wichtige Rolle der internationalen Sender sichtbar – natürlich nur für Menschen, die sich für die betreffende Region interessieren. Unsere Programme können sicherlich mal besser, mal schlechter sein – eines kann ich Ihnen aber versichern, liebe Freunde: Wir vertreten hier keine bestimmte politische Orientierung und erst gar nicht die Regierungslinie, wenn auch die Redakteure der Politik- und Nachrichtenredaktion natürlich ihre eigenen Meinungen und Sympathien oder Abneigungen haben. Und ich kann Ihnen auch versichern: Solange das so bleibt, werde ich hier sowohl positives Feedback als auch sachlich formuliert Kritik zitieren. Und sollte uns jemand aus der Politik oder den höheren Chefetagen irgendwann vorschreiben, worüber und wie wir zu berichten haben, werde ich als einer der ersten diesen Job quittieren, nicht ohne vorher deutlich zu sagen, wo’s lang geht.



Ein Internet-Nutzer, der mir namentlich als Hörer nicht bekannt war, hat auf unserer Facebook-Seite beanstandet, dass im Funkbriefkasten immer wieder dieselben Hörer zu Wort kommen, die sich auch bei anderen Auslandssendern mit meistens denselben Worten melden. Auch diese zivilisiert formulierte Kritik stecke ich gerne ein, allerdings finde ich, dass sie über das Ziel hinausschie‎ßt. Der Kreis der Kurzwellenhörer ist in den letzten Jahren sehr überschaubar geworden, und eine Hörerpostsendung kann man schlie‎ßlich nur mit dem machen, was man von den Hörern bekommt. Es kann schlie‎ßlich nicht meine Aufgabe sein, alle Postsendungen diverser Sender abzuklappern, um zu sehen, ob ein und derselbe Hörer seine Gedanken nicht etwa auch anderen Redakteuren mitgeteilt hat, um sie dann in meiner Sendung auszusparen. Die Alternative wäre, den Funkbriefkasten seltener oder kürzer zu gestalten – im Extremfall sogar einzustellen. Und das ist wohl nicht im Sinne unserer Hörer.



Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) schrieb uns zu Jahresbeginn, was er von unseren Programmen erwartet:



Zu Beginn des neuen Jahres 2020 wünsche ich Ihnen allen bei Radio Rumänien International ein friedliches und erfolgreiches neues Jahr. Ich wünsche, dass uns die Auslandsprogramme aus Bukarest, vor allem natürlich die deutschen Programme, weiter erhalten bleiben, um so auf direktem Wege über alles Rumänien Betreffende informiert zu werden. Die deutschen Sendungen von Radio Rumänien International verrichten eine hervorragende Arbeit, um den Menschen in Deutschland die Interessen des Landes zu vermitteln, Hintergründe aufzuzeigen, neugierig auf Rumänien zu machen und für den Ausbau der deutsch-rumänischen Beziehungen zu werben. Wenn die deutschen Sendungen aus Bukarest fehlen würden, dann hätte ich Probleme, mir nur mit den aus Deutschland verfügbaren Informationen ein umfassendes Bild Rumäniens zu machen. Vielen Dank für Ihre Sendungen.



Liebe Freunde, Ihnen alle vielen Dank für das Interesse an unseren Programmen, die Wertschätzung unserer Arbeit und auch für die Kritik, wann immer sie angebracht ist.



Zum Schluss die Postliste. Gleich zwei Briefstapel bekam ich ausgehändigt – heute verlese ich die Namen der Verfasser jener Briefe, die noch vor Jahresende angekommen sind, und den Rest hebe ich mir für kommenden Sonntag auf. Also: Herkömmliche Briefe erhielten wir aus Deutschland von Detlef Jurk, Christoph Jestel, Viktor Schönecker, Christoph Paustian, Peter Möller, Thomas Marschner, Erhard Lauber, Ulrich Wicke, Klaus-Dieter Ferch und Lutz Winkler (mit seinem traditionellen Jahresrückblick zum Jahresende) sowie von Manfred Schida und Paul Gager (Österreich).



E-Mails und Empfangsberichte im Online-Formular erhielten wir beginnend mit dem 1. Januar bis einschlie‎ßlich vergangenen Samstag von Marcel Resch, Ralf Urbanczyk, Heinz Günter Hessenbruch, Jürgen Waga, Marco Hommel, Bernd und Anna Seiser, Manuel Lausmann, Herbert Jörger, Gerd Brüschke, Wolfgang Maschke, Alfred Albrecht, Michael Willruth, Lutz Winkler, Thomas Voelkner, Jürgen Zenker, Michael Hartmann und Moritz Stein (alle aus D), Paul Gager und Günter Traunfellner (A) sowie von Jura Aleksandrowitsch Timofejew (Kasachstan).



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