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Hörerpostsendung 2.6.2019

Heute mit Zuschriften von unseren Hörern Carsten Fenske, Martina Pohl, Fritz Andorf und Christoph Paustian.

Hörerpostsendung 2.6.2019
Hörerpostsendung 2.6.2019

, 02.06.2019, 17:30

Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



Von Carsten Fenske, den wir mittlerweile zu unseren Stammhörern zählen dürfen, erhielten wir in den letzten Wochen zwei E-Mails, heute möchte ich aus seiner vorletzten Botschaft an uns zitieren:



In Ihrer Sendung vom 16.05.2019 berichteten Sie von der Wiederbelebung“ der Hörspiele. Ich habe das mit gro‎ßer Aufmerksamkeit verfolgt.



Auch Ihre Information über die älteste, Ihnen noch vorliegende Archivaufnahme mit einem Tonbandgerät. Ich selbst habe bis 2006 mehrere Tonbandmaschinen mit über 400 Spulen besessen, welche ich danach über Jahre hinweg in meinen Computer eingespielt und in MP3 umgewandelt habe. So besitze ich MP3-Tonbandaufnahmen“ von 1984.



Aber zurück zu den Hörspielen. Auch in Deutschland bemüht sich der Öffentliche Rundfunk, zu dem ich ein sehr zwiespältiges Verhältnis habe, diese Theaterkunst den Hörern wieder nahe zu bringen. Inwieweit das gelingt, kann ich nicht beurteilen. In der Summe muss ich sagen, dass es beim öffentlichen Rundfunk stets darum gehen sollte, die intellektuelle und kulturelle Vielfalt sowohl des Landes als auch der Welt abzubilden und sich nicht dem Dudelradio“ und Popkorn-TV“ anzuschlie‎ßen. Hier glänzen die Öffentlichen unseres Landes leider überhaupt nicht.



Auch gelingt es ihnen nicht, ihre belehrende und oftmals überhebliche Art gegenüber Menschen abzulegen, welche andere Lebensmodelle oder politische Ansichten verfolgen, als es der Politik gerade genehm ist. Das ist auch einer der Gründe, warum ich Ihren Sender höre. Gerade bei den Nachrichten sind Sie für mich ein kleiner, radiophiler Leuchtturm. Und das meine ich durchaus ernst. Neben Ihren internationalen Meldungen bilden Sie sehr lebhaft und wirklich gut verständlich Rumänien, dessen Politik und heimische Kultur ab. Manchmal muss ich auch schmunzeln, wenn wie Sie in Ihrer ganz speziellen Art über Probleme im Land berichten, ohne den hochnäsigen Zeigefinger zu heben. Ich denke, dass ich hier sicher im Namen vieler Ihrer deutschsprachigen Hörer spreche. Bleiben Sie bitte weiter so wunderbar sachlich und vielfältig.



SIE ERREICHEN UNS, und es macht Freude, Ihnen zu folgen.


Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grü‎ßen


Ihr Hörer Carsten Fenske



Vielen Dank für Ihre freundlichen Zeilen, lieber Herr Fenske, es freut uns, zu erfahren, dass unsere Arbeit sinnvoll ist und dass Menschen aus anderen Ländern sich tatsächlich für Rumänien interessieren.



Martina Pohl (aus Überlingen am Bodensee) fand einen Beitrag in unserer Sendereihe Sozialreport interessant. Folgende Zeilen erhielten wir per E-Mail:



Liebe Redaktion in Bukarest,



im Sozialreport ging es unter anderem auch um die ansteigende Zahl an
übergewichtigen und fettleibigen Menschen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.


Ich finde, eine ausgewogene und gesunde Ernährungsweise sollte schon in jüngeren Jahren praktiziert werden. Dabei hat ebenso die Bewegung eine wichtige Schlüsselrolle auf unseren Körper. Mögliche Gesundheitsstörungen können so mit zunehmendem Alter abgewendet oder verringert werden. Eltern haben eine Vorbildfunktion für ihre Kinder. Auch bei uns wurden schon Kampagnen gestartet, mit dem Ziel, Eltern davon zu überzeugen, ihre Jüngsten nicht mit dem Auto zur Schule zu fahren. Dies fördert die Bequemlichkeit. Nachmittags sitzen die Kinder am Computer und abends vor dem Fernseher. Natürlich trifft dies nicht auf alle zu.



In der heutigen Zeit werden uns auch unzählige Fertigprodukte im Supermarkt angeboten. Diese enthalten meistens nicht nur viel Chemie, sie sind fetthaltig und weisen einen viel zu hohen Zuckergehalt auf. Alternativ lassen sich einfache, aber leckere Rezepte mit wenig Zeitaufwand kochen. Kinder können mit eingebunden werden. Möglichst frische und regionale Produkte sollen verwendet werden. Die Zuckermenge in einem selbst gebackenen Kuchen kann reduziert werden.

Eine gro‎ße Gefahr der Wohlstandsgesellschaft ist es, an Diabetes zu erkranken. Der jüngste bekannt gewordene Diabetiker Typ 2 war nicht älter als fünf Jahre alt. In den hiesigen Medien wurde in letzter Zeit öfters über dieses Krankheitsbild informiert.



Körperliche Betätigung ist in jedem Alter wichtig, gerade auch zur Vorbeugung gegen viele Krankheiten.



Viele Grü‎ße von Eurer Hörerin

Martina aus Überlingen


Herzlichen Dank für das Feedback und viele Grü‎ße nach Überlingen, liebe Frau Pohl!



Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) berichtete in seiner letzten E-Mail über eine Reise, nahm aber auch Bezug auf das zuletzt gehörte Programm:



Liebes RRI-Team,



herzlichen Dank für die Erwähnung meiner letzten Zuschrift im Funkbriefkasten am 3.03. Wenn schon keine QSL-Karten versandt werden, so hat man wenigstens die Bestätigung, dass die Post angekommen ist.



Inzwischen waren wir schon wieder verreist, eine Woche auf der italienischen Insel Ischia und einige Tage in Deutschland. Auf Ischia haben wir natürlich bei recht kühler Witterung die warmen Thermalbäder sehr genossen. Und im lieblichen Taubertal gab es allerhand zu sehen: die wunderbaren Schnitzaltäre des berühmten Tilman Riemenschneider, die Schlossanlagen in Bad Mergentheim und Weikersheim und natürlich das bekannte mittelalterliche Städtchen Rothenburg ob der Tauber. Dann sind wir noch nach Volkach an der Mainschleife gefahren und haben dort ein gro‎ßes Familienfest im Kreise aller unserer Angehörigen gefeiert.



Wegen der langen Abwesenheit ist es mir nicht einmal mehr gelungen, noch über eine Sonntagssendung zu berichten. Aber auch das heutige Montagsprogramm war interessant, besonders der Bericht über den Widerstand durch die Rockmusik in der kommunistischen Zeit.



Aber auch die Nachrichten und der Kommentar am Montag nach der Europawahl waren hörenswert. Und dabei fand ich es ja sehr bezeichnend, dass in Rumänien ausgerechnet die grö‎ßte Oppositionspartei die meisten Stimmen geholt hat. Das war nach den Bürgerprotesten gegen die Regierung in letzter Zeit auch nicht anders zu erwarten. In einer Fernsehdokumentation wurde Rumänien als das korrupteste Land Europas bezeichnet. Vielfach wird Missbrauch mit den EU-Fördermitteln begangen. So wurde mit einem Mal aus einem einfachen Installateur ein Millionär. Und die Mittel für Betriebe und Infrastruktur kommen nur der Region zugute, in der bestimmte Leute ihren Wohnsitz haben. Dass wegen solcher Missstände die Rumänen auf die Barrikaden gehen, ist verständlich. Ich hoffe nur, dass die EU daraus die notwenigen Schlüsse zieht und den Missbräuchen endlich einen Riegel vorschiebt.



Doch soweit für heute. Falls es wieder einmal QSL-Karten geben sollte, melde ich hiermit meinen Wunsch danach an.



Herzliche Grü‎ße


von Ihrem Fritz Andorf



Herzlichen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Andorf, und herzliche Grü‎ße nach NRW!



Zum Schluss möchte ich – passend zum Rumänien-Besuch des Papstes – eine Frage zu den christlichen Konfessionen beantworten, die wir unlängst per Post von Christoph Paustian (aus Häusern, Baden-Württemberg) erhielten:



Wie ist in Rumänien, in Zahlen ausgedrückt, das Verhältnis derer, die dem orthodoxen Glauben angehören, und derer, die den Westkirchen angehören?



Nun, laut der letzten Volkszählung von 2011 gehören 16,3 Mio. Menschen dem orthodoxen Glauben an – sie bilden mit über 86% somit die absolute Mehrheit. In Rumänien sind au‎ßerdem knapp 870.000 Menschen unterschiedlicher Muttersprache römisch-katholischen Glaubens, etwa 160.000 Rumänen sind Gläubige der Griechisch-Katholischen Kirche, etwa 600.000 Bürger meistens ungarischer Muttersprache sind Anhänger der Reformierten Kirche, knapp 60.000 ungarischsprachige Menschen sind Unitarier und etwa 20.000 lutherisch-evangelische Gläubige – die zuletzt genannten sind meistens Siebenbürger Sachsen, ihre Kirche richtet sich nach dem Augsburger Bekenntnis und hei‎ßt deswegen auch so: Evangelisch-Lutherische Kirche A.B. in Rumänien. In Prozent sind das also über 86% Orthodoxe, 5,4% Katholiken und 3,7% Menschen diverser evangelischer und reformierter Glaubensbekenntnisse. Der Rest bis zu 100%, also knapp 5% der Menschen in Rumänien gehören entweder einer nichtchristlichen Religion an oder haben bei der Volkszählung keine Angabe über ihren Glauben gemacht.



Ganz zum Schluss die Postliste: Briefe lagen diesmal nicht vor, E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich vergangenen Freitag von Günter Traunfellner (aus Österreich) via Hobbykollege Harald Süss sowie von Martina Pohl, Petra Kugler, Michael Willruth, Carsten Fenske, Fritz Andorf, Willi Seiser, Hansjörg Biener und Gerd Brüschke (alle aus Deutschland).




Audiobeitrag hören:




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