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Hörerpostsendung 19.5.2019

Heute mit einer traurigen Meldung über das Ableben unseres Stammhörers Georg Pleschberger sowie weiteren Zuschriften von Hörern aus Österreich und Deutschland.

Hörerpostsendung 19.5.2019
Hörerpostsendung 19.5.2019

, 19.05.2019, 17:30

Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



Heute muss ich mit einer traurigen Nachricht beginnen, die uns unser Hörer Volker Willschrey mitteilte:



Leider habe ich heute eine traurige Nachricht: mein DX-Freund Georg Pleschberger aus Villach in Österreich ist am 1. Mai im Alter von 77 Jahren verstorben. Die Nachricht habe ich von seinem Neffen erhalten.



Herr Pleschberger gehörte auch zu den Stammhörern unseres Senders, zuletzt schrieb er uns im April. Im Namen der gesamten Redaktion möchte ich unser aufrichtiges Beileid den Familienangehörigen und Freunden von Herrn Georg Pleschberger aussprechen.



Und jetzt zu Hörerzuschriften. Ich habe mir vergangene Woche einen Briefstapel geholt und konnte einen Teil davon auch lesen. Wir bleiben zunächst in Österreich, denn von dort erreichte uns ein auf den 4. März datierter Brief von Wolfgang Waldl aus Wien.



Lieber Herr Sorin, werte Redaktion!



Im folgenden sende ich Ihnen wieder einen Empfangsbericht. Der Empfang ist wieder sehr gut, und ich freue mich immer, wenn ich die bereits vertrauten Stimmen Ihrer Equipe höre. Auch mir gefallen die Berichte in den Beiträgen der Reihe Pro Memoria“ und ich habe so wieder einiges zu Ihrer Geschichte erfahren.



Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Waldl, und danke auch für das beigelegte Lesezeichen und für den Zeitungsartikel. Herzliche Grü‎ße nach Wien!



Weitere Briefe, die noch im April abgeschickt wurden, erhielten wir von Paul Gager (ebenfalls aus Wien) und Christoph Paustian aus Baden-Württemberg (mit gleich drei Empfangsberichten und einer Frage zur Zahlenstärke der verschiedenen Glaubensbekenntnisse in Rumänien, die ich mir für nächstes Mal aufhebe). Au‎ßerdem erhielten wir zwei Postkarten, und zwar von Daniel Kähler aus Mönkeberg an der Kieler Förde, der uns auch den Erhalt des Quiz-Gewinns bestätigte, und von Michael Lindner, dessen Gru‎ßkarte uns von seinem Wellness-Urlaub im niederbayerischen Bad Füssing erreichte. Herzlichen Dank dafür! Weitere Empfangsberichte per Post erhielten wir von Detlef Jurk, Daria Richter und Johann Ruff. Die Liste der Briefschreiber ist damit nicht komplett, den Rest der erhaltenen Briefe lese ich nächste Woche.



Von Michael Lindner, der im thüringischen Gera zu Hause ist, erhielten wir unlängst auch eine E-Mail:



Liebe Freunde in der deutschen Redaktion!



Soeben hat mir mein Postbuch verraten, dass mein letzter Brief an meine Freunde in Bukarest am 03. Januar 2019 von mir abgeschickt wurde. Das ist kaum zu glauben und fast unverzeihlich, warum ich so lange geschwiegen habe. Aber einen kleinen Trost gibt es ja, meine Urlaubskarte aus Bad Füssing von Anfang April. Ich hoffe, dass diese Ansichtskarte gut bei Ihnen im Studio angekommen ist. Sie sehen also, ich habe trotz langer Schweigezeit RRI nicht vergessen. Wie könnte ich auch, verbindet uns doch eine lange gemeinsame Geschichte seit 1971!



Ja, leider habe ich in den letzten Monaten die Sendungen von RRI etwas vernachlässigt. Natürlich gibt es Gründe dafür, die aber nichts mit RRI zu tun haben. Nun versuche ich mich zu bessern“, um wieder öfters in die deutschsprachigen Sendungen aus Bukarest zu hören. Schlie‎ßlich bin ich an Rumänien sehr interessiert und bin darüber sehr glücklich, dass die Sendungen von RRI nach wie vor via Kurzwelle ausgestrahlt werden.



Nun habe ich eine Frage an Sie. Mir ist bekannt, dass rumänische Radiosender nur selten oder gar nicht auf Empfangsberichte reagieren, da auch keine QSL-Karten zur Verfügung stehen. Trotzdem hört man immer wieder, dass es dem einen oder anderen DXer gelungen ist, eine solche Bestätigung zu erhalten. Ich habe nun versucht, mit Antena Satelor in Verbindung zu treten. Leider gro‎ßes Schweigen seit Januar 2019. Für mich wäre es wichtig, zu erfahren, ob meine E-Mail dort überhaupt angekommen ist. Ist es möglich, dass Sie mal bei Ihren Kollegen bei Antena Satelor nachfragen könnten? (E-Mail vom 08. Januar 2019) Das wäre sehr freundlich von Ihnen und ich danke Ihnen vom ganzen Herzen für diese kleine Mehrarbeit.



So, meine lieben Freunde, das war‘s für heute.



Im Sinne der Freundschaft grü‎ße ich Sie von Haus zu Haus


Ihr treuer Hörerfreund


Michael Lindner




Vielen Dank für Ihre warmherzigen Zeilen, lieber Herr Lindner. Ihre Postkarte aus dem Drei-Thermen-Paradies Bad Füssing ist angekommen, wie vorhin erwähnt. Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, die Kollegen vom Sender für Landwirte Antena Satelor zu kontaktieren. Ich werde es aber kommende Woche versuchen, kann aber nicht garantieren, dass ich eine Antwort erhalten werde. Ich kenne leider auch niemanden persönlich aus der Redaktion, bei nahezu 2000 Angestellten in unserem Funkhaus ist es auch schwer, alle Leute zu kennen. Aber wer wei‎ß, vielleicht klappt’s. Herzliche Grü‎ße nach Gera, lieber Herr Lindner!



Helmut Matt aus Herbolzheim im Breisgau ist nach wie vor ein begeisterter Anhänger der digitalen Kurzwellensendungen und findet es schade, dass nur wenige Sender diesen Verbreitungsweg nutzen. Folgendes Feedback erhielten wir unlängst per E-Mail:



Liebe Freunde von Radio Rumänien International,





heute möchte ich mich wieder mal mit einigen Empfangsberichten bei Euch melden. Empfangen habe ich Eure Sendungen meist über die DRM-Frequenz 6090 KHz – in schöner digitaler Qualität. Ich bin ja ein gro‎ßer Fan von DRM und halte es für sehr schade, dass es so wenige Sender gibt, die Übertragungen in diesem Verfahren anbieten. Umso erfreulicher ist es, die RRI-Sendungen in Stereo auf der Kurzwelle zu hören. Das macht ganz besonders viel Spa‎ß bei den Musiksendungen, aber auch generell ist es faszinierend, über so eine Distanz über die Funkwellen so eine Klangqualität zu erhalten.



Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Matt. Unser Chefingenieur Ianculescu ist auch ein Fan von DRM. Vielleicht hören Sie bei Gelegenheit auch in die andere DRM-Frequenz rein, nämlich in die Morgensendung auf 7325 kHz, und geben uns Feedback. Leider sind nicht sehr viele Hörer so begeistert wie Sie, denn die Empfangsgeräte sollen relativ teuer sein, und dann hat man nur wenige Sender, die man damit empfangen kann. So dass viele wohl meinen, dass sich eine Anschaffung gar nicht lohnt. Herzliche Grü‎ße nach Herbolzheim!



Herrn Carsten Fenske aus Greifswald dürfen wir mittlerweile zu unseren Stammhörern zählen, nahezu im Wochentakt meldet er sich per E-Mail. Heute möchte ich aus seiner vorletzten E-Mail zitieren:


Liebe Radiomacher von Radio Rumänien INTERNATIONAL, Deutscher Dienst,



mit Freude habe ich die mehrmaligen Berichte über Ihr Segelschulschiff MIRCEA gehört.



Da ich ja an der Küste wohne, bin ich der Marine von jeher verbunden. Allen Crew- Mitgliedern Allzeit gute Fahrt und immer eine Hand breit Wasser unterm Kiel!“ (Maritimes Sprichwort in Deutschland) Mit unserem Segelschulschiff Gorch Fock“ steht es ja seit einiger Zeit nicht zum Besten. Es liegt seit mehreren Jahren zur Instandsetzung in einer Werft, die zu allem Ärger nun pleite ist. Die ganze Sache ging hier ziemlich lautstark durch unsere Medien und man darf gespannt sein, wie es weiter gehen wird.



Mit Kopfschütteln habe ich Ihre Nachricht um die rumänischen Sicherheitsma‎ßnamen zum Informellen EU-Gipfel vernommen. Wie sich die Dinge doch gleichen. Im Jahr 2006 besuchte der damalige Präsident George Bush die Hansestadt Stralsund, in der ich arbeitete. Dort war es genauso. Am Tag des Besuches habe ich Urlaub genommen, um mir den Stress der Kontrollen zu ersparen. So sehr ich politischen Dialog und Konsultationen befürworte… hier sollte man sich mal etwas Kostengünstigeres überlegen.



Kein Gleichnis gibt es jedoch beim Thema Umweltschutz und Recyceln, zumindest entnehme ich das Ihrem Bericht. Hier ist in den letzten zehn Jahren in Deutschland viel passiert. Aber vor allem der Kunststoffmüll ist immer noch zu gro‎ß. Erst kürzlich kaufte ich mir eine Computer-Maus, welche in einer riesigen, durchsichtigen Plastik-Verpackung eingeschwei‎ßt war. Eine Pappschachtel hätte es auch getan. Sehr zurück gegangen ist hingegen der Verbrauch von Bier- und Coladosen. Diese sind mit 25 Cent Pfand belegt und inzwischen weitestgehend verpönt. Bis auf wenige Ausnahmen sind zwischenzeitlich alle Märkte dazu verpflichtet, Pfandflaschen und Dosen zurück zu nehmen. Nach der anfänglichen und typisch deutschen Rumnörgelei der Händler und in Erwartung des damit heraufbeschworenen Weltuntergangs hat sich alles wieder beruhigt und funktioniert inzwischen reibungslos.



Es erstaunt mich immer aufs Neue, zu hören, wie viel in Rumänien durch Privatinitiativen ins Leben gerufen wird. Zumindest habe ich manchmal den Eindruck, dass die rumänische Administration nicht unbedingt die kreativste ist? Aufgabe einer Regierung ist es stets, dem Volke zu dienen. Aber keine Sorge: Hier ist auch nicht alles Gold, was glänzt.



Damit möchte ich schlie‎ßen und verbleibe wie immer mit freundlichen Grü‎ßen



Ihr Hörer


Carsten Fenske



Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Fenske. Sicherheitsma‎ßnahmen sind bei wichtigen Gipfeltreffen wohl ein notwendiges Übel. Wenn so viele Regierungschefs und Staatsoberhäupter auf engem Raum zugegen sind, muss man eben auch etwas Stress in Kauf nehmen. Was Recycling anbelangt, hinkt Rumänien tatsächlich noch hinterher, es fehlt schlicht an Infrastruktur. Wenn man den nächsten Behälter für Flaschen nur in 5 km Entfernung findet, wirkt sich das nicht gerade fördernd auf die Liebe zur Umwelt aus. Und wenn der Staat versagt, muss man sich eben mit Privatinitiativen helfen. Im Grunde hat es in Rumänien nie ein Vertrauensverhältnis zwischen dem Staat und seinen Bürgern gegeben, historisch gesehen haben sich hierzulande überwiegend Despotien, Fremdherrschaft oder Diktaturen abgelöst. Eine moderne parlamentarische Demokratie hat es in Rumänien nur von 1918 bis 1938 gegeben und dann erst nach 1990 wieder. Kein Wunder also, dass der Bürger dem Staat grundsätzlich misstraut, und der Staat wiederum tut kaum etwas, um den Bürgern das Leben zu erleichtern, eher das Gegenteil ist der Fall. Herzliche Grü‎ße, lieber Herr Fenske!



Zeit für die Postliste. Briefe habe ich anfangs erwähnt und nächsten Sonntag sind noch mehr dran. E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich vergangenen Freitag von Reginaldo Zucoloto (Brasilien), Josef Robl (Österreich), Martina Pohl, Anna Seiser, Lutz Winkler, Volker Willschrey, Norbert Hansen und Carsten Fenske (Deutschland).




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