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Hörerpostsendung 10.2.2019

Heute u.a. mit Zuschriften von Manfred Schida, Paul Gager, Heinrich Eusterbrock und Helmut Matt.

Hörerpostsendung 10.2.2019
Hörerpostsendung 10.2.2019

, 10.02.2019, 17:30

Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



Erneut erhielten wir zwei dicke Umschläge aus Wien, und zwar von Manfred Schida, der uns seit Ende vergangenen Jahres regelmä‎ßig hört und schreibt. In einem Umschlag befand sich die ORF-Nachlese“, ein Magazin des Österreichischen Rundfunks, im anderen Umschlag befanden sich gleich mehrere Briefe, die auf Ende Dezember 2018 bis Mitte Januar 2019 datiert waren. Hier ein paar Auszüge aus dem letzten Brief vom 11. Januar:



Liebe Freunde,



schon wieder der Schida.



Vielleicht verschrecke ich Sie, aber wenn ich Ihnen halt schreibe, dann plötzlich.



Heute geht Ihre Abendsendung auf 6180 kHz in alter, gewohnter Qualität. Der Sonnen-Magnetsturm ist vorbei. Ich bin begeistert, jetzt kann ich am Sonntag wieder Ihren Hörerbriefkasten hören.



Toll, dass Papst Franziskus am 2. Juni 2019 in Rumänien auf Einladung der Orthodoxen Kirche zu Gast sein wird. Und erfreulich, dass Sie bald im Schengenraum sein werden.



Heute war im ORF-FS2 um 19.30 Uhr in den Nachrichten ein langer Bericht über Rumänien, über den Konflikt zwischen Präsident Klaus Johannis und Premierministerin Dăncilă.


[…]


Die Volksmusik aus der Bukowina hat mir sehr gefallen. Der Tanz war gro‎ße Klasse. Meine Lieblingsmusik. Nochmals vielen Dank für Ihre zwei QSL-Karten von 2018 und den schönen Sendeplan.



Interessant, dass es bei Ihnen ein Hotel Dacia gibt, wie das Auto aus Rumänien. Gut, dass sich Prinz Charles für die Erhaltung der alten siebenbürgisch-sächischen Dörfer einsetzt.



Recht herzliche Grü‎ße


Ihr Fan


Manfred Schida




Au‎ßerdem legte Herr Schida seinem Brief auch 40 Euro in den Umschlag bei – mit dem Vermerk Spende für die armen hungernden Kinder in Rumänien“ und der Bitte um Weiterleitung.



Herzlichen Dank für Ihre Briefe, lieber Herr Schida, es freut uns natürlich, dass Sie uns so häufig hören und unsere Programme mögen. Und es macht uns selbstverständlich nichts aus, dass Sie uns so oft schreiben.



Mit der indirekten Spende haben wir allerdings ein kleines Problem. Ich wei‎ß jetzt nicht genau, auf welche Sendung Sie Bezug nehmen, ich vermute auf den Sozialreport vom 26.12.2018, in dem wir über einen gemeinnützigen Verein berichteten, der mittels Spenden armutsbetroffenen Kindern aus dem ländlichen Milieu hilft. Der Verein World Vision Romania hat eine Online-Spende eingerichtet, mit der warme Mahlzeiten für Dorfkinder aus armen Verhältnissen bezahlt werden können. Da Sie aber keinen Internetzugang haben, können Sie das nicht selber tun. Wir können allerdings auch nicht einfach an der Tür eines Vereins anklopfen und den Leuten dort das Geld bar auf die Kralle übergeben – mit dem Verweis von einem gutherzigen Menschen aus Österreich“. Aus dem einfachen Grund, dass auch gemeinnützige Vereine über Spenden berichten und darüber Rechenschaft ablegen müssen – das ist in Rumänien nicht viel anders als in Österreich oder Deutschland. Und bei Bargeldübergaben ist das aus bürokratischer Sicht schwieriger. Aus diesem Grund bitten wir unsere Hörer, die gerne für gute Zwecke spenden, Ihre Spende direkt an den Verein ihrer Wahl zu richten, sei es per Banküberweisung oder durch andere elektronische Zahlungswege. Die Kontaktdaten und Bankverbindungen der gemeinnützigen Vereine stehen ja meistens auf deren Webseiten. Wir können hier leider keine Vermittlerrolle einnehmen, da dies bürokratische Hürden und Zeitaufwand für nichtredaktionelle Tätigkeit in Anspruch nehmen würde.



Was wir nun mit den 40 Euro von Ihnen machen, lieber Herr Schida, überlegen wir demnächst. Falls wir keine unkomplizierte Möglichkeit finden, es einem gemeinnützigen Verein zugutekommen zu lassen, werden wir Ihnen das Geld zurückschicken, obwohl der einfache Postweg für das Schicken von Geld nicht gerade sicher ist.



Auf jeden Fall vielen Dank für Ihr gro‎ßes Herz und für die Hörertreue und herzliche Grü‎ße nach Wien!




Wir bleiben in Wien, von dort meldete sich per E-Mail ein weiterer Stammhörer. Paul Gager schickte uns gleich mehrere elektronische Botschaften. Nebst Empfangsberichten schickte er uns Links zu Artikeln aus den österreichischen Medien, die einen Bezug zu Rumänien haben. Darunter den Hinweis zu einer interessanten Ausstellung in Schlosshof bei Wien. Unter den Stichworten Schaufenster Europa: Das Banat – eine Europäische Region in Geschichte und Gegenwart“ wird die Ausstellung auf der Webseite des Veranstalters mit folgenden Worten beschrieben:



Das Banat ist eine Kulturregion im Südosten Europas, im heutigen Rumänien. Seinen Ursprung hat es in der Rückschlagung der Türken durch Prinz Eugen und den Friedenschluss von Passarowitz 1718. Die Besiedelung des Landes erfolgte durch Bauern und Handwerker aus den habsburgischen Vorlanden, den heutigen Europaregionen Bayrisch-Schwaben, Baden-Württemberg, Elsass-Lothringen, Vorarlberg, Schweiz und Belfort (Ostfrankreich). 200 Jahre blieb die Region habsburgisch. Das Banat überstand zwei Weltkriege und den Kommunismus, es brachte eine Reihe von Schriftstellern hervor, darunter die Nobelpreisträgerin Herta Müller.



Die Ausstellung erzählt die wahrhaft wechselvolle Geschichte dieses au‎ßergewöhnlichen Kulturraumes von seinen Anfängen als Tor zum Orient“ bis in die Gegenwart als EU-Region Rumäniens. Zahlreiche Gegenstände, darunter so besondere wie ein Muff aus Affenhaar oder eine Reservistenflasche aus dem 19. Jahrhundert, gewähren uns Einblick in die reiche Fülle einer Kulturregion Europas, die lange Jahre unseren Blicken verborgen blieb.




Danke für den Kulturtipp, lieber Herr Gager, und herzliche Grü‎ße nach Wien.




Von mehreren Hörern, darunter Reinhard Schumann aus Schweden, Detlef Boecker und Erik Znalesniak aus Deutschland, erhielten wir den Hinweis, dass unser Online-Formular für Empfangsberichte nach wie vor nicht funktioniert.



So ist es liebe Freunde – nach dem meiner Ansicht nach missglückten Umbau unserer Webseite funktioniert vieles nicht mehr so, wie es sollte. Leider kann ich Ihnen nicht sagen, wann sich unsere IT-Leute darum kümmern, sie sind nicht besonders kommunikativ und haben damit auch in anderen Redaktionen für Unmut gesorgt.




Weiter geht es nach Kaufbeuren in Schwaben – von dort meldete sich Mitte Januar Heinrich Eusterbrock mit folgenden Zeilen:



Hallo, lieber Herr Georgescu,



erst einmal wünsche ich Ihnen, sowie Ihren Kolleginnen und Kollegen der deutschsprachigen Redaktion, alles Liebe und Gute zum neuen Jahr. Neben Glück, Reichtum und Freude an der täglichen Redaktionsarbeit sei Ihnen allen zusammen besonders GESUNDHEIT beschieden. Wenn man sich gut fühlt, dann läuft doch alles andere wie von selber. Oder? Das gilt natürlich gleichsam auch für Ihre Familien.



Und weil ich nun gerade bei den Wünschen bin, bedanke ich mich ganz herzlich auch für Ihre Wünsche an meine Frau und mich. Ein paar Tage vor Weihnachten kamen Ihre Mail, lieber Herr Georgescu, und die der Redaktion mit den Glückwünschen zu den Feiertagen fast gleichzeitig bei mir an. Vielen Dank dafür!!



Und um das Ma‎ß voll zu machen, lag an dem Tag auch noch ein QSL-Brief aus Ihrem Hause in meinem Briefkasten. Bei den Eusterbrocks in Kaufbeuren muss wohl gerade RRI-Tag gewesen sein. Wie auch immer, ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihrer Postdame für die QSLs der Monate Juli bis September. Ich habe mich mächtig gefreut, nun schon neun Exemplare des Jahres 2018 in meiner Sammlung zu haben. Viele Grü‎ße an Ihre flei‎ßige Kollegin.



Damit es mit den letzten drei QSLs für das vergangene Jahr auch noch klappt, steckt im Anhang der Bericht für das IV. Quartal. Wie Sie ersehen können, habe ich mit dem Empfang auf den „Winterfrequenzen” keine Probleme. Kleine Schwankungen durch wechselnde Ausbreitungsbedingungen sind ja normal. DRM-Sendungen habe ich noch keine beobachtet. Wegen der eigentlich immer auftretenden Schwunderscheinungen und einer relativ geringen Dynamik meines SDR, klappt der digitale Empfang bei mir meistens nicht gut. Weil DRM-Ausstrahlungen leider eine Seltenheit geworden sind, möchte ich mir andererseits auch keine bessere Technik mehr zulegen.



So, das war
s für heute. Ich wünsche Ihnen und allen weiteren Angehörigen der Redaktion alles Gute und einen schönen Winter.



Herzliche Grü‎ße nach Bukarest

Ihr


Heinrich Eusterbrock




Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Eusterbrock, und es tut mir leid, dass ich Ihre Zeilen erst jetzt berücksichtigen konnte, es gab immer wieder dringlichere Sachen im Funkbriefkasten, so etwa den Sendeausfall wegen Unwetters vor zwei Wochen. Herzliche Grü‎ße nach Kaufbeuren und auch Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr!



Gute Erfahrungen mit dem DRM-Empfang meldete hingegen Ende Januar Helmut Matt aus Herbolzheim im Breisgau:



Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



in den vergangenen Tagen war der Empfang Eurer Sendungen durchweg gut bis sehr gut. So macht die Kurzwelle richtig Spa‎ß. Auch die Abendsendung in DRM kommt praktisch unterbrechungsfrei hier an – besonders dann, wenn ich meinen FRG 8800 verwende. Es funktioniert aber auch mit dem kleinen Himalaya DRM-100 ganz gut. Also ich muss gestehen, dass ich ein echter Fan von DRM bin. Schade, dass es sich, im Gegensatz zum indischen Subkontinent, bei uns nicht durchgesetzt hat. Super, dass Euer Sender weiterhin DRM im Angebot hat. Das ist vorbildlich! Jedenfalls klingt Euer Sender mit DRM fast so klar wie ein lokaler UKW-Sender!



Dass mir Euer Programm gut gefällt, das hatte ich ja schon geschrieben – das zeigen ja auch die 5 neuen Empfangsberichte :-). Eine besonders spannende Rubrik ist für mich Pro Memoria“, in der die Geschichte Rumäniens lebendig wird. Besonders über die nationalen Bewegungen in den osmanischen Gebieten hatte ich in der Vergangenheit schon einiges gelesen – auch im Zusammenhang mit Eurem Nachbarn Bulgarien. Die Sendung Pro Memoria“ fand ich sehr interessant – viele Details über den Einzug der Moderne, von denen ich noch nichts wusste. Schön, dass man über Eure Internetseiten auch frühere Beiträge nachlesen kann. Auf diese Weise entsteht eine richtige rumänische Geschichtsanthologie.



Und noch eine Anmerkung: Mittlerweile habe ich mir Eure App Radio Romania International II“ auf mein iPhone geladen und getestet. Gut, finde ich! Auf überflüssige Funktionen hat man verzichtet. Dafür aber kann man komfortabel die letzten Sendungen der jeweiligen Sprachdienste oder auch den Livestream hören. Die Audioqualität ist sehr gut und es gibt auch keine langen Ladezeiten. Schön wäre noch, wenn es auch eine Programmvorschau und eine Kontaktfunktion gäbe. Vielleicht kommt das ja noch?



Für heute verbleibe ich mit den besten Grü‎ßen aus dem schönen Breisgau

Ihr Hörer

Helmut Matt




Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Matt, und Gru‎ß zurück! Wenn unsere IT-Leute die Webseite immer noch nicht im Griff haben, wage ich es zu bezweifeln, dass sie an der App weiterbasteln.



Ich habe zeitlich fast schon überzogen – zum Schluss geschwind noch die Postliste: Weitere Postbriefe erhielten wir von Renate und Günter Traunfellner (A), Hannu Kiiski (SF), Ulrich Wicke und Ralf Pulla (D).



E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Freitagnachmittag von Gerd Brüschke, Marco Hommel, Bernd Seiser, Michael Willruth, Heinz Günter Hessenbruch, Andreas Fessler, Fritz Andorf, Erik Znalesniak und Detlef Boecker (D) sowie von Paul Gager (A), Reinhard Schumann (SE) und Siddhartha Bhattacharjee (IND).




Audiobeitrag hören:




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