Hörerpostsendung 23.12.2018
Heute mit Postbriefen und E-Mails von Hörern aus Österreich und Deutschland.
Sorin Georgescu, 23.12.2018, 17:30
Liebe Freunde, herzlich willkommen zur letzten Hörerpostsendung in diesem Jahr, heute, am letzten Adventssonntag!
Unsere Postbearbeitungsstelle ist wegen Urlaubs bis 7. Januar 2019 geschlossen, doch habe ich vorher noch ein paar Briefe bekommen, die Ende November bis Mitte Dezember abgeschickt wurden. So etwa schrieb uns Herr Wolfgang Waldl (aus Wien) als Nachtrag zum Hörertag:
Werte Redaktion,
Ihre Sendung zum Hörertag, wo sie auch meinen Beitrag vorlasen, hat mir wieder sehr gefallen. Es ist eine große Genugtuung für Sie, wenn Sie nach so vielen Jahren immer noch mit dem Lob und der Anerkennung Ihrer Hörer belohnt werden.
Ihre Sendungen kann ich immer noch gut auf 6040 kHz nachmittags von 16-17 Uhr empfangen. Auch die Sendung am Morgen auf 7345 kHz empfange ich gut. Die Sendung am Abend ist durch einen anderen Sender gestört.
Am 29.10. berichteten Sie in PRO MEMORIA über das Massaker in Galatz und am 10.11. über die Geheimsender im 2. Weltkrieg zu den Alliierten. Solche historischen Beiträge sind für mich immer besonders interessant. Aber auch die Beiträge über die Buchmesse Gaudeaums und die kulturellen Veranstaltungen im Land sind immer sehr gut gestaltet.
Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Waldl, und herzliche Grüße nach Wien!
Nach über 20 Jahren meldete sich ein Hörer, der uns in den 1990er Jahren öfters hörte. Christian Terhorst (aus Rheine, Münsterland) merkte in seinem Empfangsbericht per Post folgendes an:
Es ist wieder sehr informativ und schön, Ihre Sendung zu hören. Nach langer Zeit wird es nun endlich einmal wieder Zeit, Ihnen einen Empfangsbericht zu schicken. Mein letzter Bericht stammt aus dem Jahr 1996. Damals war ich 16!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie meinen Empfangsbericht mit einer QSL-Karte bestätigen würden.
Vielen Dank für den Brief! Selbstverständlich schicken wir Ihnen eine QSL-Karte.
Weitere Empfangsberichte per Post und teilweise auch schon Grußkarten zu Weihnachten und Neujahr erhielten wir von Thomas Marschner, Werner Schubert, Johann Ruff, Uwe Haferkorn, Erhard Lauber, Michael Lindner, Jürgen Roth, Christoph Paustian und Peter Möller (alle aus Deutschland) sowie von Paul Gager (aus Österreich), der uns Ausschnitte aus österreichischen Zeitungen und Magazinen zuschickte.
Ihnen allen herzlichen Dank! Stellvertretend für alle möchte ich die Zeilen von Michael Lindner (aus Gera, Thüringen) verlesen:
Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Es ist auch die Zeit, um einen Augenblick stehenzubleiben, zurückzuschauen und nachzudenken… eine Zeit, um zu danken – für Gesundheit, Zufriedenheit und Erfolg, für Frieden in uns und um uns und für Menschen, die uns begegnet sind.
Auch Ihnen, meine lieben Freunde bei RRI, möchte ich für die gute Zusammenarbeit und Ihre Freundschaft danken. Ich hoffe, dass Ihre deutschsprachigen Sendungen noch lange zu hören sind, damit ich mich nach wie vor über Ihr Land informieren kann.
Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2019!
Vielen Dank, lieber Herr Lindner, Ihnen auch alles Gute und herzliche Grüße nach Thüringen!
Und jetzt zu den E-Mails, die wir in der letzten Zeit bekommen haben. Anfang Dezember schickte uns Fritz Andorf (aus Meckenhein, NRW) sein Feedback zu unserem Programm:
Liebes RRI-Team,
und wieder ist Ihre Postdame fleißig gewesen, denn ich erhielt schon die QSL-Karten vom 23.09 und 14.10., auch diesmal wieder mit Motiven von Alba Iulia, darunter eine Luftaufnahme, auf der man gut die sternförmige Bauweise des französischen Festungsbaumeisters Vauban erkennt. Der hat also auch seine Spuren in Rumänien hinterlassen. Die Briefmarken auf dem Umschlag ehren den Arzt und Wissenschaftler Ion Cantacuzino. Danke für alles.
Kürzlich hatte ich mich einmal gegen das sonntägliche Jazzmusik-Programm ausgesprochen. Doch diesmal hat mir ein Musikstück des vorgestellten Komponisten Harry Parisian ausgesprochen gut gefallen, nämlich die Old Balkan Rhapsody“, in der er Elemente der flotten rumänischen Volksmusik verarbeitet hat.
Interessantes wie immer gab es in der Sonntagsstraße“. Sehenswert ist sicher das nostalgische Museum der kommunistischen Konsumenten im siebenbürgischen Temeschwar.
Etwas geärgert hat mich das Ergebnis der Studie zum demokratischen Bewusstsein von Lehrern. Da spricht sich doch glatt ein Teil der Lehrer für den Austritt Rumäniens aus der EU aus. Ja, haben denn diese Leute überhaupt nicht begriffen, welche finanziellen und wirtschaftlichen Vorteile ihr Land und auch sie persönlich von der EU-Mitgliedschaft haben? Im kommenden Jahr soll Rumänien auch noch Schengen-Mitglied werden. Die Nachteile eines Austritts aus der EU kann man ja zurzeit am Beispiel Großbritanniens sehen.
Damit wünsche ich schon jetzt Ihnen, lieber Sorin Georgescu, der gesamten Redaktion und der fleißigen Postdame ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Mit den besten Grüßen aus dem nun endlich regnerischen Rheinland
von Ihrem Fritz Andorf
Vielen herzlichen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Andorf, und für die freundlichen Worte! Zwei kleine Richtigstellungen: Der Jazz-Pianist und Komponist heißt Harry Tavitian, nicht Parisian, er wurde in der Hafenstadt Constanţa geboren und ist armenischer Abstammung. Und ich mag seine Musik auch sehr, zumal sie nicht einfach nur aus folkloristischen Zitaten besteht, sondern aus tiefgründigeren Bearbeitungen von Motiven aus der Balkanmusik und der armenischen Musik. Und Temeswar liegt nicht in Siebenbürgen, sondern im Banat, es ist die wichtigste Stadt dieser Region und hat auch den Beinamen Klein-Wien.
Die Studie über die demokratische Gesinnung der Lehrer ist tatsächlich niederschmetternd. Aber es gibt eine Erklärung dafür: Viele Lehrer sind noch im Kommunismus ausgebildet worden, jungen Nachwuchs gibt es nur unzureichend, denn wegen der schlechten Bezahlung im Schulwesen wollen nur wenige junge Leute ein Lehramt übernehmen.
Herzliche Grüße nach Meckenheim, lieber Herr Andorf!
Weiter geht es nach Herbolzheim im Breisgau, von wo sich unser Hörer Helmut Matt erneut meldete:
Liebe Freunde von Radio Rumänien International,
auch in den letzten Tagen hatte ich wieder Gelegenheit, Ihre immer sehr interessanten Sendungen auf der Kurzwelle zu verfolgen. Der Empfang ist praktisch perfekt, die Klangqualität ist fast wie bei UKW.
Ich bin sehr froh, dass ich nun auch wieder mehr Zeit habe, meine Lieblingssender auf der Kurzwelle zu verfolgen. Dass sich das lohnt, betrifft ganz besonders auch Eure Station. Es ist toll, dass Radio Rumänien International immer noch auf der Kurzwelle präsent ist. In diesen Zeiten, in denen bei allen wichtigen Dingen gespart wird, ist das keine Selbstverständlichkeit. Und besonders schön finde ich es, dass Ihr Eure Hörer auch immer in das Geschehen mit einbezieht, beispielsweise bei der Wahl zur „Persönlichkeit des Jahres”. Ich hoffe, dass ich auch dafür noch ein wenig Zeit finden werde.
Sehr schön fand ich heute die Briefkastensendung. Toll, was Euer Praktikant für schöne Erlebnisse in Rumänien und in Eurer Redaktion erlebt hat. Mir hat sein kurzes Fazit sehr gut gefallen. Da bekommt man richtig Lust, Eurem Land mal wieder einen Besuch abzustatten. Ja, und klasse war auch der folgende Beitrag mit Jazz von Ion Baciu, den ich vorher noch nicht gekannt habe. Danke für diesen schönen Programmpunkt.
Für heute verbleibe ich mit den besten Grüßen aus dem schönen Breisgau
Ihr Hörer
Helmut Matt
Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Matt, und herzliche Grüße nach Herbolzheim!
Weiteres Feedback per E-Mail erhielten wir von Udo Kritschker (aus Meinerzhagen, Sauerland):
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich empfange Ihre Sendungen auf Kurzwelle, Frequenz 6180 kHz, in sehr guter Qualität.
Besonders im Winter ist Radiohören „intensiver” als andere Medien, so dass ich sehr gerne Ihre Sendungen verfolge.
Was ich mir (weiterhin) wünsche? Ein Mix aus Innen- bzw. Außenpolitik, Wirtschaft, Kultur und Musik.
Machen Sie weiter so!
Herzlichen Gruß
Udo Kritschker
Herzlichen Dank und Gruß zurück, lieber Herr Kritschker!
Und natürlich erhielten wir gerade in dieser Woche auch viele E-Mails mit Dankesbezeigungen für unsere Sendungen im zu Ende gehenden Jahr sowie mit Grüßen zu Weihnachten und Neujahr. Es schrieben uns in dieser Woche bis einschließlich vergangenen Freitagnachmittag Josef Robl und Paul Gager (A) sowie Reiner Holtmann, Gerd Brüschke, Phillip Konanz, Karl-Heinz Grüttner, Klaus Nindel, Helmut Matt, Michael Willruth, Kirsten und Heinrich Eusterbrock, Volker Willschrey und Familie, Heinz Günter Hessenbruch und Reinhold Meyer (D).
Stellvertretend für alle verlese ich die Gedanken zum Jahresende von Karl-Heinz Grüttner, der in Nobitz (Thüringen) zu Hause ist:
Liebes Team von Radio Rumänien International,
das Weihnachtsfest steht vor der Tür und das Jahr neigt sich so langsam dem Ende zu.
Nicht nur, dass wir wieder ein Jahr älter geworden sind, 2018 ist damit für immer und alle Zeiten Geschichte. Im Kreise der Familie wird es jetzt zu Hause wieder richtig gemütlich. In den letzten Stunden des alten Jahres lassen wir nochmals gedanklich die Tage und Wochen der Vergangenheit an uns vorüberziehen und halten inne. Gleichzeitig schmieden wir neue Pläne und arbeiten an guten Vorsätzen für das neue Jahr.
Mit dem ausklingenden Jahr wird es auch Zeit, Danke zu sagen. Danke an das Team der deutschen Redaktion von Radio Rumänien International für ausgezeichnete Information und immer gute Unterhaltung aus und über Rumänien. Radio Rumänien International gab mir auch in diesem Jahr wieder genügend Gelegenheit, mein Wissen über die Ihr Land zu erweitern. Ich hoffe, dass Ihre so wertvolle Arbeit auch 2019 uneingeschränkt fortgesetzt werden kann. Das ist in der gegenwärtigen Zeit ganz bestimmt keine Selbstverständlichkeit mehr!
Für 2019 – die acht Symbole des Gleichgewichtes – wünsche ich Ihnen Gelassenheit, Ruhe und Zufriedenheit, viel Freude und Gesundheit. Ich wünsche gesegnete, besinnliche und erholsame Weihnachtstage sowie einen glücklichen Jahreswechsel.
Viele liebe Grüße aus der Ferne von
Karl-Heinz Grüttner
Lieber Herr Grüttner, liebe Hörerinnen und Hörer aus aller Welt, auch ich darf Ihnen im Namen der gesamten Redaktion herzlich danken für die Treue zu unserem Sender und wünsche Ihnen eine wunderschöne Weihnachtszeit mit Ihren Lieben und einen guten Start ins neue Jahr 2019!
Unsere Poststelle bleibt bis 7. Januar 2019 geschlossen, der Funkbriefkasten gönnt sich daher auch eine Pause über die Feiertage – wir hören uns wieder am 13. Januar. E-Mails lese ich aber auch in der Zwischenzeit und beantworte ggf. auch dringende Fragen.
Ganz zum Schluss möchte ich ein paar Zeilen verlesen, die uns Paul Gager aus Wien zugeschickt hat und wunderbar zum Jahresende passen. Es handelt sich um ein Zitat von Katharina Elisabeth Goethe, der Mutter des berühmten Dichters:
Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor. Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt. Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.
In dem Sinne: Nochmals frohe Weihnachten und einen guten Jahreswechsel!
Audiobeitrag hören: