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Hörerpostsendung 23.9.2018

Nach der Sommerpause melden wir uns wieder mit einem recht vollen Tornister – auch während der Sommermonate und der Urlaubszeit haben uns viele Hörer geschrieben.

Hörerpostsendung 23.9.2018
Hörerpostsendung 23.9.2018

, 23.09.2018, 17:30

Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung! Nach einer langen Sommerpause begrü‎ßt sie SG ganz herzlich.



Uns haben auch während der Sommermonate recht viele E-Mails erreicht, und auch einen Briefestapel fand ich in der Ablage, den ich mir für nächsten Sonntag aufhebe.



Wie ich den Zuschriften entnehmen konnte, gab es einen ungewöhnlich hei‎ßen Sommer in Deutschland, die Menschen ächzten förmlich unter der Hitze mit Temperaturen bis zu 40 Grad. So etwa meldete sich Ende Juli Jörg-Clemens Hoffmann (Alsbach-Hähnlein, Hessen) mit folgenden Zeilen per E-Mail:



Liebe deutsche Redaktion von Radio Rumänien International!



Erfahrungsgemä‎ß werden im Sommer weniger Briefe an die internationalen Radiostationen geschickt als üblich. Deshalb möchte ich Ihnen heute mitteilen, dass die deutschen Sendungen aus Rumänien weiterhin auf Kurzwelle gehört werden. Ihr Signal kommt hier in Deutschland nachmittags auf 9600 kHz und 11910 kHz in guter bis sehr guter Qualität an.



Natürlich freut es mich immer wieder die schöne Programme aus Bukarest auf Kurzwelle empfangen zu können. Besonders gerne höre ich Reiseberichte und Folkloremusik aus Ihrem Land. Allerdings wei‎ß ich nicht, wann die Volksmusiksendung nach dem Sendeplan ausgestrahlt wird. Früher war das immer donnerstags, da kommt jetzt aber oft Jazzmusik.



Im Gegensatz zu Rumänien ist es derzeit sehr hei‎ß und trocken in Deutschland. Starke Regenfälle gibt es nur vereinzelt bei Gewittern. Hier in Süd-Hessen hat es seit Mitte Mai kaum noch geregnet. Die Landwirte fürchten um die Getreide-, Zuckerrüben- und Sojabohnenernte. Unser Garten muss seit Wochen täglich mit Trinkwasser gewässert werden, da Regenwasser, was wir ansonsten für die Pflanzen sammeln, nicht vorhanden ist. Unsere Trinkwasserrechnung am Ende des Jahres wird sicherlich erschreckend hoch sein. Dafür genie‎ßen wir aber unsere eigenen Gurken, Tomaten, Paprika und Chilis. 😉



Soweit mein heutiges Schreiben.



In der Hoffnung, dass auch in Rumänien der Sturm und die Regenfälle bald vorbei sind, verbleibe ich mit den besten Grü‎ßen an die deutsche Redaktion



Ihr Hörerfreund


Jörg-Clemens Hoffmann




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Hoffmann. Wir sind hier in Rumänien hei‎ße Sommer gewöhnt, doch diesmal hatten wir auch einen untypischen Sommer. Während es in Mitteleuropa ungewöhnlich warm war, hatten wir einen eher kühlen und regnerischen Sommer, ich kann mich eigentlich nur an wenige Tage erinnern, an denen es richtig Sommerhitze gegeben hat. Auch das Schwarze Meer war vor allem im August unruhig und bisweilen stürmisch, viele Urlauber haben Warnungen vom Wetterdienst und von den Rettungsschwimmern einfach ignoriert, so dass es mehrmals Meldungen über ertrunkene Menschen gab.



Ebenfalls Ende Juli meldete sich Michael Lindner (aus Gera, Thüringen), auch er beklagte sich über die Hitze:



Liebe Freunde in der deutschen Redaktion!



Mit gro‎ßer Freude angelte ich heute einen Brief mit dem Absender „Societatea Romana de Radiodifuziune” aus meinem Briefkasten. Auffällig darauf waren die wunderschönen Briefmarken mit den verschiedenen Blumenmotiven, die den Brief so richtig aufgewertet haben. Leider kommen ja die meisten Auslandsbriefe heute ohne Briefmarken an, nur mit Stempeln oder Postlabel versehen. Aber auch der Inhalt war interessant, so der Sendeplan und die wunderschönen Kunstpostkarten mit Werken von Ipolit Strambu und Leonhard Kober. Sie haben mir damit wirklich eine riesige Freude bereitet.


[…]


Trotz der unmöglichen Hitzewelle in Deutschland schreibe ich Ihnen diese Zeilen. In meinem Hobbyzimmer zeigt das Thermometer 39 Grad Celsius, fast wie in einem Gewächshaus.



Ja, über den diesjährigen Sommer kann man wirklich nicht klagen. Seit Anfang Mai herrscht hier hochsommerliches Wetter mit sehr, sehr wenigen Niederschlägen. Aber jetzt reicht es so langsam, die Situation ist jenseits von Gut und Böse. Aber nicht genug, die nächsten Tage soll es noch hei‎ßer werden. Niederschläge und die sonst sommerlichen Gewitter sind nicht zu erwarten. Zum Glück sind die Thüringer Talsperren und sonstige Trinkwasserreserven gut gefüllt, so dass noch kein Trinkwassermangel besteht. Auch die Getränkeindustrie macht traumhafte Umsätze bei diesen Temperaturen. Zu DDR-Zeiten führten solche Hitzeperioden sofort dazu, dass alkoholfreie Getränke zur Mangelware wurden. An Bier haperte es nicht, aber Limonade und Mineralwasser war da nur noch mit Glück zu bekommen. Ja, Gott hab Dank, diese Zeiten sind vorüber!



Wie ich in der letzten Hörerpost erfahren habe, tritt jetzt die Sommerpause ein, so dass es erst Mitte September eine neue Hörerpost geben wird. Das ist alles verständlich und ich kann den flei‎ßigen RRI-Mitarbeitern nur noch einen wundervollen Urlaub wünschen. Auch viele Hörerfreunde gehen in die verdienten Ferien und sitzen nicht ständig am Kurzwellenempfänger, schon gar nicht, wenn man mit der Familie unterwegs ist. So ist es richtig und gut, mal eine kleine Pause mit der Hörerpost einzulegen. Trotzdem bin ich mir sicher, dass diese lange Mail von mir nicht vergessen wird!



Nun muss ich so langsam aufpassen, dass mir die Tastatur nicht wegschwimmt. Es ist gleich 19.00 Uhr und in meinem Hobbyzimmer halte ich es nicht mehr aus. Deshalb Schluss für heute, alles Liebe und Gute nach Bukarest und auf ein baldiges Wiederhören!



Ihr treuer Hörerfreund


Michael Lindner




Vielen Dank für Ihre ausführlichen Zeilen, lieber Herr Lindner. Inzwischen dürfte auch in Deutschland die Hitze vorbei sein – herzliche Grü‎ße nach Thüringen.



Ebenfalls Ende Juli meldete sich noch Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW), der seinen Urlaub – oder zumindest einen Teil davon – schon hinter sich hatte:



Liebes RRI-Team,



auch heute habe ich wieder Erfreuliches zu berichten. Denn es ist schon wieder Post aus Bukarest bei mir eingegangen. In einem liebevoll mit schönen Blumenmarken frankierten Brief fand ich gleich vier QSL-Karten mit Motiven aus Alba Iulia. Bestätigt wurden meine Berichte von Februar bis Mai. Ganz herzlichen Dank dafür und schöne Grü‎ße an die flei‎ßige Postbearbeiterin.



Inzwischen haben wir schon längere Zeit schöne warme Sommertage (der Natur fehlt allerdings der Regen), und sicher wird die Dame nun auch weniger zu tun haben, denn bei diesem Wetter haben bestimmt nicht so viele Hörer Lust zum Schreiben. Und so fällt auch mein heutiger Empfangsbericht eher kurz aus.



Nach einer schönen Reise auf die Azoren bin ich auch noch nicht richtig zu Hause angekommen. Auf dem Archipel mitten im Atlantik, 1.600 km vom Mutterland Portugal entfernt, haben wir die Blumenpracht aus Hortensien, Agapanthus, Bougainville und anderen sehr genossen. Es tat auch einmal gut, nur wenige Touristen anzutreffen, obwohl die Vulkaninseln mit ihren wildromantischen Bergzügen, den blauen Kraterseen, den grünen Viehweiden und den schroffen Küsten einiges zu bieten haben, vor allem für Wanderer. Beim Zwischenstopp in Lissabon hatten wir auch noch einige Stunden Zeit für einen Bummel durch diese lebendige Stadt mit ihrer prächtigen Architektur. Übrigens haben wir auch vom Azorenhoch profitiert, denn wir konnten bei rd. 25 Grad C und gelegentlichem kühlen Wind in den Abendstunden unsere Schirme im Koffer lassen.



Im heutigen Programm gefiel mir – ich gebe es ehrlich zu – am besten das Stück beschwingter Volksmusik am Schluss.



Herzliche Grü‎ße und weiterhin einen schönen Sommer und schöne Urlaubstage von


Ihrem Fritz Andorf




Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Andorf. Inzwischen haben wir auch Ihre Zeilen vom August erhalten, die hebe ich mir aber für den nächsten Funkbriekasten auf, denn es gibt noch Hörermeldungen von Ende Juli. Es scheint ja so zu sein, dass viele Hörer sich vor der Sommerpause noch schnell melden wollten. Und zwar nicht nur aus dem deutschsprachigen Raum, wie die folgenden Zeilen von Mariusz Rybak aus Polen beweisen:



Hallo liebe Freunde!



Am Anfang besten Dank für die interessanten Sendungen, die ich immer mit gro‎ßem Interesse höre. Ich freue mich, dass Radio Rumänien weiter auf Kurzwelle zu empfangen ist. Jetzt im Sommer habe ich leider nicht so viel Zeit im Vergleich zum Winter und den Herbstmonaten, um Radio zu hören, aber bald mache ich Urlaub und dann schicke ich Ihnen bestimmt ein Paar Empfangsberichte zu.



Vor einigen Tagen war bei uns im Radio eine Sendung mit Liedern von Oana Cătălina Chițu. Wunderschöne Musik, die ich gut mit dem argentinischen Tango oder dem portugiesischen Fado vergleichen kann. Schon in den 1970er Jahren, wie ich erfahren habe, hörte sie gerne alte Schalplatten von Maria Tănase, Christian Vasile oder Jean Mascopol. Auf der Schalplatte Divine“ sind einige von denen neu aufgenommen. Ich habe nur zwei CDs von Oana gefunden – Divine“ und Bucharest Tango“. Wenn es noch andere gibt, bitte ich um die Titel. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie irgendein Musikstück von der Schalplatte Divine“ spielen können.




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Rybak. Ich habe mich beim deutschen Label Asphalt Tango schlau gemacht, wo die beiden Platten erschienen sind, und es scheint vorerst keine weitere Alben der Sängerin Oana Cătălina Chițu zu geben. Ihren Musikwunsch kann ich leider nicht erfüllen, ich habe in unserer Musikdatenbank nachgeschaut und keine Titel von ihr gefunden. Das hei‎ßt, dass der Rumänische Rundfunk keine Urheberrechte für die Ausstrahlung erworben hat, und daran muss ich mich eben halten. Danke für Ihr Interesse und herzliche Grü‎ße nach Polen, lieber Herr Rybak!



Von Polen geht es nach Schweden, auch dort war der Sommer ungewöhnlich warm, wie aus den Zeilen von Reinhard Schumann hervorgeht:



Sehr geehrtes Team von RRI in Bukarest,



ein Lebenszeichen von mir aus Schweden und zuerst möchte ich mich über die schöne QSL-Karte von Alba Iulia und der Übersicht vom RRI-Programm bedanken, und natürlich auch für die schönen Briefmarken.



Aus Zeitmangel war ich im Internet bei Radio Rumänien International unterwegs und habe den Funkbriefkasten vom 8.7.2018 gehört, am 9.7.2018 und am 19.7.2018 und den Eingang meines E-Mail-Empfangsberichts mitbekommen. Auf der Internetseite sehr interessant – die Herstellung von Radio-Empfängern von 1925–1998, wobei die letzten Jahre mich mehr interessierten. Leider konnte ich keine detaillierten technische Daten finden über Empfindlichkeit, Trennschärfe beim Empfang auf UKW, LW, MW und natürlich der KW mit den einzelnen Bändern z.B. 19 m bis 75 m.



Ich arbeite zur Zeit mit einem internationalen Projekt aus den USA und Schweden mit ca. 20 Studenten aus ca. 10 Nationen zusammen. Es bleibt wenig Zeit über und die KW kommt zu kurz. Später dazu mehr. Weiterhin liegen die Temperaturen um 30°C und in 6 Wochen nur einmal Regen. Schlafen ist bei diesen Temperaturen schwierig.



Viele Grü‎ße nach Rumänien und einen schönen Urlaub wünscht aus Schweden



Reinhard Schumann




Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Schumann. Der Artikel über Radiogeräte in der Nostalgieecke ist tatsächlich nicht so sehr auf technische Details bedacht, sondern bietet vielmehr eine kleine Übersicht mit Bildern. Im Artikel finden Sie aber weiterführende Links zu Sammler-Webseiten und weiteren Quellen, wo sie u.U. mehr zur Ausrüstung der jeweiligen Empfänger finden.



Und zu unserer Überraschung erhielten wir im Juli auch ein paar Zeilen von einem Hörer, der Urlaub in Rumänien machte und uns kurz grü‎ßen wollte. Folgendes schrieb uns Marco Lehner per E-Mail:



Liebes RRI-Team,



Viele Grü‎ße aus Vișeu de Sus!



Wir (meine Familie und ich) sind gestern in den Waldkarpaten in Rumänien angekommen und sind auch schon etwas bei der dortigen Eisenbahnstrecke wandern gewesen.



Es ist schön, das Land zu besuchen, welches ich durch Ihre Berichte schon etwas kennen lernen durfte. Dass Rumänien in einer anderen Zeitzone liegt, haben wir jedoch erstaunlich spät festgestellt. Wenn dies erwünscht ist, kann ich später auch Bilder von den Touren schicken. Vielen Dank für die schöne QSL-Karte, die sie mir sendeten, sie ist noch vor der Abreise angekommen.



Natürlich habe ich auch einen kleinen Weltempfänger mitgenommen, sodass ich heute die Nachmittagssendung zumindest zum Teil verfolgen konnte.



Viele Grü‎ße von Marco!




Lieber Marco, vielen Dank, ich hoffe, der Urlaub in Rumänien war schön, und gerne würden wir Fotos sehen. Und wenn Du einverstanden bist, können wir sie auch auf unserer Facebook-Seite veröffentlichen.



So liebe Leute, allein mit den Zuschriften per E-Mail von Ende Juli habe ich heute den zeitlichen Rahmen restlos gesprengt. Nächstes Mal geht es weiter mit Zuschriften vom August.



Zum Schluss die Postliste. Die erhaltenen Postbriefe lese ich mir, wie eingangs gesagt, bis nächsten Sonntag durch.



Die gesamte E-Mail-Liste seit Mitte Juli möchte ich Ihnen nicht antun, seit Anfang September (bis einschlie‎ßlich vergangenen Freitagnachmittag) haben uns aber folgende Hörer geschrieben: Li Meng (China), Mr. Najimuddin (Indien), Dmitrij Kutusow (Russland), Georg Pleschberger, Ernst Wittibschlager, Martin Prochazka und Harald Süss (alle aus Österreich) sowie Heinz Günter Hessenbruch, Bernd und Anna Seiser, Gerd Brüschke, Jörg-Clemens Hoffmann, Jonas Sell, Josef Hartmann, Frank Kreuzinger und Lutz Winkler (alle aus Deutschland).




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