Hörerpostsendung 17.6.2018
Heute mit Zuschriften von unseren Hörern Klaus Nindel, Jonas Sell, Martina Pohl, Fritz Andorf und Siegbert Gerhard.
Sorin Georgescu, 17.06.2018, 17:45
Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!
Heute gibt es Feedback von den vergangenen zwei Wochen, das wir über E-Mail bekommen haben. Einen Briefestapel habe ich mir auch von der Postbearbeitungsstelle geholt, hebe ihn mir aber für nächsten Sonntag auf.
Klaus Nindel (aus Dresden) meldete sich vergangenes Wochenende mit Feedback:
Liebe Redaktion,
da bei dem schönen Sonntagswetter die meisten Internet-Benutzer wahrscheinlich außerhalb ihres Heimes sind, konnte ich heute euer Nachmittagsprogramm als Livestream ohne Unterbrechungen empfangen. So war z.B. die Jazzsendung mit Kopfhörer in ausgezeichneter Stereoqualität zu hören. Mein Kompliment auch an Ihre ausgezeichnete Tontechnik!
Mit herzlichem Gruß
Ihr Hörerfreund Klaus Nindel
Vielen Dank für das Feedback und Gruß zurück!
Auch Jonas Sell (aus Dortmund) meldete sich mit ausführlichen Zeilen:
Liebes RRI-Team,
mit den neuen Sommerfrequenzen ist der Empfang bei mir zum Teil deutlich besser als mit den Winterfrequenzen.
Die Nachmittagssendungen haben auf einer Frequenz ab und zu Empfangsprobleme, die andere ist dann oft recht klar empfangbar. Die Abendsendung kommt in der Regel ohne viele Störungen an, obwohl eine Mietspartei hier im Haus Powerline betreibt – eine deutliche Verbesserung gegenüber den Winterfrequenzen. Ich habe mal ein paar Sendungen aufgezeichnet, was vielleicht für die Techniker interessant sein könnte. Als Empfänger kam ein Grundig Satellit 3400 Professional mit der eingebauten Teleskopantenne zum Einsatz. Etwas außerhalb der Stadt war der Empfang der Abendsendung mit einem Tecsun PL-660 vom Lokalradio fast nicht zu unterscheiden.
Weiterhin verfolge ich weiterhin mit großem Interesse das sehr vielfältige Programm – der Funkbriefkasten ist wie immer ein Highlight der Woche. Das aktuelle Hörerquiz finde ich eine sehr schöne Idee, wodurch man wieder etwas mehr über die Geschichte Rumäniens erfährt und vielleicht auch selbst zu mehr Recherche angeregt wird.
Die zwei QSL-Karten von Ende 2017 und Anfang 2018 lagen übrigens letzte
Woche im Briefkasten, vielen Dank dafür! Im Anhang finden Sie auch einen
Empfangsbericht vom 29.5.2018. Über die Mai-QSL-Karte würde ich mich
sehr freuen.
Schöne Grüße aus Dortmund
Jonas Sell
Vielen Dank und herzliche Grüße nach Dortmund!
Schlechte Empfangsbedingungen meldet hingegen Martina Pohl (aus Überlingen am Bodensee):
Liebe deutschsprachige Redaktion,
zuerst einmal möchte ich mich recht herzlich für die schönen QSL-Karten bedanken. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Zur Zeit ist der Mittagsempfang hier nur sehr schlecht über die Kurzwelle hörbar. Ich hoffe, dass sich dies bald wieder ändert. Es macht aber auch Freude, auf Eure Homepage auszuweichen. Gerne lese ich mir dann die jeweiligen Rubriken durch. Die Gestaltung und Darstellung der Website ist für mich eine der ganz wenigen, die ich Klasse finde. Man findet einfach alles schnell und navigiert sich ohne Probleme durch. Bitte keinen neuen Internetauftritt in absehbarer Zukunft, wenn es nach mir ginge.
Viele Grüße nach Bukarest
Martina Pohl
Vielen Dank und herzliche Grüße nach Deutschland!
Weiter geht es nach Meckenheim (NRW), wo unser Hörer Fritz Andorf zu Hause ist. Folgende Zeilen erhielten wir über E-Mail:
Lieber Sorin, liebes Team,
es geschehen offenbar noch Zeichen und Wunder. Denn zu meiner großen Überraschung traf vor einigen Tagen wieder ein Brief aus Bukarest bei mir ein. Inhalt: gleich drei QSL-Karten, und zwar für meine Berichte vom 22.10.2017 (Mogosoaia Palace), 12.11.2017 (Deva Stronghold) und 21.01.2018 (Alba Iulia-The First Gate of the Citadel).Vielen Dank für diese schönen Karten, aber auch für die liebevolle Frankatur des Briefes mit einigen bunten Marken, unter anderem mit dem Bild eines Braunbären im Nationalpark CEAHLĂU (Wo liegt denn der?).
Somit lohnt es sich doch noch, auch weiterhin Empfangsberichte an RRI einzusenden, auch wenn die erwähnten Karten nur ein Tropfen auf den heißen Stein“ sind. Ich hatte schon daran gedacht, den Schriftverkehr langsam einzustellen.
Bei der heutigen Radiotour über den Schwarzmeer-Kurort Mamaia wurden erneut schöne Erinnerungen an meinen Aufenthalt dort vor einigen Jahren wach. Ich freue mich natürlich darüber, dass der Tourismus an der Küste des Schwarzen Meeres weiter boomt, auch wenn die Preise sicherlich nicht mehr ganz so günstig liegen wie vor einigen Jahren.
Ergänzend zum neuen Wettbewerb wurde in der Sonntagsstraße wieder über die Stadt der Großen Vereinigung im Jahre 1918, Alba Iulia, berichtet. Sicher lohnt es sich im Jubiläumsjahr besonders, diese Stadt mit ihren Museen und Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Das Foto auf der QSL zeigt ja das schöne Tor zur Zitadelle.
In der Zeitschrift Christ in der Gegenwart“ Nr. 18/2018 fand ich ein interessantes Interview mit dem rumänischen Professor für Liturgik, Patristik und Alte Kirchengeschichte am Institut für Orthodoxe Theologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, Daniel Benga. Benga wurde 1972 in Recea geboren, studierte in Bukarest, wurde dort und in Erlangen promoviert, war von 2001-2017 Assistent und Privatdozent an der Universität Bukarest und von 2001-2017 Priester der Gemeinde des Hl. Stephanus in Bukarest, bevor er 2017 nach München berufen wurde. Auf die Frage, welche Musik er gern höre, antwortete er: Die byzantinische Musik, gesungen von den Nonnen des Klosters Cămârzani in Rumänien, scheint mir die schönste Musik der Welt zu sein. Sie beruhigt alle Sinne des Körpers und die Seele, sie vermittelt die Stille aus der Höhe.“
Damit bin ich natürlich neugierig geworden auf diese Musik. Können Sie gelegentlich einmal eine Passage dieser Musik auflegen, wenn sie denn beim Rumänischen Rundfunk vorrätig ist?
Über eine weitere QSL-Karte für diesen Bericht würde ich mich freuen.
Herzliche Grüße aus dem schwülwarmen Rheinland
von Ihrem Fritz Andorf
Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Andorf. Der Nationalpark Ceahlău liegt in der Moldau im NO des Landes, genauer gesagt im Landkreis Neamț, und er ist nach dem gleichnamigen Bergmassiv in den Ostkarpaten benannt.
Musik vom Kloster Cămârzani haben wir leider nicht auf Lager, wir dürfen nur Musik spielen, für die der Rundfunk Urheberrechte bezahlt. Wenn Sie aber auf Youtube einfach den Namen des Klosters suchen, werden Sie jede Menge Aufzeichnungen finden. Wahlweise können Sie generell nach orthodoxer Kirchenmusik suchen, dann finden Sie auch andere Musikensembles aus unterschiedlichen Ländern.
Zum Schluss geht es nach Frankfurt am Main zu Siegbert Gerhard, der uns folgende Zeilen per E-Mail schickte:
Liebe Freunde von Radio Rumänien International, lieber Sorin Georgescu,
ich höre sehr gerne das RRI-Programm am Wochenende. Sonntags, weil hier meine Lieblingsprogramme ausgestrahlt werden: Neben der touristischen Radiotour und dem Funkbriefkasten gibt es mit der Sonntagsstraße den idealen Streifzug durch die RRI-Programmhöhepunkte der Woche, eine elegante Möglichkeit, verpasste Programme zu hören!
Auch das RRI-Programm am Samstag finde ich sehr hörenswert. Am 2.6. die Kulturchronik mit dem Beitrag zum Internationalen Filmfestival Transsylvania; die Enzyklopädie mit der Beschreibung des Reiterstandbildes Michael des Tapferen und vor allem die rumänischen Hits mit Florin Lungu mit Pop- und Handmade-Rockmusik haben mich sehr begeistert – nur weiter so im guten RRI-Programmangebot, liebe Freunde.
Der Empfang der RRI-Kurzwelle ist signalstark und in bester Audioqualität möglich. RRI hat in allen Wellenbereichen sehr gute Kurzwellensignale im Funkäther. Sehr schade, dass die Deutsche Redaktion Hörberichte nicht mehr mit QSL-Karten bestätigt. Ich habe die QSL immer gerne gesammelt und mit den dortigen Abbildungen viel über das attraktive Rumänien gelernt. Die letzte RRI-QSL kam im Jahre 2016 bei mir an – eine lange Zeit ist es her. Daher schreibe ich heute PSE QSL.
Herzliche Grüße von Frankfurt am Main nach Bukarest
Ihr Hörer Siegbert GERHARD
Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Gerhard. QSL-Karten versenden wir sehr wohl noch, wie die vorher zitierten Hörer bestätigten. Es hat aber immer wieder Rückstände und Unterbrechungen in der Zustellung gegeben, weil uns zunächst die Hilfskraft Mihai Stoicescu entfiel und danach unsere einzige Mitarbeiterin der Postbearbeitungsstelle erkrankte. Ich wusste gar nicht, was PSE QSL heißt, habe es daher gegoogelt und aus einem Forum von Funkamateuren erfahren, dass es einfach Please send QSL“ bedeutet. In dem Sinne: Sie können durchaus in absehbarer Zeit mit einer QSL-Karte von uns rechnen.
So, liebe Freunde, die Zeit ist um, zwei weitere kurze E-Mails von dieser Woche sowie die eingangs erwähnten Postbriefe hebe ich mit für kommenden Sonntag auf und damit gehe ich zur E-Mail-Liste über:
E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Dmitrij Kutusow (RU), Christian Mayer (A), Reinhard Schumann (SE) sowie von Bernd Seiser, Martina Pohl, Jonas Sell, Reinhold Meyer, Anna Seiser, Fritz Andorf, Siegbert Gerhard, Heinz Günter Hessenbruch, Dieter Feltes, Hans Kaas, Dietmar Wolf und Gerd Brüschke (D).
Audiobeitrag hören: