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Hörerpostsendung 3.6.2018

Heute mit Feedback von einem Besucher unserer Homepage sowie mit Zuschriften von unseren Hörern Norbert Hansen, Herbert Jörger und Jörg-Clemens Hoffmann.

Hörerpostsendung 3.6.2018
Hörerpostsendung 3.6.2018

, 03.06.2018, 17:45

Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



In den letzten Wochen hat jemand, der sich nur als Michael zu erkennen gab, mehrere Kommentare zu unterschiedlichen Artikeln auf unserer Homepage abgegeben. So etwa zum Bericht im Business Club über den desolaten Zustand des Eisenbahnsektors in Rumänien:



Erinnert mich an Deutschland: Strecken werden geschlossen, u.a. die Nordbahntrasse in Wuppertal. Die ist heute eine beliebte Strecke für Radfahrer und Fu‎ßgänger. Sanierungen dauern länger und werden gleichzeitig teurer. Speziell in puncto Bahn: Stuttgarter Hbf. Immer den billigsten nehmen, aber hinterher wird es dann viel teurer, als ursprünglich geplant und es dauert länger. Neben dem Stuttgarter Hbf. auch Flughafen Berlin oder Hamburger Philharmonie. Es gibt noch viel mehr solcher Fälle, aber das sind die bekanntesten der letzten Zeit.



Und zum Artikel in Pro Memoria über die Elektrifizierung Rumäniens nach dem Zweiten Weltkrieg schrieb derselbe User:



Und wie sieht es heute aus? Gibt es inzwischen auch so umweltschädliche Kohle- und Atomkraftwerke? Oder ist Rumänien bei der Stromerzeugung u.a. mit Wasserkraft ein Öko-Vorbild?



Vielen Dank für die Kommentare. Ein Vorbild in Sachen Umweltschutz ist Rumänien sicherlich nicht. Viele Kohlekraftwerke sind mittlerweile geschlossen worden, in Rumänien gibt es ein einziges Atomkraftwerk, und in letzter Zeit wurden vielen sogenannte Mikro-Wasserkraftwerke gebaut, die aber alles andere als unbedenklich sind. Umweltschützer sind nämlich der Auffassung, dass Wasserkraftwerke insbesondere die Gebirgsflüsse gefährden. Ein bekannter Fall, von dem wir auch berichtet haben, ist das Wasserkraftprojekt im Nationalpark Schiltal (im Südwesten von Rumänien). Dieses würde 85% der gegenwärtigen Durchflussmenge des Flusses Schil auffangen. Sowohl der Investor als auch die Behörden haben dabei offenbar europäische Naturschutz-Gesetze ignoriert.



Auch andere Länder in Osteuropa haben ähnliche Probleme. Zum Beispiel ist die Drau in Kroatien, ein sehr schöner Nebenfluss der Donau und Teil des EU-Natura-2000-Netzes, durch den Bau von zwei gro‎ßen Wasserkraftwerken bedroht. Auch am Fluss Hron in der Slowakei hat die Planungsphase einer solchen Anlage begonnen, auch wenn der mittlere Bereich dieses Flusses vor kurzem in das Natura-2000-Netz aufgenommen wurde, für einen stärkeren Beitrag zur Erhaltung verschiedener Fischarten.



Und zum Artikel Abwrackprämie 2018: Kauf von Elektroautos gefördert“ schrieb derselbe Internetbesucher Michael folgendes:



Mir war der Renault Twizy auch in Deutschland schon aufgefallen. Das Problem ist aber, dass man den Akku (meines Wissens nach) nicht ausbauen und in der Wohnung aufladen kann. Somit ist das nur für Leute geeignet, die eine Garage mit Steckdose haben, was hier nur wenige Leute haben. Und die öffentlichen Ladestationen gibt es auch nur selten. Ist das in Rumänien besser, sodass sich der Kauf eines Elektroautos besser lohnt als in Deutschland?



Nein, lieber Michael, ganz im Gegenteil, Rumänien steckt noch in den Kinderschuhen, was die Ladestationen anbelangt. Auf der Webseite https://www.e-charge.ro kann man eine Landkarte mit den verfügbaren Ladestationen sehen. Derzeit gibt gerade mal rund 25 Ladestationen im ganzen Land, davon 10 in Bukarest. Laut einem Pressebericht habe aber die Regierung ehrgeizige Pläne hinsichtlich der sogenannten Strategie zur Förderung alternativer Treibstoffe und Energiequellen sowie der dazugehörigen Infrastruktur. Sollte die Strategie umgesetzt werden, wird Rumänien bis Ende 2020 ca. 1000 Ladestationen für Elektroautos haben.



Und schlie‎ßlich zum Artikel Religion prägt Weltanschauung“ im Sozialreport, in dem es u.a. um die Einstellung der Rumänen gegenüber Homosexualität ging und um ein geplantes Referendum gegen die Ehe für alle, merkte unser Homepage-Besucher Michael folgendes an:



In Deutschland wurde es kürzlich umgekehrt gemacht. Hier gelten jetzt auch Schwule und Lesben als gleichwertig verheiratet wie Mann und Frau. Meiner Meinung nach: leider. Sowohl aus religiösen Gründen halte ich die Gleichstellung für falsch, wie aber auch vom Sinn her. Schlie‎ßlich können zwei gleichgeschlechtliche Leute keine Kinder kriegen, selbst wenn beide kerngesund sind. Einfach weil Gott das biologisch nicht vorgesehen hat. Bei Schnecken gibt es nur ein Geschlecht und beide können schwanger werden. Hier dürfte es der Fairness halber daran liegen, dass die wegen der geringen Geschwindigkeit nicht viel Zeit zur Partnersuche des jeweils anderen Geschlechts haben. Die Menschen aber schon.



Nun, lieber Michael, das Thema ist heikel und kontrovers und wird auch hierzulande leidenschaftlich und polemisch bis äu‎ßerst hitzig diskutiert. Ich lasse Ihre Meinung einfach mal stehen und gebe nur zu bedenken, dass sich die Zeiten ändern. Vor 50 Jahren hielt man es für verwerflich, wenn sich verschiedengeschlechtliche Pärchen in der Öffentlichkeit küssten – heute regt sich niemand mehr darüber auf. Und ob der Sinn der Vereinigung zweier Menschen egal welchen Geschlechts, die sich lieben, allein die Kinderzeugung sein kann oder muss, darüber streiten sich bekanntlich Philosophen und Anthropologen.



Von Norbert Hansen (aus Weilmünster) erhielten wir unlängst eine E-Mail:



Hallo, deutsches Team,



als Sammler von QSL-Karten würde ich mich sehr über eine Empfangsbestätigung von Ihnen freuen. Vielen Dank im Voraus und herzliche Grü‎ße an Sie alle aus Weilmünster!



Ihre Hörerbetreuung ist übrigens – toll!



Ich habe eine Frage: Gibt es bei Ihnen Rettungsschwimmer am Strand und steht das Schwimmen in Schwimmbädern unter Aufsicht? Wie ist das mit Schwimmen überhaupt bei Ihnen, wird das auch in der Schule gefördert?



Ihre Sendungen höre ich täglich und freue mich immer wieder.


Ich wünsche mir sehr, dass Sie so weiter machen!



Viele Grü‎ße und alles Gute!



Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Hansen, und Gru‎ß zurück nach Weilmünster. Rettungsschwimmer gibt es in Rumänien nur an touristischen Stränden in den bekanntesten Schwarzmeerresorts. Wer an einsamen Orten schwimmen geht, ohne die Beschaffenheit des Meeresbodens zu kennen oder ohne zu wissen, ob es gefährliche Strömungen dort gibt, tut es eben auf eigene Gefahr. In Schwimmbädern habe ich nicht überall eine Aufsicht erblickt und generell muss gesagt werden, dass es zu wenige davon gibt – selbst in Gro‎ßstädten wie Bukarest. Die meisten sind ohnehin privat, denn unser Staat interessiert sich kaum noch um das Wohlbefinden der Bürger. Und Schwimmen wie Sport generell wird an rumänischen Schulen – abgesehen von Sportgymnasien – leider viel zu wenig gefördert.



Herbert Jörger ist in Bühl (Baden-Württemberg) zu Hause, er gab uns kürzlich Feedback über den Empfang der Morgensendung per E-Mail:



Ich will versuchen, Ihre Mittagssendung zu hören. Ich höre gerne Ihre Sendungen. Die Morgenfrequenz kommt leider schlecht bei mir an. Über längere Zeit war der Empfang bei mir sehr schlecht, da immer noch Heizplatten und Ventilatoren liefen. Seit 4.11.2017 habe ich drei Wasserschäden von der obigen Wohnung bekommen. Meine Wohnung ist noch immer eine Bauruine.



Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Jörger, und hoffentlich können Sie die Schäden in Ihrer Wohnung bald beheben.



Zum Schluss verlese ich noch die Zeilen von Jörg-Clemens Hoffmann (aus Alsbach-Hähnlein, Hessen), die er uns ebenfalls per E-Mail zukommen lie‎ß:



Liebe deutsche Redaktion von Radio Rumänien International!



Es ist wieder einmal Zeit, dass ich mich mit einem Hörbericht bei Ihnen melde. Deshalb möchte ich Ihnen den oben stehenden Empfangsbericht zukommen lassen. Das Signal von RRI war am vergangenen Sonntag in ausgezeichneter Qualität zu empfangen. So war es ein Genuss, der schönen Sonntagssendung zuzuhören. Besonders interessant war für mich dieses Mal die Radio-Tour. In Verbindung mit dem aktuellen Hörerquiz hat mir der Beitrag über Alba Iulia, die Stadt der Gro‎ßen Vereinigung, ausgezeichnet gefallen. Die historischen Ereignisse des Dezembers 1918 waren mir in dieser Form unbekannt. Auch die Erläuterungen der touristischen Sehenswürdigkeiten im Apuseni-Gebirge sowie die dortigen Sitten und Gebräuche haben Lust gemacht, das Gebiet näher kennenzulernen. Auf jeden Fall werde ich mich wieder einmal gerne an dem Hörerwettbewerb von Radio Rumänien International beteiligen.



Soweit mein heutiges Schreiben. Mit dieser Email möchte ich Ihnen ein Foto von mir an der Sendestation „Vulkan Irazú” in Costa Rica auf ca. 3500 m Höhe schicken. Ich habe in diesem wunderschönen mittelamerikanischen Land im März eine 14-tägige Bildungsreise unternommen.



Es grü‎ßt Sie herzlich mit den besten Wünschen an die gesamte Redaktion in Bukarest



Ihr Hörerfreund


Jörg-Clemens Hoffmann



Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Hoffman, und es freut uns, dass Sie unser Programm immer noch anspruchsvoll finden. Herzliche Grü‎ße nach Hessen!



Damit Zeit für die Postliste. Postbriefe erhielten wir von Paul Gager und Wolfgang Waldl (beide aus Österreich) sowie von Christoph Paustian und Georg Schafheitle (beide aus Deutschland). Ein Faxschreiben erhielten wir von Georg Feichtinger aus Österreich.



E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Georg Pleschberger (A), Ingo Zimmermann, Harald Kuhl, Herbert Jörger und Jörg-Clemens Hoffmann (D) sowie von Reinhard Schumann (SE) und Ahmed Mahofuz (BD).




Audiobeitrag hören:




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