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Hörerpostsendung 13.5.2018

Heute u.a. mit Zuschriften von unseren Hörern Monika Becker, Wolfgang Weidl und Christian Laubach.

Hörerpostsendung 13.5.2018
Hörerpostsendung 13.5.2018

, 13.05.2018, 17:30

Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



Unsere Hörerin Monika Becker ist in Mannheim zu Hause, das lange Wochenende um den 1. Mai herum nutzte sie allerdings für einen Ausflug – und zum Radiohören, wie aus der folgenden Botschaft hervorgeht, die sie uns im Internetformular hinterlie‎ß:



Liebes RRI Team,



diesmal darf ich Ihnen einen Empfangsbericht aus dem schönen Weimar schicken.



Dies wurde für das lange Wochenende zum Urlaubsort auserkoren, die Schwarzmeerküste war doch etwas weit weg. Der Empfang hier morgens ist einwandfrei und so konnte ich der ganzen Sendung entspannt lauschen. Wei‎ß jemand, wieso man Kurzwelle nicht im Zug empfangen kann? Sind diese zu stark abgeschirmt? UKW funktionierte ungestört. Ihren Bericht über Siebenbürgen fand ich sehr interessant, auch dass es ebenfalls wie hier, in Weimar, eine Karte zum freien Eintritt in angeschlossene Sehenswürdigkeiten gibt.



Herzliche Grü‎ße


Monika Becker





Vielen Dank für Ihre Zeilen, liebe Frau Becker, und Gru‎ß zurück nach Mannheim! Wir wissen auch nicht, warum man Kurzwelle im Zug nicht empfangen kann. Vielleicht hat es damit zu tun, dass UKW über viele Relais-Stationen gesendet wird und daher auch mit einem sich bewegenden Empfänger zu empfangen ist, während man bei Kurzwelle stationär, also ortsfest mit seinem Empfänger sein muss, um die Fernsendung zu empfangen. Es hei‎ßt ja nicht umsonst Rundfunkfernempfang. Vielleicht gibt es aber auch eine andere Erklärung, daher reichen wir die Frage einfach an die anderen Hörer weiter, die möglicherweise mehr Erfahrung damit haben oder technisch versiert sind.



Um technische Probleme geht es auch in der nächsten Zuschrift. Wolfgang Waldl (aus Wien) meldete in einem Postbrief vom April einige Sendeausfälle und schrieb auch über das Phänomen der Störung der Kurzwelle durch andere Geräte:



Werte Redaktion,



im Hörerbriefkasten vom 8. April berichtete ein Hörer vom Empfang auf Langwelle – ein interessantes Phänomen!



In den wöchentlichen Sendungen von Radio DARC auf Kurzwelle aus Moosbrunn bei Wien, die ich regelmä‎ßig höre, wird immer wieder auf die vielen Störmöglichkeiten der Kurzwelle durch Breitband, aber auch elektrische Geräte usw. hingewiesen. Vielleicht können Sie dieses Thema auch wieder einmal aufgreifen. Der Elektromüll (auch Auto-Fernbedienungen, Alarmsystem usw.) können den Empfang stören.



Viele herzliche Grü‎ße


Wolfgang Waldl




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Waldl, und Gru‎ß nach Wien! Das Thema Störung der Kurzwelle durch netzbezogenes Internet oder andere Geräte hatten wir im Funkbriefkasten vom 18.9.2016 ausführlich behandelt. Damals hatten zwei technikaffine Hörer mit ein paar Tipps aufgewartet. Fall Sie keinen Internetzugang haben, um auf unserer Webseite nachzulesen, bringen wir hier gerne eine Zusammenfassung. Folgendes schrieb uns damals Calvin Knott (aus Theuerbronn, Mittelfranken):



Zunächst einmal sollten Sie ein batteriebetriebenes Gerät wie einen kleinen Weltempfänger verwenden, um die Störung zu lokalisieren, beispielsweise mit eingefahrener Antenne die Stra‎ße entlanglaufen und gucken, von welchem Haus die Störungen ausgehen; das Gleiche funktioniert z.B. in einem Treppenhaus, um die Wohnung ausfindig zu machen. Auch an Stromzählern können Sie diesen Test machen, soweit sie diese den Wohnungen zuordnen können. Mit der gleichen Methode können Sie auch in ihrer eigenen Wohnung störende Netzteile o.ä. erkennen.


Sollten Sie mit all dem keinen Erfolg haben oder der Verursacher sich weigern, sein PLC-System abzuschalten, können Sie nur noch mit dem Weltempfänger eine Stelle suchen, die nicht von den Störungen belastet ist, und dort eine kleine Antenne spannen, welche mittels Koaxialkabel mit ihrem Empfänger verbunden wird. Die Abschirmung des Kabels sollte dabei unbedingt und nach Möglichkeit sogar mit dem Empfänger zusammen separat, also nicht an der Steckdose geerdet werden. Das hat einfach den Grund, dass die langen Erdungskabel oftmals überhaupt nicht gerade durch das Haus verlegt wurden und daher eine relativ hohe Induktivität aufweisen. Dadurch kann die Hochfrequenz aufgrund des induktiven Blindwiderstands also nicht mehr abgeleitet werden. Die separate Erdung sollte daher nach Möglichkeit gerade zur Erde hin verlegt werden. Eventuell kann auch ein Heizkörper o.ä. in manchen Fällen als separate Erdung fungieren.




Und auch Heinrich Emmerl (aus Kelheim, Niederbayern) meldete sich damals mit ein paar Beobachtungen:



Am 11.09.2016 beschwerte sich der Hörerkollege Georg Schafheitle über starke Störungen aus dem Netz und erwähnte dabei auch das Wort „Internet”.



Ich gehe davon aus, dass er die massiven Breitbandstörungen meint, welche durch sogenannte Homeplug-Powerline-Adapter, oft auch PLC oder D-LAN genannt, verursacht werden. Diese Adapter verteilen Netzwerkdaten, am häufigsten das Internet, über die Stromleitungen in den Wohnungen. Dazu benutzen sie das Kurzwellenspektrum von etwa 2 bis 68 MHz und verursachen dadurch starke Radiostörungen, die mehrere Hundert Meter weit reichen. […]



Wer im Abstand von einigen Hundert Metern zu Häusern wohnt, in denen solche Adapter betrieben werden, kann den Kurzwellen-Radioempfang getrost vergessen. Die Behörden werden in der Regel nicht tätig, denn die modernen Adapter werden gemä‎ß der Norm betrieben und entsprechen den gesetzlichen Regelungen, welche die Lobbyisten den Gesetzgebern in die Hand diktiert haben. Ich habe selber drei Störmeldungen deswegen bei der deutschen Bundesnetzagentur eingereicht, alle wurden abgewiesen. […]



Wenn man sich überlegt, dass derzeit einer der grö‎ßten deutschen Hersteller dieser Adapter für mehrere Millionen eine neue Produktionsstätte plant, kann man damit rechnen, dass in besiedelten Gebieten der Störpegel durch diese Geräte stetig zunehmen wird. Diese Adapter sind ein Erfolgsmodell und die Politik und die Netzaufsichten haben den hohen Störpegeln auf Kurzwelle den Segen erteilt. Das ist leider nicht zu ändern.




Weiter geht es nach Marburg in Hessen, wo unser Hörer Christian Laubach zu Hause ist. Er hat keine technischen Probleme mit dem Empfang, da er uns überwiegend im Internet hört, wie aus den folgenden Zeilen via E-Mail hervorgeht:



Guten Tag,



die Jazzmusik vom heutigen Tage hat mir ausgezeichnet gefallen.

Wieder einmal zeigte sich das hohe Qualitätsniveau ihres Senders.

Formelle Empfangsberichte versende ich zur Zeit kaum noch, da ich meistens nicht mehr Kurzwelle, sondern Internetradio höre.



Viele Grü‎ße aus Marburg

Christian Laubach




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Laubach, und viele Grü‎ße nach Marburg.




Damit ist die Sendezeit um, vielen Dank fürs Zuhören und schalten Sie den Funkbriefkasten auch nächsten Sonntag wieder ein!




Audiobeitrag hören:




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