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Hörerpostsendung 3.12.2017

Heute mit Zuschriften von unseren Hörern Fritz Andorf, Heinrich Eusterbrock und Michael Lindner.

Hörerpostsendung 3.12.2017
Hörerpostsendung 3.12.2017

, 03.12.2017, 17:30

Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI und einen wunderschönen 1. Advent!



Der Winter hat nun auch kalendarisch begonnen und wettermä‎ßig ist er auch schon da: In Bukarest ist es nass und kalt, im Gebirge hat es schon geschneit. Aber unsere Hörer sind natürlich gegen schlechtes Wetter gewappnet und lauschen im warmen und gemütlichen Stübchen unseren Sendungen.



Von Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) erhielten wir unlängst eine E-Mail mit Feedback zu den Winterfrequenzen und den Programmen der letzten Zeit:



Liebes Redaktionsteam,



nach dem Frequenzwechsel zur Wintersendeperiode habe ich natürlich gleich alle neuen Frequenzen durchprobiert. Das Programm der Frühsendung habe ich nur einmal eingeschaltet und musste leider feststellen, dass hier der Empfang auf der Frequenz 7345 khz nicht besonders gut war.



Die Nachmittags- und Abendsendungen kommen dagegen auf den neuen Frequenzen gut herein, wobei hier im Rheinland am Nachmittag die Frequenz 6040 khz stärker hereinkommt als 7330 khz. Vielleicht gibt es ja Unterschiede in der Sendestärke oder der Zielrichtung, denn ein anderer Hörer berichtete im heutigen Funkbriefkasten vom Gegenteil.



Damit bleibt bei dem guten Empfang vermutlich die Hörerschaft von RRI auch weiter gesichert, wenn …. ja wenn es auch mit den Empfangsbestätigungen wieder klappen würde. Und diese sind ja nach den heutigen Bemerkungen von Sorin alles andere als gesichert. Ich werde mich jedenfalls auch im kommenden Monat noch einmal mit einem Bericht melden, um die monatlichen Empfangsberichte für 2017 komplett zu haben. Und für die Zeit danach bin ich mir noch nicht sicher.



Das Programm vom Hörertag werde ich mir noch im Internet anhören, da ich am vergangenen Sonntag nicht dazu gekommen bin. Die Hörer berichteten ja von durchaus kontroversen Meinungen zum gestellten Thema.



Interessantes gab es wieder in der Sonntagsstra‎ße. Da wurde berichtet, dass die Schweinefleisch-Produzenten sehr unzufrieden sind, weil der Verbrauch von Schweinefleisch aufgrund der vor ein paar Jahren aufgetretenen Schweinepest stark zurückgegangen ist, obwohl die Restriktionen inzwischen aufgehoben sind. Vielleicht sind ja auch die Verbraucher aufgrund von Gesundheitskampagnen ernährungsbewusster geworden und verzichten vielfach auf den Verzehr von Schweinefleisch durch vegetarische oder sogar vegane Ernährung.



Die auch in den Städten Rumäniens vorhandenen Obdachlosen im Stra‎ßenbild wurden bei der Vorstellung einer Biographie über 15 Obdachlose angesprochen. Mit der Schilderung ihrer Schicksale gibt man ihnen ja die menschliche Würde zurück. Ein sehr lobenswertes Projekt, das hoffentlich auch positive Folgen für die Betroffenen nach sich gezogen hat.




Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Andorf. Zu den QSL-Karten kann ich nichts hinzufügen, nur dass die Dame ab Ende Januar hoffentlich genug Arbeitskraft hat, die Rückstände in vertretbarer Zeit aufzuholen. Zumindest einzelne QSL-Karten für 2018 haben schon mehrere Hörer erhalten, wie wir immer wieder bestätigt bekommen. So etwa schrieb uns Heinrich Eusterbrock (aus Kaufbeuren, Schwaben) folgendes:



Hallo, lieber Herr Georgescu,



hier kommt mein erster Hörbericht mit ausschlie‎ßlichen Beobachtungen zu den „Winterfrequenzen”. Die Frühsendung auf 7.345 kHz kommt ganz passabel bei mir an. Der O-Wert liegt meistens bei 4 oder leicht darunter und manchmal gibt es etwas Rauschen. Note: befriedigend.



Die Nachmittagsausstrahlungen auf 6.040 kHz und 7.330 kHz kommen fast ohne Beeinträchtigungen, lediglich mit etwas Fading herein. Note: gut. Mein Sorgenkind ist die Abendsendung auf 6.180 kHz. Zu Anfang kommt das Signal bei mir meist sehr stark mit S=5 herein, um im Verlauf der Sendung schwächer zu werden – einmal sogar bis zur Unverständlichkeit. Note: von sehr gut bis ungenügend. Ich vermute, dass sich während der Sendestunde die Ausbreitungsbedingungen ändern. Mal sehen, wie es sich über den Winter so anlässt.



Zu meiner gro‎ßen Freude lag heute mal wieder ein dicker Brief aus Ihrem Hause in meinem Postkasten. Darin fand ich den Sende- und Frequenzplan für die Winter-Sendeperiode und – ich konnte es kaum glauben – die QSL-Karten für Januar und Februar dieses Jahres sowie eine unbeschriftete Postkarte. Ich bedanke mich sehr herzlich für diese Sendung – ganz besonders natürlich für die beiden QSL-Karten. Ihre Postbearbeiterin hat die Sendung wohl noch bearbeitet, kurz bevor sie ins Krankenhaus gegangen ist. Bestellen Sie bitte schöne Grü‎ße an sie – ich bedanke mich bei ihr und wünsche gute Besserung.



Zum Programm habe ich auch noch eine Bemerkung: Mit Freude habe ich festgestellt, dass die Jazz-Sendung ihren Platz wieder am Sonntag gefunden hat. Jetzt ist die Ausstrahlung doch nicht mehr so wortlastig. Das gefällt mir!!!



Damit möchte ich für heute schlie‎ßen. Ich wünsche Ihnen allen zusammen in der Redaktion alles Gute und eine friedliche Adventszeit.



Auch Ihnen vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Eusterbrock. In der Tat sind die Empfangsbedingungen je nach Frequenz und Region unterschiedlich – das melden immer wieder die Hörer. Da wir mehrere Sender an unterschiedlichen Standorten haben, könnte es durchaus sein, dass bestimmte Frequenzen in Ost- und Norddeutschland besser zu empfangen sind und hingegen andere in Süddeutschland, Österreich oder Westdeutschland besser reinkommen. Das muss man ebene selber am Empfangsgerät per Probieren herausfinden.




Von Michael Lindner (aus Gera, Thüringen) erhielten wir in den letzten Wochen gleich zwei E-Mails. Hier eine Zusammenfassung:



Liebe Freunde in der deutschen Redaktion!



Heute möchte ich Ihnen mitteilen, dass Ihr Quizgeschenk gut hier in Gera eingetroffen ist.



Die CD mit Werken von Schumann/Enescu war für mich eine gro‎ße Überraschung. Leider bin ich aus Zeitgründen noch nicht dazu gekommen, diese CD zu hören. Aber bestimmt kommen in den nächsten Wochen kalte, lange Wintertage, wo ich dann in absoluter Ruhe die klassischen Werke genie‎ßen kann. Ich freue mich darauf!



Gleichzeitig auch ein Dankeschön für die beiden QSL-Karten „Burg Neamţ” und „Hunyadi-Schloss”, mit denen Sie mir meine Empfangsberichte vom Februar und August 2017 bestätigen. Die Motive sind wieder wundervoll, eine sympathische Einladung in Ihr Land. Auch möchte ich positiv bemerken, dass die Briefe von RRI wieder mit schönen Briefmarken frankiert waren. Das ist leider schon eine Rarität, da die meiste Radiopost nur noch mit Stempeln versehen ist. Briefmarken sind schlie‎ßlich auch kleine Botschafter eines Landes, die Aufmerksamkeit hervorrufen und sehr oft zu entsprechenden Recherchen im Internet führen. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass Briefmarken Auslaufmodelle sind, die es in einigen Jahren nicht mehr geben wird. Das schnelllebige digitale Zeitalter ist das „Grab” so mancher liebgewonnenen Alltagsdinge und Traditionen.



Da ich gerade beim E-Mail schreiben bin, möchte ich eine weitere Mail an Sie schicken. Grund ist der Empfang der Jiddischen Sendung von Radio Rumänien International. Am gestrigen Sonntag (12.11.2017) ist es mir erstmals gelungen, die Sendung in Jiddischer Sprache auf den beiden Frequenzen 9790 und 7375 KHz zu empfangen. Der Empfang auf 9790 KHz war schlecht und teilweise unverständlich. Besser ging dann alles auf 7375 KHz, hier konnte ich die Sendung trotz Störungen verstehen.



Nun habe ich eine Frage an Sie. Welche ausschlaggebenden Kriterien gab es, dass RRI eine Sendung in Jiddischer Sprache ins Leben ruft? Ein solcher Sprachdienst bei internationalen Radiostationen auf Kurzwelle ist doch absolut die Ausnahme, ja ungewöhnlich. Schlie‎ßlich bedarf es auch eines zahlreichen Hörerkreises, sonst haben ja diese Ausstrahlungen keinen Sinn. Ist das gewährleistet? Würde mich also sehr freuen, wenn Sie mal in der Hörerpost über die Jiddischen Sendungen von RRI detailliert berichten würden.



Bitte richten Sie Ihren Kollegen aus, dass ich ihnen für den neuen Sprachdienst alles Gute und liebe Wünsche, in der Hoffnung, dass die Sendungen für den vorgesehenen Hörerkreis auf Dankbarkeit und Interesse sto‎ßen.




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Lindner. In der Tat haben wir seit ca. einem Monat eine neue Sendesprache, wie auch die Besucher unserer Webseite vielleicht gemerkt haben. Nur handelt es sich nicht um Jiddisch, sondern um Iwrith (also Neuhebräisch). Beide Sprachen werden allerdings mit dem hebräischen Alphabet geschrieben, auch wenn sie au‎ßer einigen Berührungspunkten im Vokabular nur wenig gemeinsam haben. Jiddisch ist nämlich eine aus dem Mittelhochdeutschen hervorgegangene westgermanische Sprache, die mit hebräischen, aramäischen, romanischen, slawischen und weiteren Sprachelementen angereichert wurde. Hebräisch ist hingegen eine nordwestsemitische Sprache und gehört zur Familie der afroasiatischen Sprachen. Sie ist die Sprache der Heiligen Schrift der Juden und ist in der als Neuhebräisch oder Iwrith bezeichneten modernisierten und leicht vereinfachten Form die Staatssprache Israels.



Am 29. Oktober hat der rumänische Rundfunk also eine experimentelle wöchentliche Sendung in Hebräisch gestartet. Die Sendung wird sonntags, in der Zeitspanne 18.05-19.00 Uhr (MEZ) ausgestrahlt und kann auf Kurzwelle und im Internet verfolgt werden. Radioinhalte in Hebräisch werden auch auf unserer Webseite, in den RRI-Apps für Android und iOS, auf unserem Facebook- und Twitter-Profil in Hebräisch veröffentlicht sowie bei SoundCloud hochgeladen. Zielgebiet der Ausstrahlung auf Kurzwelle ist Israel und die Sendung ist in erster Linie für die aus Rumänien stammenden Juden und deren Nachfahren bestimmt, aber auch für alle Hebräisch sprechenden Menschen in aller Welt, die an Rumänien interessiert sind, denn das Programm kann wie gesagt auch per Livestream im Internet gehört werden. Für die mehrere Hundert Tausend aus Rumänien stammenden Juden produziert Radio Rumänien International bereits seit 1990 eine Sendung in Rumänisch. In der 3. Generation nach der Einwanderung sprechen jedoch immer mehr nur noch Hebräisch. Um die Verbindung zum Heimatland ihrer Gro‎ßeltern und Eltern aufrechtzuerhalten, wurde bei Radio Rumänien International die Sendung in Hebräisch eingeführt. Aber auch sonstige Interessenten sind anvisiert, beispielsweise israelische Touristen und Geschäftsleute, die somit mehr Info aus Rumänien in ihrer Muttersprache erhalten können.



Radio Rumänien International – damals Radio Bukarest – hatte allerdings in den 1950er bis Ende der 1960er Jahren auch eine Sendung in Jiddisch, deren Zielgebiet aber seltsamerweise Nordamerika war. Nun stimmt es zwar, dass es nach wie vor die meisten Jiddisch-Sprecher in den USA gibt, über die Inhalte der damaligen Sendungen kann ich allerdings nichts sagen, da ich bislang keine Zeitzeugen ausfindig machen konnte, geschweige denn ehemalige Mitarbeiter oder Tonbänder. Alles, was ich in Erfahrung bringen konnte, ist nur, dass die Sendung vermutlich Ende der 1960er, Anfang der 1970er eingestellt wurde. Falls also jemand unter unseren langjährigsten Hörern diese Sendung damals mal zufällig gehört hat, sich vielleicht sogar noch an Namen der Redakteure oder Inhalte erinnert, bitte ich um Info für unser Archiv.



Zeit für die Postliste. Briefe konnte ich mir auch diese Woche nicht zukommen lassen, die Postbearbeitungsstelle ist ja immer noch geschlossen und au‎ßer der krankgeschriebenen Mitarbeiterin scheint niemand zu wissen, wo die überhaupt als erstes eintreffen. E-Mails und Feedback im Online-Formular erhielten wir bis Freitagnachmittag von Atish Bhattacharya (Indien), Gert Höller und Paul Gager (A) sowie von Petra Kugler, Bernd und Willi Seiser, Konstantin Derham, Siegbert Gerhard, Fritz Andorf, Volker Willschrey, Herbert Jörger, Heinrich Eusterbrock, Beate Hansen und Hans-Ulrich Schwerendt (D).




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