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Hörerpostsendung 25.9.2016

Heute mit Zuschriften von Beate Hansen, Fritz Andorf, Oliver Fülla, Lutz Winkler, Ralf Urbanczyk und Dieter Feltes.

Hörerpostsendung 25.9.2016
Hörerpostsendung 25.9.2016

, 25.09.2016, 17:30

Heute möchte ich Hörerzuschriften der letzten Wochen mit Meinungen zu unserem Programm verlesen. Heute ein paar Auszüge aus Hörerzuschriften vom August.



Beate Hansen (aus Wiesbaden) freute sich über die Beantwortung einiger Fragen im Funkbriefkasten vom 31. Juli:



Lieber Herr Georgescu,



voller Freude habe ich die vorige Hörerbriefkastensendung gehört, in der Sie u.a. meine Fragen so schön ausführlich und instruktiv beantwortet haben – vielen Dank für diesen tollen Service!



Das Argument „lieber den alten, schon gesättigten, Abgeordneten/Bürgermeister … wählen als einen neuen, der sich erst mal selbst bereichern muss” kommt mir plausibel vor – aber auch altbekannt: Ich meine, das gab es im Osmanischen Reich auch schon im grö‎ßeren Ma‎ßstab.



Ja, die (EU-)Bürokratie – gerade auch im Zusammenhang mit Fördergeldern – kann schon arg lästig sein (ich kann davon auch ein kleines Liedchen singen, weil ich in den 90er Jahren oft im Rahmen des deutsch-armenischen Jugendaustauschs als Reiseleiterin mit deutschen Jugendgruppen in Armenien war, wobei wir von einigen europäischen, hessischen, kommunalen und kirchlichen Stellen finanziell unterstützt wurden, und ich dann für die Sponsoren gefühlt 200 Berichte und Formulare schreiben bzw. ausfüllen musste), aber so ganz erschöpfend ist die Erklärung ja doch nicht, denn schlie‎ßlich klappt das in anderen Ländern ja auch: In Polen ist, glaube ich, die Abrufquote fast 100%; ein polnischer Bekannter von mir, der einiges an EU-Mitteln in seine mittlerweile florierende Firma gesteckt hat, klagt auch ganz heftig über den bürokratischen Aufwand, aber auch er als kleiner Familienbetrieb bekommt das hin.




Vielen Dank für das Feedback, liebe Frau Hansen, und ich hoffe, auch künftig Hörerfragen nach bestem Wissen und Gewissen beantworten zu können.



Fritz Andorf ist im rheinländischen Meckenheim zu Hause und ihm gefiel im August besonders eine Reportage von einer Wallfahrt, an der sich traditionell die Katholiken in Rumänien, darunter auch Deutsche, beteiligen:



Sehr gut gefallen hat mir die lebendige Reportage von der Deutschen Wallfahrt nach Maria Radna mit den Stimmen der Teilnehmer und den dazu passenden musikalischen Klängen. Solche Reportagen würde ich mir mehr in Ihrem Programm wünschen. Vielleicht kann man einige davon aus den deutschen Programmen der Lokalsender übernehmen.



Im Übrigen wurde im Programm ausführlich Tod und Beisetzung von Königin Anna gewürdigt. Und ich habe mich doch sehr gewundert, wie sehr das demokratische Rumänien noch an der Monarchie hängt, obwohl die Tage der Königsherrschaft in Rumänien schon Jahrzehnte zurückliegen. Sogar Staatstrauer wurde angeordnet. Offenbar war das Königspaar in Rumänien sehr beliebt, und man sehnt sich nach der Monarchie zurück.




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Andorf. Die Reportage war übrigens eine Übernahme von Radio Temeswar, da wir keine eigene Sendung über Minderheiten mehr produzieren, wie es früher mit Land und Leute“ der Fall war. Und was die Beisetzung von Königin Anna anbelangt: So ganz unumstritten war die angeordnete Staatstrauer nicht – insbesondere in den Social Media machten einige Menschen ihrem Ärger Luft, dass die verstorbene Anna von Bourbon Parma wie eine Königin beigesetzt wurde, obwohl sie nie gekrönt wurde, sondern nur Königsgemahlin war. Mitunter wurden da auch Beleidigungen gepostet und die Rolle der Monarchie kritisch hinterfragt. Sie sehen also, nicht alle Menschen in Rumänien hängen an der Monarchie. Ich finde, in Todesfällen sollte man aber zumindest Respekt zollen, egal wie man zur Institution der Monarchie oder zur Person des Monarchen steht.



Oliver Fülla ist im rheinland-pfälzischen Fachbach zu Hause und fand nach zwei Jahren wieder Zeit, uns zu schreiben. Hören tut er uns aber regelmä‎ßig, und zwar sowohl über Kurzwelle als auch im Internet.



Liebe Freunde bei RRI,



es freut mich sehr, dass Ihre interessanten Programme in deutscher Sprache nach wie vor auf Kurzwelle und im Internet zu hören sind.



Sowohl die aktuellen Nachrichten als auch die Beiträge über Land und Leute gefallen mir sehr gut. Sie sind eine einzigartige Informationsquelle über Rumänien. Berichte über Ihr Land sind in deutschen Medien leider nur sehr selten zu finden. Umso wichtiger sind die Programme von RRI.



Heute bin ich nach einer gut zweijährigen Schreibpause endlich wieder einmal dazu gekommen, Ihnen zu schreiben. Wie Sie an meinem Empfangsbericht erkennen können, ist der Empfang der Mittagssendung auf 9600 kHz gut bis sehr gut. Heute gab es lediglich zwei kurze Senderausfälle, die aber nicht weiter schlimm waren.



Natürlich ist die Klangqualität über das Internet besser. Allerdings verursacht die regelmä‎ßige Nutzung von Internet-Streams über Mobilfunk relativ hohen Datenverkehr, sodass das in den Mobilfunktarifen frei verfügbare Datenvolumen schnell aufgebraucht ist. Daher bietet die Kurzwellenausstrahlung eine günstige Alternative für den mobilen Empfang Ihrer Sendungen. Bitte senden Sie daher weiter auf Kurzwelle.




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Fülla, und schön, dass Sie uns weiterhin die Treue halten.



Lutz Winkler (aus Schmitten im Taunus) hörte uns während des Sommers meistens abends in seinem Garten:



Der Empfang der Sendungen auf Kurzwelle ist weiterhin ohne Probleme möglich. Auch auf der Terrasse mit meinem kleinen Kurzwellenradio kann ich abends Radio Rumänien International hören.



Die Sendungen sind immer interessant und abwechslungsreich – eine Sendung heraus zu stellen, fällt mir schwer. Ich höre alle Sendungen gern – egal, ob Musik- oder Wortbeiträge. Für Ihre Bemühungen, uns als Hörer ein interessantes Programm zu bieten, möchte ich mich bei Ihnen ganz herzlich bedanken.



Der Sommer ist durchwachsen – zwar ist es schön warn – fast zu warm, aber es gibt auch Regentage. Das gehört auch zum Sommer dazu.



Hier blühen die Rosen zurzeit sehr intensiv. Wir haben einen Ausflug in das Rosendorf Steinfurt bei Bad Nauheim gemacht. Das ganze Dorf duftet nach Rosen und in einem Rosenmuseum kann man über die Geschichte und die Arten der Rosen – sowie über den Anbau sehr viel lernen. Am Rande des Dorfes gibt es verschiedene Gärtnereien, in denen alles mit Rosen angeboten wird: Rosen selbst, Rosenwasser, Sü‎ßigkeiten mit Rosenzutaten, Rosenseife, Rosendüfte… Gibt es in Rumänien auch solch ein Rosenanbaugebiet?




Vielen Dank für Ihre E-Mail, lieber Herr Winkler. Es gibt in der Tat ein Rosenanbaugebiet in Rumänien und wir haben unlängst sogar darüber berichtet. In Mândruloc, einer Ortschaft bei Arad in Westrumänien, gibt es den grö‎ßten Rosengarten im Südosten Europas. Mehr als 2.000 verschiedene Rosenarten, aber auch zahlreiche Dauer- und Zierpflanzen sowie ein Obstgarten können hier bewundert werden. Drei Hektar des Parks sind mit Rosen bepflanzt, die restlichen Hektar mit Dauer- und Zierpflanzen. Insgesamt gibt es in Mândruloc 5.500 verschiedene Pflanzen, davon 2.000 Rosenarten.




Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) fand einen Beitrag über Windenergie in Rumänien interessant. Folgende Zeilen schickte er uns per E-Mail:



Interessant war Ihr Bericht zum Ausbau der Windenergienutzung in Rumänien im

Umweltmagazin „Terra 21”, der in der Tat eine Aktualisierung der Informationen war, die ich zum Windenergiesektor in Ihrem Land hatte. Ich freue mich, dass sich diese Form der Gewinnung von Energie aus regenerativen Rohstoffen jetzt auch in Rumänien gut entwickelt. Schön wäre es, wenn Energieproduzenten und Umweltschutz stärker an einem Strang ziehen, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der ersatzweise Bau von Kohlekraftwerken oder Kernkraftwerken einschlie‎ßlich des Baus der zugehörigen Bergwerke, Aufbereitungsbetriebe und Endlagerstätten für den Abfall, umweltfreundlicher ist. Der mitunter spürbare starke Gegenwind kommt wohl eher daher, dass die schädlichen Umweltfolgen von Energiegewinnung bei der Windkraft gleichmä‎ßiger unter denen verteilt werden, welche die Energie letztendlich nutzen.




Dieter Feltes ist in Pyrbaum in der Oberpfalz zu Hause und grillt gerne in seiner Freizeit. Folgende Zeilen erhielten wir von ihm per E-Mail:



Sehr geehrte Damen und Herren!



Einen störungsfreien Empfang hatte ich heute wieder. Auch Ihre Informationen aus Ihrem Land waren für mich wertvoll, zumal ich mein Wissen über Rumänien immer wieder auffrischen kann. Höre ja auch lange genug Radio Rumänien International.



Ich hätte eine Frage. Sicherlich grillen die Rumänen in ihrer Freizeit. Ich grille gerne Bratwürste und Bauchfleisch sowie Halssteaks. Und dies auf einen Holzkohlengrill. Ein Gasgrill ist für mich zu gefährlich. Wie ist es in Rumänien? Wie und was wird bei Ihnen gegrillt? Vielleicht haben auch Sie etwas Erfahrung mit Grillen.




Vielen Dank für Ihre E-Mail, lieber Herr Feltes. In der Tat grillen auch die Rumänen gerne, und zwar eher mit Holzkohle als mit Gasgrill. Würstchen und Halssteaks, aber auch Schweinefilets und gelegentlich auch Schafsfleisch sind beliebt. Fehlen dürfen allerdings bei keinem rumänischen Grillgelage die Mici oder Mititei – das sind die traditionellen Röllchen aus Hackfleisch mit diversen Gewürzen, wobei sie in der Regel aus einem Gemisch von Rindfleisch und Schafsfleisch oder Schweinefleisch geformt werden. Je nach Rezept schwankt die Gewichtung, mal ist es in gleichen Mengen Rind- und Schweinefleisch, mal zwei Drittel Rindfleisch und ein Drittel Schafsfleisch. Und an dieser Stelle darf ich ein Rezept von unserer Chefredakteurin Irina Adamescu zitieren, das Sie vor über zwei Jahren in einem überaus interessanten Funkbriefkasten über die rumänische Küche brachte:



Wenn Sie beim nächsten Grill rumänische Mici/Mititei zubereiten möchten, dann brauchen Sie Rind- und Schweinefleisch zu gleichen Teilen. Als Gewürze werden schwarzer gemahlener Pfeffer, getrocknetes Bohnenkraut, Piment, die zerdrückten Zehen einer Knoblauchknolle je Kilo Fleisch und etwas Salz verwendet. Dem gehackten Fleisch wird entweder Fett vom Rind oder die Flüssigkeit von einer Rindfleischsuppe beigegeben. Dem Ganzen werden anschlie‎ßend die Gewürze und in den Saft einer Zitrone aufgelöster Natron hinzugefügt. Das Fleisch muss anschlie‎ßend für einige Stunden, auch über Nacht, im Kühlschrank ruhen, damit die Gewürze gut eindringen. Anschlie‎ßend werden daraus zylinderförmige Würstchen von ca. 10 cm Länge und zwei Finger Breite geformt. Diese müssen noch kurz trocknen und dann sind sie gerade gut, um auf den Grill gelegt zu werden. Doch muss man darauf Acht geben, dass die Würstchen weder zu lange noch zu nahe an der hei‎ßen Glut liegen, denn sonst werden sie nicht mehr saftig und gerade das ist der Clou! Die Mititei werden hei‎ß, mit Senf und Brot (neuerdings auch Pommes) als Beilage gegessen.



Guten Appetit! – und damit Zeit für Postliste. Briefe lie‎ß ich mir zwar aushändigen, lese sie aber bis nächstes Mal durch.



E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Hartmut Broschat, Ralf Urbanczyk, Bernd und Willi Seiser, Dieter Feltes, Andreas Pawelczyk, Heinrich Eusterbrock, Volker Schmidt, Helmut Matt, Guido Pfeffermann (alle aus Deutschland).



Das Internetformular nutzten Karel Belohlavek (CZ), Michael Willruth, Christian Laubach und jemand, der sich nur Lukasz nannte (alle drei aus Deutschland).



Ich bin nächste Woche beruflich verreist, werde aber an dieser Stelle hoffentlich vertreten. Wir hören uns also in 14 Tagen wieder – bis dahin machen Sie’s gut, tschüss und schönes Restwochenende!




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