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Hörerpostsendung 8.5.2016

Heute mit Zuschriften von Heiner Finkhaus, Dieter Feltes, Andreas Mücklich u.a.m.

Hörerpostsendung 8.5.2016
Hörerpostsendung 8.5.2016

, 08.05.2016, 17:30

Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. Zu Beginn möchte ich ein paar kurze Botschaften verlesen, die wir noch Ende April erhielten.



Heiner Finkhaus (aus Gescher im Münsterland) schrieb in seinem Postbrief:



In der Sendung berichteten Sie von einem Verband, der nach der Brandkatastrophe im vorigen Jahr gegründet wurde. Ich hoffe, dieser Verband kann die Einhaltung und Verbesserung der gesetzlichen Vorgaben erreichen. Dies wird jedoch sicher nicht einfach, da es hier vermutlich um viel Geld bei den Bauma‎ßnahmen geht und immer versucht wird, dieses einzusparen.




Vielen Dank für Ihren Brief, lieber Herr Finkhaus. Ob dieser Verband tatsächlich erreichen kann, dass gesetzliche Vorgaben besser eingehalten werden, ist natürlich schwer zu sagen, da es tatsächlich so ist, wie Sie es sagen: In der Baubranche geht es immer um viel Geld, und die Versuchung, Gesetze zu umgehen, ist entsprechend gro‎ß. Eines können solche Verbände aber auf jeden Fall erreichen – dass Druck in der Öffentlichkeit ausgeübt wird und korrupten Politikern, die mitschuldig an solchen Katastrophen sind, das Handwerk gelegt wird. Der Bürgermeister des 4. Bukarester Stadtbezirks, wo sich die Katstrophe ereignet hat, wollte nämlich erneut für das Amt des Bürgermeisters kandidieren, als ob nichts geschehen wäre und obwohl die Justiz bereits gegen ihn ermittelte. Es gab daraufhin heftige Proteste der Angehörigen der Opfer, die Au‎ßenwände seines Wahlkampfbüros wurden mit Farbe beschmiert, wütende Demonstranten nannten ihn einen Mörder. Ein Gericht hat inzwischen entschieden, dass er nicht antreten darf, allerdings nicht wegen seiner mutma‎ßlichen Verwicklung in der Affäre um den Unglücksclub, sondern aufgrund von Unregelmä‎ßigkeiten in der Unterschriftensammlung für seine Kandidatur. Und mittlerweile wird dem Mann auch der Prozess gemacht. Die Staatsanwälte der Antikorruptionsbehörde haben Anklage wegen Amtsmissbrauchs gegen den ehemaligen Bürgermeister erhoben. Ihm und zwei seiner Mitarbeiterinnen wird angelastet, die Genehmigung für die Betreibung des Clubs erteilt zu haben, obwohl das Brandschutzamt die entsprechende und notwendige feuerpolizeiliche Begutachtung noch nicht durchgeführt hatte.



Zwei Hörer machten Gebrauch von unserem Internetformular, das nicht immer zuverlässig funktioniert. Martin Wrede (aus Reutlingen, Baden-Württemberg) schrieb:



Sie sind einer der noch wenigen Sender mit deutschem Programm auf KW und MW. Ich finde das ganz toll und höre immer wieder gerne zu. Au‎ßerdem bekommt man Informationen direkt, ohne Einfärbung der deutschen Presse. Bitte weitermachen!



Und Burkhard Schneider (der im rheinland-pfälzischen Giesenhausen daheim ist) fand ähnliche Worte:



Hallo RRI-Team!



Informativ wie immer. Bin seit Jahren auf LW/MW/KW als SWL unterwegs. Mein Schwerpunkt ist UT-DX. Werde aber im Jahr 2016 mal versuchen, mir einen Überblick über die noch verbliebenen deutschsprachigen Rundfunksender in diesen Wellenbereichen zu verschaffen. Da ich eine beweiskräftige Liste erstellen möchte, wären eine QSL-Karte und etwas Infomaterial von Ihnen sehr hilfreich. 73 und Ihnen weiterhin viel Erfolg!




Vielen Dank für das Feedback, liebe Freunde. QSL und Sendeplan werden Ihnen zugeschickt, mit der Zustellung müssen Sie sich aber ein bisschen gedulden, da unsere Postbearbeitungsstelle personell und finanziell bekanntlich auf Sparflamme arbeitet.




Dieter Feltes (aus Pyrbaum in der Oberpfalz) meldete sich Ende April per E-Mail:



Sehr geehrte Damen und Herren!



Vielen Dank für die Informationen über Rumänien. Ich nehme an, dass in diesem Jahr viele deutsche Touristen an die rumänische Schwarzmeerküste kommen. Viele beliebte Urlaubsländer haben gro‎ße Einbu‎ßen. Aus der Vergangenheit wei‎ß ich, dass die Strände zum Beispiel in Mamaia sehr schön sind, besonders für Kinder und Erwachsene, die des Schwimmens nicht so mächtig sind.


Übrigens, der Empfang Ihrer Sendungen ist weiterhin gut und brauchbar zu hören.

Ich wünsche Ihnen nun alles Gute und viele Grü‎ße.




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Feltes. Der Strand in Mamaia war mal tatsächlich ideal für Familien mit Kleinkindern. Der Sand ist fein, der Meeresboden ist flach und das meistens ruhige Meer bestens geeignet für sorgenloses Planschen. Doch was da in den letzten Jahren entstanden ist, trifft nicht unbedingt den Geschmack aller Touristen. Der Strand in Mamaia ist nämlich zu einer riesigen Partymeile geworden, Tanzfläche nach Tanzfläche reihen sich die Zappelläden aneinander an, wo man bis in den Morgen hinein feiern kann. Für junge Leute – ein Spa‎ßparadies, für Leute, die eher Ruhe suchen – der reinste Horror.




Von Andreas Mücklich aus Berlin erhielten wir vergangenes Wochenende eine E-Mail:



Liebes Team in Bukarest,

lieber Sorin,



jetzt wird es aber wieder Zeit für eine E-Mail von mir.



Als erstes möchte ich mich für die QSL-Karten bedanken. In der vergangenen Woche sind die restlichen QSL-Karten für das vergangene Jahr 2015 eingetroffen. Verschiedene Höhlen als Motive zu benutzen, finde ich eine schöne Idee. Ich glaube, das letzte Mal, dass ich eine Höhle besucht habe, ist schon ewig her. Es war wohl in den 70er Jahren im Harz und ich war in einem Ferienlager. Ich bin schon gespannt, welche Motive es in diesem Jahr sind. Einige von ihnen sind ja bereits auf der Seite von RRI zu sehen. Eine Frage habe ich aber trotzdem. In früheren Zeiten gab es immer noch Flyer mit Frequenzhinweisen – gibt es diese nicht mehr?

Und wenn ich schon beim Fragen bin, dann würde ich noch gerne wissen, ob RRI immer noch Diplome ausstellt?




Apropos QSL-Karten. Heute lag in meinem Briefkasten ein Brief aus Rumänien, dieser war aber nicht von RRI. Absender ist Radio Târgu Mureş. Es hat mich schon überrascht, da ich bereits eine Bestätigung (eine sogenannte eQSL) mit einer E-Mail erhalten habe. In der E-Mail gab es auch noch Fotos vom Sendegebäude und dem Inneren desselben (zu sehen hier auf meinem Blog http://myworldberlin.blogspot.de/2016/04/eqsl-card-by-radio-targu-mures-eqsl.html). Schön, dass es immer noch Sender gibt, die sich die Mühe machen und QSL-Karten versenden.



Euren Programmen zu lauschen, macht immer noch Freude. Interessant fand ich letztens den
Artikel über die sinkende Pressefreiheit weltweit. Sicherlich wundert der schlechte Index von Nordkorea oder Saudi-Arabien niemanden wirklich. Dass aber in Ländern wie Schweden oder Deutschland die Pressefreiheit langsam schwindet, erstaunt mich doch etwas, was sicherlich nicht nur daran liegt, dass ich kein Verschwörungstheoretiker und auch kein Anhänger der PEGIDA & Co. (Stichwort Lügenpresse“) bin. Einer der Gründe für den Schwund ist vielleicht auch die eigene Schere im Kopf mancher Journalisten – was passiert, wenn ich darüber berichte? Bestes Beispiel ist doch der Fall Böhmermann und Herr Erdogan, seines Zeichens Präsident der Türkei. Sicherlich geht es um Satire, aber wenn schon da solche Probleme entstehen können, wie soll es dann erst bei anderen Dingen aussehen? Auch die Rücksicht auf Minderheiten könnte vielleicht ein Grund für Selbstzensur sein. Seien wir gespannt, wie es weitergehen wird.



In Rumänien und anderen Ländern wird an diesem Wochenende das Osterfest gefeiert. Darum möchte ich allen Mitarbeitern ein frohes und gesegnetes Osterfest wünschen!



Damit möchte ich mich für dieses Mal wieder verabschieden.



Viele Grü‎ße aus Berlin,



eurer Hörer Andreas Mücklich




Lieber Andy, vielen Dank für Deine ausführlichen Zeilen und für die Ostergrü‎ße. Den Flyer mit den Frequenzhinweisen gibt es noch – er wird vorrangig an Hörer ohne Internetzugang verschickt und – sofern vorrätig – auch an alle anderen. Diplome werden leider seit Jahren nicht mehr ausgestellt, da zum einen kein Geld mehr für die Herstellung von Diplomen vorhanden ist und zum anderen niemand mehr Statistiken über einzelne Hörer anlegt, also z.B. dass Hörer X unseren Sender seit Y Jahren hört. Diesen Aufwand will oder kann sich der Rundfunk nicht mehr leisten. Aber QSL-Karten gibt es auch in diesem Jahr, und zwar gibt es auch diesmal eine komplette Serie mit 12 Karten, auf denen Sehenswürdigkeiten oder Baudenkmäler aus verschiedenen rumänischen Städten abgebildet sind.



Dass der Regionalsender Radio Târgu Mureş Deinen Empfangsbericht bestätigt hat, freut mich; das kommt aber eher selten vor, andere Hörer haben da weniger Glück gehabt.



Den Artikel über die sinkende Pressefreiheit in Europa hat auch Roland Ruckstuhl, ein Hörer aus der Schweiz, über die Kommentarfunktion und auch in unserem Facebook-Auftritt mit folgenden Worten bedacht:



Der Druck auf die Journalisten ist meiner Meinung nach auch immer mehr zu spüren. In der Türkei und in Russland ist es besonders schlimm. Tragisch ist es, dass auch in EU-Ländern die Pressefreiheit keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Wir erleben eine gro‎ße Krise in der EU. Als Schweizer bin ich froh, dass mein Land nicht Mitglied der EU ist. Es läuft zurzeit so vieles schief.




Weitere Meldungen von der vergangenen Woche hebe ich mir für nächsten Sonntag auf, doch bevor es zur Eingangsliste geht, möchte ich die Grü‎ße von Bernd Seiser aus Ottenau an seine Hobbykollegen ausrichten:



Lieber Sorin,



ich hoffe, Ihr hattet ein frohes Osterfest.



In Deutschland feierten wir Ostern ja schon am 27. und 28. März, doch leider ist es auch 5 Wochen später kaum wärmer geworden. Also noch immer für Mai unerwartet sowie ungewohnt kalt. Die Wettervorhersage für den 7. Mai sah recht gut aus, es sollte frostfrei werden und keine Probleme bei der Anreise geben.



Meine Frage für den Funkbriefkasten, welche Kontakte gibt es zwischen den deutschsprachigen Kurzwellenredaktionen von Radio Rumänien International und Radio Belarus? Aus Minsk bekam ich die Info, dass dort die Aktivitäten unserer Hörerklubmitglieder bei Radio Rumänien International auch bekannt sind.



Wenn es am 8. Mai noch Platz für einen Gru‎ß im Funkbriefkasten gibt, möchte ich gerne alle unsere Teilnehmer vom 35. überregionalen DX-Treffen am 7. Mai freundlich grü‎ßen und mich bei allen für ihr Interesse und ihre Unterstützung vom Samstag bedanken.



Auch Natallia in Minsk möchte ich im Funkbriefkasten gerne grü‎ßen und würde mich freuen, wenn sie diese Sendung hören kann.



Es gibt immer weniger deutschsprachige Programme auf der Kurzwelle, deshalb finde ich es besonders wichtig, wenn die verbliebenen Redaktionen untereinander freundschaftliche Kontakte pflegen.




Vielen Dank für Deine Zeilen und für die Grü‎ße, lieber Bernd, denen wir uns gerne anschlie‎ßen. Auch hier ist das Wetter immer noch recht wechselhaft – mal scheint die Sonne, dann ziehen innerhalb von wenigen Minuten Wolken auf und es prasselt Regen oder sogar Hagel nieder, wie letzten Donnerstag.



Zu den Kollegen von Radio Belarus in Minsk haben wir leider keinen direkten Kontakt, wir kennen uns auch nicht persönlich. Auf der Webseite des Senders werden die einzelnen Moderatoren zwar teilweise vorgestellt, es geht aber nicht hervor, welche Mitarbeiter in der deutschen Redaktion mitmachen.



Damit Zeit für die Posteingangsliste. Einen Briefstapel habe ich mir erst am Freitag aushändigen lassen, die Briefe lese ich mir daher erst nächste Woche durch.



E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Andreas Mücklich, Klaus Nindel, Martina Pohl, Beate Hansen, Bernd Seiser, Dietmar Wolf, Peter Vaegler, Hans-Joachim Pellin und Andreas Pawelczyk (alle aus Deutschland) sowie von Georg Pleschberger (Österreich), Dmitrij Elagin (Russland) und Abdur Razzak (Bangladesch) im Namen eines japanisch-bangladeschischen Hörerklubs, wenn ich das richtig verstanden habe.



Unser Internetformular nutze Paul Gager aus Österreich gleich zweimal.




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