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Hörerpostsendung 24.5.2015

Heute mit einem Reisebericht aus Wien und Zuschriften von unseren Hörerfreunden Wolfgang Waldl, Jörg-Clemens Hoffmann und Lutz Winkler.

Hörerpostsendung 24.5.2015
Hörerpostsendung 24.5.2015

, 24.05.2015, 17:45

Wie ich sehe, hat mich Irina während meiner Abwesenheit glänzend vertreten – dazu schrieb uns gleich Herr Wolfgang Waldl aus Wien per Post:



Frau Adamescu möchte ich ein Kompliment für die ausgezeichnete Vertretung von Herrn Georgescu aussprechen. Sie führte souverän durch den »Briefkasten«, brachte viele interessante Informationen (z.B. technische Hinweise aus einem Hörerbrief und ein Temeswar-Porträt) und Ihrer Stimme hört man gerne zu. Hier sind viele emanzipierte Sprecherinnen, deren Vortrag sich sehr ähnelt. Die Botschaften kommen oft sehr direkt. Da ist eine weibliche Stimme, die reserviert vorträgt, viel interessanter.“




Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Waldl, ich werde das Kompliment ausrichten. Ob die Vortragsweise mit Emanzipation was zu tun hat, wei‎ß ich nicht, wage es aber zu bezweifeln. Es ist wohl vielmehr eine Frage des Temperaments und des Sendeformats. Ich mag auch eher zurückhaltende Moderatoren als Leute, die den Gesprächspartnern ständig ins Wort fallen, es ist aber von Sendung zu Sendung verschieden. In Talkformaten muss man manchmal Politiker unterbrechen und sie höflich darauf verweisen, dass sie vom Thema abgekommen sind. Aber Moderatorinnen und Moderatoren, die selber länger reden als ihre Gäste, um ihre Gescheitheit oder ihr Fachwissen zur Schau zu stellen, gehen wir zugegeben auch auf den Wecker.



Sie sind bestimmt neugierig, wo ich denn war. Zumindest hat das Herr Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) angedeutet, wie ich dem letzten Funkbriefkasten entnehmen konnte. Nun, ich will Sie nicht auf die Folter spannen und verrate Ihnen, dass ich mir um den 1. Mai herum knapp eine Woche in der österreichischen Hauptstadt Wien gegönnt habe. Es war nicht so sehr ein Kulturtrip, obwohl ich mir auch Zeit für ein paar Museen nahm, sondern vielmehr eine kurze Auszeit, um liebe Freunde zu treffen und um ein paar Orte wiederzusehen, wo ich mich Anfang der 1990er Jahre als Student der Wiener Universität gerne aufhielt.



Ich werde Ihnen also nicht viel über die allseits bekannten Sehenswürdigkeiten von Wien oder über die Prachtbauten an der Ringstra‎ße oder in der Innenstadt erzählen, sondern vielmehr ein paar weniger bekannte Tipps geben, falls Sie als Nicht-Wiener mal eine Reise dorthin planen. Von Anfang an muss gesagt werden, dass Wien in puncto Lebensqualität auf Topniveau ist. Jährlich führt das internationale Beratungs-Unternehmen Mercer eine Studie zur Bewertung der Lebensqualität in 230 Metropolen weltweit durch. Auch 2015 stellten die Ergebnisse der Studie Wien das beste Zeugnis aus und machten die österreichische Bundeshauptstadt zum sechsten Mal in Folge zur lebenswertesten Stadt weltweit.







Bewertet wurden das politische, soziale und ökonomische Klima, medizinische Versorgung, Ausbildungsmöglichkeiten, infrastrukturelle Voraussetzungen wie das öffentliche Verkehrsnetz, Strom- und Wasserversorgung. Weiter wurden Freizeitangebote wie Restaurants, Theater, Kinos, Sportmöglichkeiten, die Verfügbarkeit von Konsumgütern von Nahrungsmitteln bis zum Auto sowie Umweltbedingungen von der Grünanlage bis zur Luftverschmutzung verglichen. Bukarest liegt weit abgeschlagen auf Platz 110 in dieser Bewertung, aber immerhin noch in der ehrenhaften ersten Hälfte unter 230 Metropolen der Welt.

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Host an Tschick (= Zigarettenstummel)? – Werbung für eine saubere Stadt auf Wienerisch




Wien ist ideal für die Erkundung diverser urbaner Wohnkulturen, von den sogenannten Gemeindebauten (damit sind Sozialwohnungen gemeint, beispielsweise der berühmte Karl-Marx-Hof im Stadtteil Döbling oder Wohnhäuser im traditionellen Arbeiterviertel Favoriten) zu heterogenen Siedlungen wie in den Stadtbezirken Liesing oder Ottakring über futuristische Anlagen wie im Wohnpark Alterlaa bis zu vornehmen, bis zum Rande des Wiener Waldes reichende Villensiedlungen wie im Stadtbezirk Hietzing. Es lohnt sich also, einfach in die U-Bahn oder S-Bahn zu steigen und bis zur Endstation zu fahren, um dann die jeweilige Umgebung weiter zu Fu‎ß zu erkunden.



Einen kurzen Ausflug möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Vom S-Bahnhof Liesing steigt man am besten in die Buslinie 60A in Richtung Alterlaa ein und fährt bis zur Haltestelle Lindauergasse. Von dort erreicht man in wenigen Minuten die Dreifaltigkeitskirche am Georgenberg im Stadtteil Mauer. Es ist eine interessante Kirche aus Betonblöcken, die 1974-76 nach Entwürfen des Bildhauers Fritz Wotruba und Plänen des Architekten Fritz Gerhard Mayr erbaut wurde. Aus diesem Grund ist sie auch als Wotruba-Kirche bekannt.







Der Bau hat überhaupt keine Stützpfeiler, die 152 rohen Betonblöcke unterschiedlicher Grö‎ße sind so zusammengesetzt, dass sich ein unregelmä‎ßiger geometrischer Körper ergibt. Das Licht fällt durch einfache Glasscheiben, die in die unregelmä‎ßigen Zwischenräume eingesetzt sind, woraus sich überschneidende Lichtbündel ergeben. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
Wotruba-Kirche im Stadtteil Mauer



Die Kirche ist allerdings nur an Wochenenden offen, so dass mir eine Besichtigung des Inneren an jenem Wochentag leider nicht möglich war.



Gleich hinter der Kirche befindet sich der Sterngarten, eine als Freiluftplanetarium dienende Betonplattform. Und danach fängt schon der östliche Wiener Wald an, dort kann man stundenlang spazieren gehen, man kann bis zur Hermesvilla und zum Lainzer Tiergarten gelangen, der allerdings kein Zoo ist, sondern ein Naturschutzgebiet. Und wenn man will, kann man sogar über die Stadtgrenze Wiens hinaus wandern, ehe man´s merkt, ist man schon in Niederösterreich gelandet.



An jenem Tag hatte ich aber keine Lust auf den Wald, so dass ich zurück zur Busstation gegangen und dann bis zur Endstation Alterlaa weitergefahren bin. Dort gibt es den gleichnamigen Wohn- und Kaufpark mit eigenständiger Infrastruktur. Es ist eine Stadt in der Stadt, eine Satellitenstadt, wenn Sie so wollen, und sie gilt als Vorzeigeprojekt der 1970er Jahre. In drei über 20 Stockwerke hohen Wohntürmen mit mehreren Stiegen sind ca. 3.200 Wohnungen für ca. 9.000 Personen zu finden, das dazu gehörende Areal umfasst ein Einkaufszentrum, Arztpraxen, Schulen, Kindergärten, Spielplätze, Tennisplätze, gro‎ße Grünflächen, 3400 Parkplätze und sogar eine Kirche. Das Projekt geht auf das Konzept des Architekten Harry Glück zurück, es handelt sich dabei um gestapelte Einfamilienhäuser“ in Form von Terrassenwohnungen. Zur Ergänzung dieses Konzepts gibt es bis in den 12. Stock Pflanztröge, die auch als Sichtschutz dienen. Darüber hat jede Wohnung zumindest eine Loggia als privaten Freiraum.



Die drei 400 Meter langen Hochhaus-Zeilen (Blöcke) in Nord-Süd-Ausrichtung mit je einer Lücke von 40 Metern sind zwischen 23 und 27 Stockwerke hoch. Die höheren Blöcke sind dabei 85,1 Meter, die niedrigeren 73,6 Meter hoch. Pro Stiegenhaus gibt es vier Hochgeschwindigkeitsfahrstühle, die notstromgesichert sind. Was auf den ersten Blick wie eine seelenlose Schlafstätte aussieht, wird durch gro‎ßzügige Freizeit- und Gemeinschaftseinrichtungen kompensiert. Spektakulär sind die begehbaren Dächer mit Swimming Pool, von denen es im Wohnpark insgesamt sieben gibt. Weiter wurden auf den Dächern Saunen untergebracht. Im Bauch der nach oben hin schmäler werdenden Gebäude befinden sich sieben Hallenbäder, Tepidarium, Solarien, Infrarotsaunen und 32 multifunktionale Klubräume. Auch sieben Schlechtwetterspielplätze sind im Gebäudeinneren untergebracht. Im eigenständig organisierten Kaufpark finden sich Geschäfte, eine Bibliothek und mehrere Restaurants.



Fotostrecke Wohnpark Alterlaa am Abend:





Der Wohnpark macht besonders am Abend einen gespenstischen Eindruck. Als ich dort meine Fotos im Dunkeln schoss, waren die Alleen zwischen den Hochhäusern menschenleer, vom obersten Stock eines der Blocks verfolgte mich jemand mit einem grünen Laserstrahler – es mag wohl ein verspieltes Kind oder ein argwöhnischer Bewohner gewesen sein. Die Wohnanlage stand immer wieder auch in der Kritik. Vor allem wurde die Frage aufgeworfen, ob Hochhäuser generell wohntauglich sind. Meistens wurde die Meinung vertreten, dass nur das Einfamilienhaus die Bedürfnisse der Menschen ideal erfüllen können. Trotzdem zeigen regelmä‎ßig unter den Bewohnern durchgeführte Umfragen eine gro‎ße Zufriedenheit. Ich habe mir auch erzählen lassen, dass es lange Wartelisten mit Mietern gibt, folglich sei es nicht so leicht, eine Wohnung dort zu ergattern. Ich hätte mir gerne die innere Einrichtung ein paar Wohnungen angeschaut, doch kenne ich niemanden, der dort wohnt. Ich als jemand, der sein ganzes bisheriges Leben im Plattenbau gewohnt hat, finde diese Wohnkultur nicht befremdend, sie ist allerdings eine Nummer grö‎ßer als das Vermächtnis des kommunistischen Plattenbauviertels hierzulande und in der Infrastruktur sicherlich besser. Und wenn man Wikipedia glauben darf, soll das Bayerische Fernsehen dort eine Sendung zwecks Beschimpfung des Hochhauses geplant haben, mit dem überraschenden Ergebnis, dass die Bewohner sich sehr zufrieden mit ihren Wohnverhältnissen zeigten. Allerdings nennt Wikipedia keine Quelle für diese Behauptung. Und eine abseits liegende Schlafstätte ist der Wohnpark Alterlaa jedenfalls nicht, er liegt direkt an der U-Bahn-Linie U6, mit der man schnell wieder in die Stadtmitte kommt. Soviel zu meinen Reiseeindrücken aus Wien, eine Fotostrecke wird es wie immer in der Online-Fassung dieser Sendung geben. Vielleicht noch einen Tipp für Wien-Besucher. Im Museum der Stadt Wien am Karlsplatz (an sich ein sehenswertes Museum) gibt es eine interessante aktuelle Ausstellung, die bis zum 30. August läuft. Sie nennt sich Mythos Galizien“ und beleuchtet die wechselvolle Geschichte dieser einst multiethnischen und multireligiösen östlichen Provinz der österreichischen Monarchie.



FOTOSTRECKE WIEN:






In der verbliebenen Zeit möchte ich noch ein paar Hörerzuschriften verlesen. Jörg-Clemens Hoffmann (aus Alsbach-Hähnlein, Hessen) schrieb uns unlängst per E-Mail:



Der Sommersendeplan ist nun in Kraft getreten, und so möchte ich Ihnen meine aktuellen Empfangsberichte schicken.



Ich freue mich Ihnen mitzuteilen, dass Ihr Sender weiterhin mit ausgezeichneter Signalstäke gehört werden kann. Ohne gro‎ßen Aufwand ist es möglich, die deutschen Programme aus Rumänien sehr gut zu empfangen. So macht das Radiohören auf Kurzwelle richtig Freude.



Am vergangenen Sonntag (03. Mai) habe ich mit gro‎ßem Interesse dem Bericht in der Sonntagsstra‎ße über das Wasserversorgungsunternehmen in der Nähe von Bukarest zugehört. Besonders hellhörig wurde ich, als erwähnt wurde, dass in dem naheliegenden Naturschutzgebiet der „Wasserschlauch” wächst.







Diese fleischfressende, frei schwebende Wasserpflanze gedeiht auch seit einigen Jahren in unserem kleinen Gartenteich. Besonders im Sommer, wenn der Wasserschlauch gelb blüht, ist es eine Freude, an dem Teich zu sitzen und die eleganten Libellen bei der Jagd zu beobachten. Hier in Deutschland gehört der Wasserschlauch inzwischen zu den vom Aussterben bedrohten „Rot-Liste-Arten”. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
Historische Zeichnung der Kirchstra‎ße in Alsbach



Soweit mein heutiges Schreiben, dem ich eine historische Zeichnung der Kirchstra‎ße in Alsbach beifüge.“




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Hoffman, das schöne Bild mit der historischen Darstellung von Alsbach werde ich anderen Hörern nicht vorenthalten und daher auf unserer Webseite veröffentlichen.




Von Lutz Winkler (aus Schmitten im Taunus) erhielten wir Anfang des Monats ebenfalls eine längere E-Mail:



Liebe Freunde der deutschen Redaktion in Bukarest,







der Monat Mai, der Mozart im Reigen des Kalenders, ist nun da. Mit diesem Erich-Kästner-Zitat möchte ich in diesem Wonnemonat meinen Hörerbrief beginnen. Das Wetter ist warm und drau‎ßen in der Natur wächst und gedeiht es – alles wird nun wirklich grün und es ist einfach schön!

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Evangelische Laurentiuskirche in Schmitten-Arnoldshain (Foto: Lutz Winkler)



Jetzt kann ich das Radio schon mal mit auf die Terrasse nehmen und mein Hobby auch drau‎ßen genie‎ßen – bei dem Empfang von Radio Rumänien International ist das auch kein Problem.



Doch hat der Monat Mai in diesem Jahr auch eine ganz besondere Bedeutung: Deutschland wurde vor 70 Jahren vom Faschismus befreit. Ein ganz besonderer Monat dieses Jahr – die Massenvernichtung und Unterdrückung, die Menschenverachtung und der sinnlose Krieg hatten vor 70 Jahren ein Ende gefunden. Niemand will so etwas noch einmal erleben. Meine Eltern waren Deutsche und sind auch in dem Naziregime gro‎ß geworden. Mein Vater wurde vor 70 Jahren – in den letzten Kriegstagen noch verwundet und wäre daran fast gestorben. Ich erinnere mich noch an seine Schusswunde an der Schulter. Dies war alles sinnlos und hat nur unendlich viel Leid in wohl alle Familien der Welt gebracht. Umso erschreckender finde ich das Leugnen und das Heroisieren der faschistischen Werte. Manchmal denke ich, dass Menschen wohl einmal eine Diktatur erlebt haben müssen, um zu verstehen – was dies bedeutet. Und ich verstehe auch nicht, wie es hei‎ßen kann: die Nazis waren Schuld am Krieg. Nein, es waren die Deutschen und die vielen Mitläufer, die auch nach dem Kriegsende immer noch in einflussreichen politischen Positionen sa‎ßen – und die heute noch in diesem Land auf dem rechten Auge blind sind. Und es waren die Russen, die Amerikaner, die Briten, Franzosen und Kanadier, die Deutschland von dieser Geisel befreit haben. Und so sollten wir auch in unseren Formulierung aufpassen, dass wir nicht die Geschichte verfälschen. Wir erleben in Deutschland das 71. Jahr in Frieden und ich bin froh darüber, auch wenn die Bilder aus dem Osten der Ukraine wieder die Bilder der sinnlosen Zerstörung zeigen. Kleine Kriegsfürsten und Möchtegernmachthaber werden gesteuert von den Mächtigen – es wird alles zerstört, was gerade noch funktioniert. Und Europa ist nicht in der Lage, dieses sinnlose Zerstören zu beenden.“




Vielen Dank für Ihre Gedanken, lieber Herr Winkler, die ich mal unkommentiert lasse, zumal sie an empfindliche und umstrittene Themen rütteln. Zur Frage der angedeuteten Kollektivschuld habe ich keine endgültige Meinung, ich glaube generell nicht daran, obwohl ich begriffen habe, dass es Zeiten der Verstandsverdunkelung gibt, in denen nahezu ein ganzes Volk Wahnideen verfallen kann. Die These von der Kollektivschuld der Deutschen mündete spätestens mit dem 1996 veröffentlichten Buch des US-amerikanischen Historikers Daniel Goldhagen mit dem Titel Hitlers willige Vollstrecker“ in einen sogen. zweiten Historikerstreit. Ich sage an dieser Stelle: Lassen wir die Historiker ihre Nachforschungen anstellen und damit gehe ich zur Posteingangsliste über.




Postbriefe erhielten wir von Wolfgang Waldl (Österreich), Stanisław Praskowicz (Polen), Günter Jacob, Hans Gosdschan, Wolfgang Kühn, Uwe Haferkorn, Peter Thränert, Ulrich Wicke, Hans Josef Pütz, Heiner Finkhaus und Hermann Staiger (alle aus Deutschland).



E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Freitagnachmittag von Paul Gager und Georg Pleschberger (beide aus Österreich) sowie von Lutz Winkler, Herbert Jörger, Reinhard Westphal, Volker Willschrey, Anna und Bernd Seiser, Thomas Bethe, Thorsten Brandenburg, Ralf Urbanczyk, Siegbert Gerhard, Klaus Nindel (alle zuletzt genannten aus Deutschland).




Audiobeitrag hören:





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