Hörerpostsendung 03.05.2015
Heute mit Zuschriften von Werner Schubert, Heiner Finkaus, Gerald Kallinger, Ulrich Wicke, Hans-Peter Themann, Ralf Urbanczyk, Sandro Blatter, Bernhard de Bache.
Irina Adamescu, 03.05.2015, 18:00
Bis Mittwochmittag diese Woche erreichten uns E-Mails von Petra Kugler in Ottenau, Marco Schaa in Westoverledingen, Herbert Jörger in Bühl, Gerald Kallinger in Wien, Ralf Urbanczyk in Eisleben, Klaus Dieter Dörr, alle in Deutschland. Auf dem Postweg gingen die Schreiben von Paul Gager in Deutschkreuz (Österreich), Sandro Blatter in Schwarzenbach (Schweiz), Hans-Peter Themann in Helsa, Bernhard de Bache in Geilenkirchen, Heiner Finkhaus in Gescher, Reiner Peuthert in Stendal, Ulrich Wicke in Felsberg, Peter Tränert in Dresden, Detlef Jurk in Berlin, Klaus Konopka in Staucha, Werner Schubert in Grafing bei uns ein.
Mehrere der dieswöchigen Eingänge waren noch Beiträge für unsere Preisausschreiben. Am vergangenen Donnerstag ist ja die Eingangsfrist für unsere Hörerquiz Kur in Bad Govora“ und Urlaub im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste“ abgelaufen. Die Gewinner werden wir, wenn alles reibungslos läuft, in der nächsten Radiotour Sendung am kommenden Sonntag bekannt geben.
Meinen Dank möchte ich Herrn Konopka aussprechen für seine netten Ostergrüße.
Mit der Post gingen einige interessante Empfangsbeobachtungen von Anfang April, das heißt gleich nach der Zeitumstellung ein. Aus Grafing bei München schrieb Herr Werner Schubert:
Natürlich habe ich nach der Zeitumstellung auch die RRI Sendungen eingeschaltet. Dabei kann ich sagen, der Empfang ist wie immer gut bis ausgezeichnet. Das haben Ihre Techniker und Frequenzplaner ja schon seit Jahren den meisten Kollegen anderer Stationen voraus. In Oberaudorf im Haus meines Bruders reicht es mit meiner dortigen Technik sogar zu Ortssenderqualität. Da schalte ich gern auch weiterhin ein!“
Aus Nordhessen teilte uns Herr Hans Peter Themann mit: Der Empfang der Sendung auf der Frequenz 11.620 kHz war während der gesamten Sendezeit sehr stabil und problemlos aufnehmbar“.
Aus dem Münsterland stellte unser Hörer Heiner Finkaus fest: Momentan ist die 14.00 Uhr-Sendung auf beiden eingesetzten Frequenzen sehr gut aufzunehmen. Jedoch habe ich am 4. April festgestellt, dass die Frequenz 11.620 kHz erst eine viertel Stunde nach Sendebeginn aufzunehmen war.“
Zu dieser Mittagsfrequenz auch eine Beobachtung von Herrn Ulrich Wicke in Hessen: Zwischenzeitlich kam es zu leichten Störungen durch eine andere Station. Was mich nicht überraschte, handelte es sich doch um eine Stammfrequenz von All India Radio.“
Ihren Zeilen entnehme ich also, dass der Empfang auf alle Frequenzen gut war, lediglich 11.620 KHz Probleme hatte.
Von Herrn Gerald Kallinger erreichte uns ein Kommentar zu dem Empfang unserer DRM Frequenz 7.435 kHz in Wien mit einem Himalaya DRM2009 Gerät: Die Sendungen im DRM – Modus können störungsfrei und ohne Fading in bester Audioqualität empfangen werden. Außerdem kann am Empfänger sogleich der Sendestandort (in diesem Fall Tiganesti) abgelesen werden. Einziger Nachteil: es gibt ab und zu komplette Aussetzer beim Audio.“
Ich danke ihnen allen, liebe Hörer, für Ihre Empfangsbeobachtungen, die ich unseren Frequenzingenieur weitergegeben habe.
Was das Programm anbelangt, erhielten wir zwei Kommentare über einen beeindruckenden Beitrag, mit dem Titel Geschenktes Licht“. Darin ist die Rede über private Initiativen für die Versorgung mit alternativer Energie einiger weit abgelegener Gebirgssiedlungen, die bisher nicht an das elektrische Netz angeschlossen waren. Herr Wicke schrieb dazu:
Sehr interessant fand ich den Beitrag über die Aktion Geschenktes Licht“ und natürlich die Volksmusiksendung, in der es um eine relativ jung verstorbene Sängerin ging.“ In diesem Sinne auch die Zeilen von Herrn Themann: Es war wieder eine gelungene Sendung, mit dem schönen Bericht in der Rubrik Radio Tour über Medizin Tourismus. Interessant war auch der Beitrag in Rumänien einmal anders“ über Geschenktes Licht“. Auch die Sendereihe Sontagstraße ist ein wichtiger Bestandteil der Sendung, so besteht die Möglichkeit Beiträge nachzuhören“, merkt Herr Themann an.
Zum Stichwort Sonntagsstraße schrieb Herr Urbanczyk: In der heutigen Sonntagsstraße fand ich die Wiederholung des Programms „Prominente aus Rumänien: Doina Cornea – Dissidentin und Bürgerrechtlerin” interessant. In diesem Zusammenhang finde ich es gut, dass es jetzt nach Anzeigen des Bukarester Instituts für Recherchen zu den Verbrechen des Kommunismus zu Gerichtsprozessen gegen Leute kommt, die während der kommunistischen Zeit Menschenrechtsverletzungen begingen. Das ist ein wenig späte Gerechtigkeit für die Opfer und für die später Geborenen eine schöne Gelegenheit, aus der Geschichte zu lernen.“
Herrn de Bache gefällt unsere Musik, genauer gesagt unsere Volksmusik. Außerdem fragt er nach der Adresse unseres Regionalstudios in Sibiu (Hermannstadt). Das Studio des Rumänischen Hörfunks in Sibiu ist ein Ableger des Regionalsenders Radio Cluj. Die Adresse ist: Radio Cluj, 400293 str. Donat, nr. 160, Cluj-Napoca.
Zu unserer diesjährigen QSL-Kartenserie eine entzückt-überraschte Feststellung von Herrn Sandro Blatter in der Schweiz: Höhlen als Thema ist ganz speziell. Das hatte, soviel ich weiß, noch nie eine Radiostation. Aber es ist eine gute Wahl.“
Herr Klaus Dieter Dörr möchte sich beim rumänischen Imkerverband erkundigen, wie die rumänischen Imker Nosemose behandeln. Im Internet taucht gelegentlich ein Extrakt aus rumänischer Produktion auf. Da wäre es interessant zu wissen ob es sich um ein seriöses Angebot handelt“, schreibt er. Die Adresse der Internetseite des rumänischen Imkerverbandes, samt Postanschrift, Telefon- bzw. Faxnummer und einem Kontaktformular: http://www.aca.org.ro/contact.html
Und jetzt, da wir uns dem Ende des Funkbriefkastens nähren, möchte ich den Köchen bzw. den Köchinnen unter ihnen heute ein Rezept für ein leichtes Erdbeerdessert weitergeben. Erdbeerschaum bekamen wir, ich und mein Cousin, von unserer Oma zu der Zeit in der die Erdbeeren Hochsaison hatten und die Leute, wie heute noch, dieses Obst kiloweise auf dem Markt kauften.
Für einen Erdbeerschaum brauchen sie ein halbes Kilogramm Erdbeeren, 100 g Kristallzucker, 3 Eiweiße, 100 g Puderzucker und ein Prise Salz. Entfernen sie zuerst die Stielansätze und brausen sie die Erdbeeren schnell ab, legen sie einige schöne Früchte beiseite. Diese brachen sie zum Schluss zum Garnieren. Schneiden sie anschließend Erdbeeren in kleine Stücke und geben sie den Kristallzucker darüber. Lassen sie die Erdbeeren eine Zeit lang ziehen. Schlagen sie die Eiweiße mit dem Puderzucker und einer Prise Salz steif. Pürieren sie die Erdbeeren und heben sie das Püree leicht unter den Eiweißschaum. Das war es auch schon. Das Dessert ist fertig. Sie brauchen es nur noch auf Schalen oder Becher zu verteilen, mit den beiseitegelegten Erdbeeren und eventuell Minzen, garnieren und bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.
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