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Hörerpostsendung 11.5.2014

Heute mit der Bekanntgabe eines Frequenztausches unserer Abendsendung und Zuschriften von Günter Spiegelberg, Volker Willschrey, Klaus Karusseit u.a.m.

Hörerpostsendung 11.5.2014
Hörerpostsendung 11.5.2014

, 11.05.2014, 16:00

Liebe Freunde, heute möchte ich als aller erstes eine wichtige Ankündigung über den Empfang unserer Sendungen machen. Seit vergangenen Sonntag ist eine Änderung in der Übertragung unserer Abendsendung eingetreten. Doch einigen Hörern ist das schon aufgefallen. So etwa schrieb Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhlt) per E-Mail:



Im Funkbriefkasten vom letzten Sonntag, den 4. Mai 2014, bemerkte ein Hörer das deutsche Abendprogramm neben der normalen Frequenz 9 540 kHz auch noch

auf 9 640 kHz. Ich probierte das auch am Sonntag (4. Mai) und Montag (5. Mai). Allerdings war bei mir die Frequenz 9 640 kHz völlig leer, keine Spur von Radio Rumänien International. Was mir sowohl am Sonntag und auch am Montag auffiel: Die Frequenzen für die digitale und analoge Sendung waren vertauscht. Auf 9 540 kHz lief das digitale DRM-Programm und auf 7 300 kHz die herkömmliche analoge Ausstrahlung.“



Und auch Werner Schubert (aus Grafing, Bayern) hinterlie‎ß dieselbe Beobachtung in unserem Internet-Formular:



Hallo nach Bukarest, ja, mich gibt es auch noch, auch wenn das Hobby etwas eingeschlafen ist… Gerade habe ich einige Minuten der Abendsendung verfolgt, diese lief auf 7300 kHz. Das ist doch eigentlich die DRM-Frequenz, im April war jedenfalls noch die 9540 kHz zu hören. Ist das Absicht oder war es nur ein Schaltfehler der Technik?“



Und Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) hatte dieselbe Vermutung:



Für meinen monatlichen Empfangsbericht habe ich mir heute wieder einmal eine Sendung an einem Wochentag ausgesucht. Eigentlich sollte es ja die Abendsendung sein, aber auf 9540 khz ist während der Abendsendung seit Sonntag der Rauschpegel so hoch, dass nichts mehr zu verstehen ist. Ich habe den Eindruck, auf dieser Frequenz hat sich ein Sender in DRM-Modus breitgemacht, denn genau so klingt das Rauschen, das exakt nur auf 9540 khz, nicht dagegen auf den Nachbarfrequenzen zu hören ist. Sollte RRI aus Versehen nun auch auf 9540 khz im DRM-Modus senden?“



Liebe Freunde, vielen Dank für Ihre Beobachtung. Die Frequenzen unserer Abendsendung sind seit vergangenen Sonntag tatsächlich vertauscht. Unsere Ausstrahlung von 18 bis 19 Uhr UTC ist nun auf 7300 KHz digital zu empfangen, während die Frequenz 9540 KHz nun für den DRM-Modus genutzt ist. Das ist kein Fehler, sondern beabsichtigt. Unser Chefingenieur Radu Ianculescu teilte mit, die digitale Ausstrahlung würde erheblich mehr Bandbreite benötigen und daher Sender stören, die auf Nachbarfrequenzen senden, darunter auch den Sender Radio City und den Schulsender Radio Rasant, die ihre Programme über Mietsender ausstrahlen, wie wir von Bernd Seiser erfuhren.



Nun, unsere Frequenzen mitten in der Sendesaison einfach per Knopfdruck zu ändern, geht nicht ohne weiteres, denn Frequenzen im Kurzwellenbereich werden international ausgehandelt. Daher bot sich diese Lösung mit dem Frequenztausch an und wir hoffen, dass die nun analoge Ausstrahlung auf 7300 KHz aufgrund der kleineren Bandbreite keine Störung mehr verursacht.




Und jetzt zu weiteren Hörerzuschriften. Günter Spiegelberg (aus Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern) schickte uns ein Fax, in dem er uns knapp wünschte:



Möge es Ihren Sender noch lange geben!“



Herr Spiegelberg fragt uns des Weiteren, wieviele Hörerclubs unser Sender hat. Ich wüsste nicht, dass es heute noch einen RRI-Hörerclub gebe, zumindest keinen deutschsprachigen. Ich habe aber eine interessante Entdeckung in unserer Redaktion gemacht. In wenigen Tagen beginnt bei uns das Chaos der Renovierung, die längst fällig war: Die alten, undichten Fenster mit Holzrahmen werden gegen Thermopane ausgetauscht und anschlie‎ßend werden die Wände neugestrichen und die Fu‎ßbodenbedeckung erneuert. Im Vorfeld versuchen wir etwas Ordnung in die hoffnungslos überfüllten Schränke und Schubladen zu bringen. Vieles wird einfach ausgemistet, es hat sich einfach viel zu viel angesammelt, was nicht mehr zu gebrauchen ist. Aber hin und wieder tauchen kleine Kostbarkeiten auf, die wir aufbewahren wollen, z.B. Tonbänder von älteren Sendungen, die wir – sofern das Magnetband noch etwas hergibt – zu digitalisieren versuchen werden. Auch der eine oder andere Artikel für die Nostalgieecke kommt zum Vorschein. So habe ich ein Diplom entdeckt, das uns eine DX-Interessengemeinschaft (IGDX) aus Krefeld am 2.2.1988 für gute Zusammenarbeit seit 5 Jahren“ ausstellte. Das matte Kartonpapier ist bestens erhalten, das Diplom unterzeichnete im Namen der IGDX Bernd Fink. Das gute Stück wird selbstverständlich eingescannt und im Abschnitt Diplome unserer Nostalgieecke hochgeladen.




Nach einer längeren Pause im DXen meldete sich unlängst unser Hörerfreund Volker Willschrey (aus Dillingen an der Saar) per E-Mail. Er schickte uns auch einen interessanten Reisebericht über einen Aufenthalt auf den Seychellen, der früheren Heimat seiner Ehefrau. Herr Willschrey schrieb:



Hallo, liebe Freunde von Radio Rumänien International,



es ist fast unglaublich: Seit fast zwei Jahren habe ich keine Empfangsberichte mehr an Radio Rumänien International gesandt. Nun, das liegt absolut nicht daran, dass ich Ihre Sendungen nicht zu schätzen wei‎ß, aber ich bin einfach nicht dazu gekommen. Seit ich in Rente bin, ist mein Terminplan“ voll mit Verpflichtungen und so komme ich so gut wie kaum zum DXen, zumindest nicht zu den Sendezeiten von Radio Rumänien International.



Als meine Frau für drei Wochen auf die Seychellen fuhr, um ihrer Mutter dort zu helfen, habe ich die Zeit ein bisschen genutzt, auch mal wieder nach Bukarest zu hören und habe mich sehr gefreut, so wieder Ihre interessanten Programme zu hören.



Ich werde versuchen, wieder des Öfteren Radio Rumänien International zu hören. Aber wenn das auch nicht so oft sein wird, seien Sie sicher, dass ich Ihrem Sender nach mehr als 40 Jahren auch weiterhin verbunden bleibe.“



Vielen Dank für Ihre Treue, lieber Herr Willschrey. Auch wenn Sie uns nicht mehr so oft schreiben, sind wir überzeugt, dass Sie uns gelegentlich hören.




Seit über 50 Jahren hört uns Klaus Karusseit (aus Schweden). Er teilte uns diese Woche per E-Mail seine jüngsten Empfangseindrücke mit:



Liebe Freunde der deutschen Abteilung,





Ich muss mal wieder etwas von mir hören lassen. Ich höre zwar mindestens eine Sendung am Tag, aber das Hörberichtschreiben kommt zu kurz. Nun hörte ich die Sendung beide Mal via Podcasts.





Am Montag gab es einen interessanten Beitrag in Pro Memoria über die Entwicklung der Beziehungen zwischen Rumänien und Griechenland. Am 5.5.1945 legte man die Richtung fest. Griechenland wurde demokratisch und Rumänien wurde sowjetisiert? Sehr aufschlussreich.“




Vielen Dank für Ihr unvermindertes Interesse an unseren Sendungen, lieber Herr Karusseit. Wann die Preise vom Quiz über die Weinroute zugeschickt werden, wollten Sie noch wissen. Nun, es dauert noch, ab nächster Woche werden erst die Sonderpreise geschickt, da sie einer besonderen Verpackung bedürfen. Dann bekommen wir die anderen Preise von unseren Sponsoren, es dürfte also noch einige Wochen dauern, bis sie die Gewinner erreichen. Wir bitten daher alle Preisgewinner um ein bisschen Geduld.




Zeit für die Posteingangsliste. Postbriefe wollte man mir mit diese Woche nicht aushändigen, man habe sie noch nicht nach Redaktionen sortiert, hie‎ß es in unserer Postbearbeitungsstelle. Ein Fax erhielten wir – wie erwähnt – von Günter Spiegelberg.



E-Mails erhielten wir bis Sonntagmittag von Dmitrij Kutusow (RU), Georg Pleschberger (A), Klaus Karusseit (SE) sowie von Bernd Seiser, Lutz Winkler, Andreas Pawelczyk, Ralf Urbanczyk, Hendrik Leuker, Herbert Jörger, Reinhard Westphal, Rolf Endris, Fritz Andorf (alle aus D).



Das Internetformular nutzen Hendrik Leuker und Werner Schubert (D) sowie Paul Gager (A).



Ich möchte an dieser Stelle erneut darauf verweisen, dass die Nutzung des Internet-Formulars mit dem Risiko verbunden ist, dass wir Ihre Meldung nicht immer erhalten. Wir werden täglich mit mehreren Dutzend bis einhundert Spam-Botschaften über das Online-Formular bombardiert; aufgrund eines inzwischen eingebauten Filters wandern viele direkt in den Papierkorb. Es kann sein, dass manchmal auch gültige Botschaften von Hörern gelöscht werden. Ich kann mir nicht zumuten, täglich bis zu 100 spam-verdächtige Messages nach einer eventuell gültigen Botschaft zu durchforsten.



Bevor ich noch die Kontaktdaten unseres Senders durchgebe, möchte ich die Teilnehmer am 33. überregionalen DX-Treffen für Kurzwellenhörer und Freunde des Rundfunkfernempfangs in Gaggenau-Ottenau ganz herzlich grü‎ßen. Ich wünsche Ihnen viel Spa‎ß bei den vielfältigen Veranstaltungen und hoffe, dass Sie noch lange den Auslandssendern treu bleiben.



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